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Finanzspritze für drei heimische Start-ups

03. November 2018, 00:04 Uhr
Finanzspritze für drei heimische Start-ups
Flagtec-Gründer Martin Zach Bild: privat

LINZ. Der oberösterreichische Hightechfonds steigt bei Pixelrunner, Aero Enterprise und Flagtec ein.

Mit einem selbst entwickelten Druckroboter druckt das Hagenberger Start-up Pixelrunner riesige Werbebotschaften in die Landschaft – unter anderem für das Skirennen in Kitzbühel und die US-Football-Liga NFL. Die drei Gründer Ronald Schaumberger, Christian Saminger und Rainer Kargel haben bereits zahlreiche Auszeichnungen abgeräumt, unter anderem den Pegasus in Gold. Jetzt ist der oberösterreichische Hightechfonds bei Pixelrunner eingestiegen und hat 20,4 Prozent der Anteile übernommen. Im Gegenzug hat Pixelrunner die Zusammenarbeit mit Start-up-300 beendet.

Finanzspritze für drei heimische Start-ups
Pixelrunner macht Landschaftsdrucker für Werbebotschaften, im Bild Gründer Ronald Schaumberger, Rainer Kargel, Christian Saminger (v. links). Bild: Alexander Schwarzl

Die Hagenberger sind nicht der einzige Neuzugang beim oberösterreichischen Hightechfonds, der je zu einem Drittel von der EU, dem Land Oberösterreich und oberösterreichischen Banken finanziert wird. Auch an den Firmen Aero Enterprise aus Linz und Flagtec aus Kleinzell im Mühlkreis hat sich der Fonds beteiligt. Beide beschäftigen sich mit Wind: Aero Enterprise macht windstabile Drohnen zur Inspektion von Windkraftanlagen. Flagtec baut Werbemasten mit Windsensor. "Wir haben ein zweistufiges, selektives Auswahlverfahren", sagt Fondsmanager Christian Matzinger. Die drei Firmen seien 2018 die ersten Neuzugänge. In Summe gibt es elf Beteiligungen. Das Fondsvolumen beträgt neun Millionen Euro.

Finanzspritze für drei heimische Start-ups
Aero Enterprise entwickelt windstabile Drohnen zur Inspektion von Windkraft- und Industrieanlagen. Bild: privat

Das Ziel des Hightechfonds ist, jungen Firmen eine Starthilfe zu geben. Nach gut fünf Jahren verkauft der Fonds seine Anteile wieder, um eine internationale Expansion zu ermöglichen. Kürzlich ist dies beim Agrar-Start-up Smartbow erfolgt: Das Unternehmen aus Weibern wurde an den US-Konzern Zoetis verkauft. (sd)

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1  Kommentar
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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.11.2018 04:36

Kann mir wer erklären, was eine internationale Expansion mit dem Verkauf einer Firma an einen US-Konzern zu tun hat?
Ich übersetze das in:
Die Zukunft dort und
Geld in unbekannte Kanäle da.
Was geschieht weiter?
Wieder teure Grundlagenforschung und dann Ausverkauf statt weiter erfolgreich bei uns im Land arbeiten?

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