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Industrie oder nicht? Heimische Größen sehen sich als Gewerbebetriebe

Von Sigrid Brandstätter, 14. Juli 2015, 00:05 Uhr
Industrie oder nicht? Heimische Größen sehen sich als Gewerbebetriebe
Zulieferbetrieb für Gleitlager mit Gießanlage: Keine Industrie? Bild: APA/BARBARA GINDL

LINZ. Der Fall Miba erzürnt die Gewerkschaft – Keba, Fronius und Josko sind Gewerbe nicht entwachsen.

Was haben so unterschiedliche Unternehmen wie Miba, Fronius, Keba, Josko und Resch & Frisch gemeinsam? Sie verstehen sich als Gewerbebetriebe bzw. haben eines oder mehrere ihrer Werke in Gewerbekollektivverträgen.

Der Fall des Automobilzulieferers Miba erzürnt derzeit die Gewerkschaft ProGe am meisten. Sie spricht von Kollektivvertragsflucht von der Metallindustrie ins -gewerbe. F. Peter Mitterbauer ist – wie Vater Peter – Funktionär in der Industriellenvereinigung (IV) und betreibt einen neu gegründeten Zulieferbetrieb für die Gleitlager-Produktion in Laakirchen im Metallgewerbe. "Die Wirtschaftskammer hat uns dort zugeteilt", heißt es aus dem Unternehmen.

Tatsächlich hat eine Begehung stattgefunden und dem Vernehmen nach wurde dem Wunsch des Unternehmens stattgegeben. Es sei immer eine Abwägung und natürlich sei es nie eine ganz klare Sache, ist dazu aus Wirtschaftskammer-Kreisen zu hören.

Protest und Beschwerde

Dagegen läuft die Gewerkschaft Sturm. Sie will eine Aufsichtsbeschwerde gegen die Zuordnung des Betriebs zum Metallgewerbe durch die Wirtschaftskammer (WK) einreichen. In Teilbetriebsversammlungen in den betroffenen Bereichen wurde eine Resolution beschlossen, "alle gewerkschaftlichen Maßnahmen zu unterstützen, um unsere berechtigte Forderung durchzusetzen".

Bei Miba versteht man die Aufregung nicht: Einzelvertraglich sei mit den Mitarbeitern, die von der Metallindustrie ins Metallgewerbe wechseln, geregelt, dass sie nicht schlechter gestellt würden. "Es geht um bis zu 75 Mitarbeiter, während wir mehr als 2000 Beschäftigte in Oberösterreich im Industrie-Kollektivvertrag haben", heißt es. Die Kosteneinsparung durch den Wechsel ins Gewerbe sei gering. Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen Metallgewerbe- und -Industrie-Kollektivvertrag weniger gravierend als in anderen Branchen.

Keba und Fronius wurden als Gewerbebetriebe gegründet und sind nie in die Industrie gewechselt. WK-Direktor Walter Bremberger sagt dazu, dass die Kammer von sich aus nicht tätig wird. Dass die Kammerumlage im Gewerbe deutlich billiger sei, sei allenfalls auf Fachgruppen-Ebene ein Thema. Für die Kammer mache die Zuordnung keinen Unterschied.

Immer wieder ein Thema ist die Zuordnung bei Holzverarbeitern. Das größte Unternehmen, das nach wie vor im holzverarbeitenden Gewerbe organisiert ist, ist das Kopfinger Werk des Fensterbauers Josko.

Und auch Josef Resch, Eigentümer und Geschäftsführer von Resch & Frisch, sieht sich nicht als Industriebetrieb. "In der Produktion haben wir viel Handarbeit. Bei uns gelten acht verschiedene KV." Dass er (wie Keba und Josko) dennoch Mitglied in der IV ist, begründet der WK-Funktionär Resch mit der guten Lobbying-Arbeit der IV.

 

Unterschiede in Kollektivverträgen

Der wesentlichste Unterschied zwischen Metallgewerbe und Metallindustrie ist laut Gewerkcshfat, dass sich die Löhne über die Jahre massiv auseinander entwickeln. Grund dafür seien die mit Angestellten-Biennal-Sprüngen vergleichbaren Vorrückungen in der Industrie. Auch gebe es jährlich einen Topf, aus dem unterschiedliche Gruppen (Frauen, schlechter Verdienende) Zusatzgeld bekämen. Zweiter wesentlicher Unterschied sind Treuegelder. Für das 25-, 35- und 45-Jährige Firmenjubiläum gibt es bis zu drei Monatslöhne.

