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Flugzeugzulieferer FACC ist besser unterwegs als geplant

Von (sib), 19. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Flugzeugzulieferer FACC ist besser unterwegs als geplant
Die Innenraum-Ausstattungssparte lieferte im ersten Halbjahr 2017 erstmals Gewinne. Bild: FACC/Furtner

RIED. Bauarbeiten für Ausbau laufen, 100 Leute werden gerade gesucht.

Der Flugzeugzulieferer FACC kommt zunehmend auf eine stabile Flughöhe. "Wir hatten das beste Halbjahr der Geschichte. Alle drei Geschäftssparten sind bereits positiv. Damit sind wir eine Spur besser unterwegs als geplant", sagt FACC-Chef Robert Machtlinger im OÖN-Gespräch anlässlich der Vorlage der Halbjahreszahlen.

Ursprünglich war die FACC davon ausgegangen, dass die Innenausrüstungssparte erst in einigen Monaten aus der Verlustzone kommt. "Die Ergebnisverbesserungen sind nachhaltig", sagt der Konzernchef.

Der Umsatz erreichte knapp 360 Millionen Euro (plus zehn Prozent). Das Betriebsergebnis betrug 29,7 Millionen Euro. Im Vorjahr lag das Ergebnis an der Nulllinie. Seit Mitte Juli notiert der Kurs der Aktie zudem über dem Ausgabekurs von 9,50 Euro, gestern wurden erstmals fast 13,50 Euro erreicht.

Der Flugzeugzulieferer ist mit seinen vier Werken im Innviertel über sieben Jahre ausgelastet. Die angekündigten Ausbauten in St. Martin im Innkreis und in Reichersberg gingen gut voran. An die 100 Millionen Euro fließen in neue Hallen und Großanlagen. So wird beispielsweise ein Härteofen mit einem Durchmesser von sechs Metern über den Rhein-Main-Donau-Kanal und als Spezialtransport über die Straße angeliefert.

Weil das Anlagenbedienungspersonal bis zu sechs Monate eingeschult werden muss, will FACC spätestens zum Jahreswechsel die nächsten 100 an Bord haben. Der Personalstand liegt bei 3300. Die Suche gelinge trotz der niedrigen Arbeitslosigkeit in der Region noch immer relativ gut, sagt Machtlinger. Nachsatz: Weil die Suche Richtung Bayern ausgedehnt würde.

Der im Frühling erhaltene 100-Millionen-Euro-Auftrag von Bombardier, deren C-Serie auszustatten, sei seit dieser Woche mehr wert, erklärte Machtlinger. Der Grund: Vor zwei Tagen hat Airbus bekannt gegeben, bei genau dieser Produktionsserie einzusteigen. Machtlinger sieht damit eine Stärkung in der Vermarktung. Airbus kann mit diesen Maschinen mit 100 bis 150 Sitzen eine Angebotslücke schließen und wird das entsprechend bewerben. "Für uns ist das extrem positiv."

Weiter kein Zugriff auf Konten

Nichts Neues gibt es bei den Altlasten zu berichten: Die nach dem Onlinebetrugsfall auf internationalen Konten eingefrorenen Gelder sind noch immer nicht losgeeist. Das Gerichtsverfahren gegen den Ex-Vorstandschef Walter Stephan – der in der Folge abberufen wurde – läuft.

Auch mit der Arbeiterkammer werde nach wie vor diskutiert. Wie berichtet, gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, ob alle kollektivvertraglichen Steigerungen geleistet wurden. 

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