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Geht bei Rosenbauer jetzt auch der Finanz-Vorstand?

Von Hermann Neumüller, 24. Mai 2017, 00:04 Uhr
Geht bei Rosenbauer jetzt auch der Finanz-Vorstand?
Günter Kitzmüller Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

LEONDING. Nach der überraschenden Trennung von Technik-Vorstand Brunbauer droht ein weiterer Abgang.

Das Sesselrücken in der Führungsetage des Feuerwehrausstatters Rosenbauer ist offenbar noch nicht vorbei. Es heißt, Finanzvorstand Günter Kitzmüller will seinen Vertrag, der Anfang 2018 ausläuft, nicht mehr verlängern. Kitzmüller war für einen Stellungnahme nicht erreichbar. Aus dem Aufsichtsrat hieß es dazu: "Kein Kommentar!"

Damit würde sich der Vorstand des mehrheitlich in Familienbesitz stehenden Unternehmens innerhalb weniger Monate grundlegend verändern. Der langjährige Technik-Vorstand Gottfried Brunbauer schied Mitte Mai aus, die OÖN berichteten. Ihm folgt der 34-jährige Daniel Tomaschko nach. Gleichzeitig wurde der Vorstand mit Andreas Zeller, der künftig den Vertrieb verantworten wird, auf vier Mitglieder aufgestockt. Geht Finanzchef Kitzmüller tatsächlich, dann hätte Rosenbauer bis auf den Vorstandsvorsitzenden Dieter Siegel das komplette Führungs-Team neu aufgestellt.

Dass dies nicht ohne entsprechende Begleitmusik in Form von diversen Gerüchten ablaufen kann, versteht Siegel. "Wir haben uns rechtzeitig gut aufgestellt, und wir haben niemanden von außen geholt", sagt Vorstandschef Siegel im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Dass die beiden Werke in Leonding derzeit nicht ganz ausgelastet seien, sei bekannt. Dass man bei einer Ausschreibung über 31 Flughafen-Löschfahrzeuge in Spanien nicht zum Zug kam, sei aus Sicht Siegels bedauerlich. Aber es gebe "betriebswirtschaftliche Limits", die man einhalten müsse, auch wenn das auf Kosten der Auslastung gehe. Dafür werde man demnächst bekannt geben, dass man neun "Panther" nach England verkaufen werde.

Man habe die Auftragsrückgänge aus Saudi Arabien längst weitgehend kompensieren können. "Es geht uns wirklich nicht schlecht", so das Resümee Siegels.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 25.05.2017 14:08

Ein Fragesatz als Titel - ach wie reißerisch. In der Wirtschaftsspalte der OÖN traurig

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oneo (19.368 Kommentare)
am 24.05.2017 17:03

Da scheinen wohl einige Baustellen existieren. Aber nur mit "Ausbesserungen" wird es wohl nicht getan sein. Ich bin sicher, da lesen wir noch mehr solcher Meldungen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.05.2017 14:06

Die Haupt-Baustelle aller Unternehmen ist der Verkauf.

Wenn sich ein Unternehmen in der ganzen Hierarchie jahrelang an satte Verkaufserträge gewöhnt hat, dann ist schon eine kleine Delle sehr aufregend. Leider mehr für die auf Katastrophen geölten Medien als für die innere Hierarchie.

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