Bei holzverarbeitendem Gewerbe und -Industrie sind die Unterschiede im Rahmenrecht größer. Die Wochenarbeitszeit im Gewerbe liegt bei 40 Stunden. Bis zu 130 Stunden können bei zehn-Prozent-Zuschlag angesammelt werden. In der holzverarbeitenden Industrie wird 38,5 Stunden gearbeitet, bis zu 90 Stunden können mit gestaffelten Zuschlägen (bis 20 Prozent) gesammelt werden. Auch bei Kündigungsfristen und Weihnachtsgeld gibt es Unterschiede.

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41  Kommentare
41  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2015 12:39

von oblio (16937) · 14.07.2015 11:17 Uhr

Die Gewerkschaft soll sich bemühen,
die Kollektivverträge auf ein
einheitliches Niveau zu heben!!!
Alles andere ist sinnloses Geschwafel!

das ist auch meine Meinung ... grinsen

und noch was :

Lehrlinge werden in den Lehrjahren SEHR unterschiedlich belohnt was Problemen hervorruft... denn manche Jünglinge würden gerne ihren " Wunschberuf " erlernen jedoch wird oft in diesem Bereich wesentlich weniger bezahlt und somit gehen Talente VERLOREN und es bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2015 12:25

net jammern , söba wos für sich tuan ... grinsen

habe diese Info heute per E-Mail bekommen und gebe es gerne weiter ... da vidoe brauche ich selber nicht mehr ...

http://www.der-21-tage-masterplan.de/jetzt/v492/

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Freemann (938 Kommentare)
am 14.07.2015 16:23

Abzocke für Warmduscher und Sitzpinkler! Wer braucht so einen Scheiß?
Ein Rat von mir im Geschäftsleben gratis. "Traue niemanden, Nur bares ist
wahres" Wenn man Geld hat soll man es auch genießen. Reichtum macht glücklich!

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2015 11:17

Die Gewerkschaft soll sich bemühen,
die Kollektivverträge auf ein
einheitliches Niveau zu heben!!!
Alles andere ist sinnloses Geschwafel!

So lange es keinen einheitlichen
Mindestlohn in der €U gibt, hat
die Gewerkschaft noch viel zu tun
und nicht an einer Zuordnung zu
Industrie oder Gewerbe zu meckern!!!

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feminister (1.314 Kommentare)
am 14.07.2015 11:32

oblio
Branchen KV`s sind durchaus sinnvoll, da sie die wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Branchen widerspiegeln.
Geht es einer Branche gut, dann ist auch mehr für die Beschäftigten herauszuholen, als in Wirtschaftsbereichen, die nicht so profitabel sind.

Was glaubst du würde geschehen, sollten die Kollektivverträge auf ein einheitliches Niveau gehoben werden?

Glaubst du an eine Nivellierung von unten nach oben für Alle oder an die umgekehrte Entwicklung?

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2015 12:05

Ich denke, dass sich Arbeitnehmer
in jeder Branche darum bemühen,
gute Arbeit zu leisten.
Daher bin ich für einen einheitlichen
Mindestlohn.
Wenn es einem Betrieb sehr gut geht, unabhängig
von der Branche, sollten Prämien für Mitarbeiter
zur Pflicht werden.
Es gibt ja in jeder Branche, egal ob Gewerbe
oder Industrie, Firmen welche besser
wirtschaften können oder halt nicht!
Die Auftragslage macht es aus.
Wenn ein Betrieb gute Mitarbeiter halten will,
kann ja über den KV bezahlt werden.
Die Gewerkschaft hat ihre Aufgaben NICHT gemacht,
die Ungleichheiten werden auch durch eine %ige
Lohnerhöhung völlig ungerecht immer wieder
verstärkt, die kleinen Löhne und Einkommen sind
IMMER die Verlierer!
Dieses Gießkannenprinzip ist ein menschenunwürdiges System!

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feminister (1.314 Kommentare)
am 14.07.2015 12:41

oblio
die PROGE, die Metaller, haben einen Mindestlohn im KV verankert.
Warum der nicht auch für Bäcker und Kellner gilt kann ich nur erahnen.
Jede Gewerkschaft ist so stark wie ihre Mitglieder.
Wenn die Leute keiner Gewerkschaft beitreten, dann ist Suppe halt dünner.

