Großauftrag für Rosenbauer
LEONDING. Der Leondinger Konzern Rosenbauer hat einen Auftrag zur Lieferung von insgesamt 306 Löschgruppenfahrzeuge für den deutschen Katastrophenschutz erhalten.
Der auf Feuerwehr- und Löschfahrzeuge spezialisierte oberösterreichische Konzern Rosenbauer hat vom deutschen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einen Rahmenauftrag zur Lieferung von 306 Löschgruppenfahrzeugen erhalten. Der Auftragswert liegt bei über 50 Millionen Euro. 108 Fahrzeuge wurden bereits bestellt, für 198 bestehe eine Option bis 2020, teilte Rosenbauer am Donnerstag mit.
Die Löschgruppenfahrzeuge (LF-KatS) werden in der Baureihe ET (Efficient Technology) mit einer Rosenbauer Mannschaftskabine erstellt und sind auf einem MB-Fahrgestell Atego 1327 AF mit permanenten Allradantrieb aufgebaut. Ausgestattet sind sie auch mit einer eingebauten Fahrzeugpumpe mit einer Förderleistung von 2000 Liter/min und einem Löschmittelbehälter, der 1000 Liter Wasser fasst. Die LF-KatS können so die Bereitstellung von Löschwasser über lange Wegstrecken unterstützen. Das Fahrzeug hat 600 Meter B-Schläuche an Bord, die auch während der Fahrt verlegt werden können.
Finanzchef wird früher ausgetauscht
Beim börsennotierten Löschfahrzeughersteller Rosenbauer kommt es nun schon früher zum Austausch des Finanzchefs als ursprünglich geplant. Mag. Sebastian Wolf sei per 11. September zum CFO bestellt worden, teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit. Er übernimmt die Agenden vorzeitig von Mag. Günter Kitzmüller. Ursprünglich ist der Wechsel per 1. Februar 2018 geplant gewesen.
Der Aufsichtsrat der oberösterreichischen Rosenbauer International AG habe dem Wunsch Kitzmüllers entsprochen, dessen Vorstandsbestellung im September "einvernehmlich aufzuheben". Kitzmüller stehe dem Unternehmen "in beratender Funktion weiter zur Verfügung". Wolf ist bereits seit 2008 für Rosenbauer tätig.
Na, dann lehnen wir uns mal mit Popcorn zurück und warten auf die Meldung, dass Rosenbauer händeringend nach Facharbeitern sucht um den Auftrag bedienen zu können....um Selbige danach danach wieder zu feuern.
Knalltüte
Dein ziemlich hämisches Posting besagt allerdings, dass die Arbeitsvermittlungsagentur selber mit dem Personal so locker umgehen umgehen soll wie die Lieferanten mit ihren Gütern.
Die Reifenlieferanten zum Beispiel liefern ja auch dorthin, wo grad Bedarf ist und die Schlauchlieferten ebenso.