Und Prämien für Mitarbeiter, womöglich noch in Betrieben, die einen Betriebsrat nachhaltig verhindern?
Wer soll die erzwingen?

"Wenn ein Betrieb gute Mitarbeiter halten will, kann ja über den KV bezahlt werden"
Da kann ich nur lachen. Ich empfehle das Studium der Stellenangebote in den OÖN.
Da steigen dir die "Grausbirn" auf.

Und das Gießkannenprinzip ist ungerecht?
Vor Jahren gab es die Diskussion über einen "Sockelbetrag" für Alle und darauf eine prozentuelle Erhöhung der Gehälter.
Das wurde von der WK vehement bekämpft. Frag dort an warum. Angeblich ist das Leistungsfeindlich.

Fakt ist: ist der Organisationsgrad bei einer Gewerkschaft hoch, kann etwas bewegt weder. Heben die Leute ihren Arsch
nicht, so wie du, u

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2015 13:31

Warum soll ich meinen A.... hochheben?
Bin in Pension!
Deine Fragen sind schnell beatwortet:
Es sollte keine getrennten Gewerkschaften
nach Branchen geben, sondern eine für ALLE!
Dann wären die Kräfte gebündelt!
Fachabteilungen könnten spezielle Bereiche
und Fachfragen bearbeiten!
Was die IV oder die WK wollen, wäre dann
reines Geplänkel!
Die haben sich bereit in gemeinsame Interessens-
Vertretungen zusammengetan.
Die Gewerkschaften haben das nur bei ihren
Mitgliedergeldern geschafft, siehe ehem. BAWAG!
Ich finde, die Ungerechtigkeiten werden durch
diese Aufteilungen in einzelne Sparten
nur einzementiert.

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feminister (1.314 Kommentare)
am 14.07.2015 13:41

oblio
wenn du es nicht begreifen willst, dann lebe deinen Altersstarrsinn weiter.
Dich berührt es ohnehin nicht mehr, du bist ja Pensionist und hast dein Recht auf Sudern wohlerworben zugesprochen bekommen!

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2015 23:11

Ich habe einen Sohn bei der Gewerkschaft!
Meine Mutter war dabei, ich bin diesem Sumpf
entkommen, ich habe zu viel gesehen!
Fakt ist, die Gewerkschaft war und ist notwendig,
aber sie gehen in eine Richtung, die für
die Arbeitnehmer der unteren Einkommensgruppe
nicht genug tut!
Altersstarrsinn?
Orte ich bei dir jugendlichen Leichtsinn? zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.07.2015 12:35

Da "freut" sich der Landschlosser (und sperrt aus Freude gleich zu), wenn er die gleichen Löhne zahlen muss wie eine voest. zwinkern

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2015 13:19

Genau so stelle ich mir aber
die Preise des Landschlossers vor!
Hast du dir die Preise der kleinen
Gewerbebetriebe schon überhaupt einmal
angeschaut?!

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Freemann (938 Kommentare)
am 14.07.2015 16:24

wird es nie geben.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.07.2015 10:46

Brandstätte-Blabla-Kommentar

kein eigener Standpunkt, wie bei MIBA oder Fronius oder KEBA vorzugehen wäre, nur salbungsvolle Pauschal-Faserschmeichelei. So einen Kommentar kann man zu allem und jedem stellen, ohne dass damit etwas esseztielles gesagt wird. Offenbar traut sich Frau Brandstätter nicht zu, etwas wirklich konkretes zu den konkret angesprochenen Firmen zu schreiben, oder sie hat zu wenig Mut dazu, konkret zu werden. Dann soll sie es aber ganz einfach lassen, anstatt einen so allgemeinen, aussagearmen Kommentar zu schreiben.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 14.07.2015 11:27

Vermutung:
Samstags ist oft die erste Seite der OÖN von der IV gekauft....
Zusammenhang? wohl kaum

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.07.2015 11:32

Völliger Blödsinn!

(Wieso nur samstags und nur eine Seite??) zwinkern

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feminister (1.314 Kommentare)
am 14.07.2015 11:39

Dampfi
die GANZE erste Seite als Werbung kommt nicht selten vor.
Hast du die Printausgabe nicht?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.07.2015 11:45

Doch, doch, aber die Werbung beschränkt sich nicht auf Samstag und schon gar nicht auf eine Seite. zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.07.2015 11:45

Und: mittlerweile schätze ich die Sonntagsausgabe am meisten. grinsen zwinkern

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feminister (1.314 Kommentare)
am 14.07.2015 11:48

Da ist was dran .. zwinkern

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.07.2015 10:43

Ein interessantes Thema. Grundsätzlich sollte da nichts neu sein. Die Tarifverhandler (Arbeitgeber und Gewerkschaften) sitzen ja jedes Jahr zusammen und regeln die Kollektivverträge und gestalten auch viel neu.

Ich nehme an, dass die beiden Seiten auch regelmäßig draufschauen, ob die diversen Unternehmen nach den richtigen/zutreffenden Kollektivverträgen entlohnen. Es ist ja, soweit ich weiss, ein beliebtes Spiel, speziell bei grossen Unternehmen, Teilbereiche selbständig zu machen und dann mit schlechteren Kollektivverträgen zu versehen (so wie das Beispiel MIBA das für das Teil-Unternehmen gemacht hat). So machen das viele grossen Unternehmen.

Das ist also alles nicht neu und sollte bekannt sein und beide Seiten sollten ihre Strategie haben und dann verhandeln.

Was schlecht ist: Der Kommentar von Sigrid Brandstätte in der Papier-Zeitung: Nur allgemeines Blabla (muss mit viel "Fingerspitzengefühl agieren, bla bla), kein konkreter Bezug auf die konkret angesprochenen Unternehmen

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feminister (1.314 Kommentare)
am 14.07.2015 11:38

Haspe, so ist es.
Auch "Big Player" wie die voestalpine haben dieses Spielchen schon gespielt und die Funktionäre der WK und IV haben artig dazu genickt.
Keine Ahnung wie viele Ökonomen beschäftigt werden, die nur dazu da sind, den Beschäftigten die Löhne zu kürzen.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 14.07.2015 09:00

Hin und wieder muß auch die Gewerkschaft mal rülpsen.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.07.2015 11:38

Ich würde eher sagen, hin und wieder sollte die GW auch einmal atmen. Das Gehirn benötigt Sauerstoff. zwinkern

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Void (488 Kommentare)
am 14.07.2015 08:53

Metallgewerbe: 24.12. und 31.12. -> halbe Arbeitstage
Metallindustrie: frei

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.07.2015 10:46

Ja und?

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GREXIT (889 Kommentare)
am 14.07.2015 07:54

Es sollte sich jeder Fragen:

Bin ich zufrieden mit meiner Arbeit
Bin ich zufrieden mit meiner Bezahlung
Bin ich zufriden mit meiner Leistung

wenn ja dann ist es gut, und wenn nein dann sollte man an dieser Situation etwas ändern.

Jeder ist seines Glückes Schmied!!!

Und hört auf immer Hilfe von anderen zu erwarten, genauso wie eine Danke vom Chef wozu? Der Chef bezahlt für die Leistung und kann ein ordentliches Arbeiten auch erwarten.

Gehalt zu wenig - besser Verhandeln, besser Ausbildung usw.

Es gibt genug Möglichkiten in Österreich, Jeder kann etwas aus seinem Leben machen sogar der Hilfsarbeiter hat Chancen wenn er den Willen dazu hat.

Wenn Unternehmer merken das die Menschen nicht alles mit sich machen lassen dann würde es eine andere Lobby geben und nicht diese der Unternehmer

Auch die Politiker sind nicht alle an der Uni gewesen - das merkt man zwar, aber sind halt gut geschult von Jugend her

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GREXIT (889 Kommentare)
am 14.07.2015 07:46

Lohnverhandlungen zentral regeln? Also ich verhandle meinen Lohn lieber selber

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.07.2015 08:38

EGOIST - nicht auch an andere zu denken!!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.07.2015 10:49

Wieso sollte ein Faulsack im Windschatten des Fleißigen mehr bekommen? Schon aus diesem Grund kann man nur für sich selbst verhandeln.

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NikolausKretz (116 Kommentare)
am 14.07.2015 06:20

Die Industriekollektivverträge werden noch die Sargnägel der produzierenden Unternehmen in Österreich. Diese sind mittlerweile zu kompliziert, zu teuer und enthalten insbesondere auch Regeln, wodurch bei längerer Betriebszugehörigkeit eine gewaltige Schere zwischen Gewerbe-KV und Industrie-KV aufgeht (und das bei oft gleicher Art der Tätigkeit).
Jeder Unternehmer, Kämmerer, Betriebsrat, Dienstnehmer, Gewerkschafter und Politiker möge sich einmal einen Tag Zeit nehmen (und den wird er brauchen, sofern er es überhaupt schafft) zu versuchen nur zwei Kollektivverträge sinnerfassend vom Anfang bis zum Ende zu lesen.
Mein Verlangen ist eine völlige Neukodifizierung des Arbeitsrechtes um dieses einfach und verständlich zu machen. Auch ist vieles von der überbetrieblichen auf die betriebliche Ebene zu verlagern.
Nur dann wird es langfristig möglich sein produzierende Unternehmen in Österreich zu halten, was aber ESSENTIELL für Erhalt und Ausbau des Wohlstandes in Österreich

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2015 06:07

der Fehler liegt am Ursprung der Einteilung des Gewerbe denn die unterschiedlichen Behandlungen von Betriebe macht es aus ...
ALLE ARBEITEN und sollten dementsprechend behandelt werden , und von der Gewerkschaft KEINE Klassengesellschaft gegründet werden !!!

ich schreibe es nochmal :
es braucht eine zentrale Stelle in der Regierung die ALLE Lohnverhandlungen regelt , nicht die Gewerkschaft ...

gestern habe ich über Vertrauen geschrieben und auch dass es ein ewiger Kampf zwischen AK und WK gibt ...hier im Artikel gibt es der Beweis ! die Gewerkschaft hört niemals auf zu zündeln das bringt meistens nur " schlechtes Blut " und ist nicht fördernd... traurig

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 14.07.2015 07:05

"es braucht eine zentrale Stelle in der Regierung die ALLE Lohnverhandlungen regelt , nicht die Gewerkschaft ..."

Das hiess damals die "Deutsche Arbeitsfront".
War voll super wie das Andere auch!
peppone hat seltsame Gedanken, aber dafür viel Unwissen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2015 07:13

Sturzflug

es gibt Menschen die haben NUR NEGATIVES zu berichten !!! traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2015 07:14

statt POSITIVES ...

ich habe BEWUSST zwei postings geschrieben um positiv zu bleiben .. grinsen

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 14.07.2015 08:32

@peppone
Dass Sie das Rezept der Deutschen Arbeitsfront abkupfern finde ich einfach negativ. Ob Sie das positiv finden bleibt Ihnen überlassen.

Es gibt Menschen die haben NUR UNSINN zu berichten !!!
Die Gewerkschaft braucht keine "Klassengesellschaft" gründen, die besteht seit Jahrhunderten.

Um Ihren Unwissen abzuhelfen:
Der ÖGB und die Wirtschaftsverbände sind die Verhandlungspartner der Kollektivverträge.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 14.07.2015 11:34

Die AK
...ist für den Überflieger und den Waschmitteltest zuständig. Darum wird auch automatisiert abkassiert. Wer Unterstützung und Hilfen will, muss noch 2 mal zahlen: Parteibuch uns ÖGB Beitrag.

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 14.07.2015 00:55

Tja, die Herrn Unternehmer und die Kammer richten es sich wo sie nur können und die Politiker sind die Lakaien dieser Wirtschaftselite, damit dürfen sie dann an diversen Eröffnungen und so weiter teilnehmen.

Die Plebs solln Goschn halten und Hände falten - wo kommen wir denn da hin, wenn sich die Unterschicht erdreistet und die edlen Kreise stört.

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 14.07.2015 07:14

Welch sachlicher und fundierter Kommentar. In Österreich kann sich jeder selbständig machen: tun Sie es einfach!
Ihr Kommentar lässt allerdings darauf schließen, daß es Ihnen wohl an den intellektuellen Fähigkeiten dazu fehlt.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 14.07.2015 08:37

"Ihr Kommentar lässt allerdings darauf schließen, daß es Ihnen wohl an den intellektuellen Fähigkeiten dazu fehlt."

Sie sollten nicht immer von sich auf andere schließen.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 14.07.2015 10:53

Aber unrecht hat er doch nicht: alle, die ständig wegen zu geringer Gehälter jammern und glauben, pauschal von Selbstständigen ausgenutzt zu werden, sollten doch einfach mal die Seiten wechseln.

@eulenauge weiß doch aus eigener Erfahrung, dass Unternehmertum viele Vor-, aber in Österreich auch sehr viele Nachteile mit der Selbstständigkeit verbunden sind.

Österreich ist mit Sicherheit viel beamten- und mitarbeiterfreundlicher verglichen mit dem Umgang und den Spielregeln den Selbstständigen gegenüber.

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