Erfolgreicher Start für Lawog-Tochter GVVG
LINZ. Eine zweite starke Marke erwartete sich die Wohnbaugenossenschaft Lawog von ihrer Tochter GVVG, die im Vorjahr als Schneegatterer-Nachfolgerin gestartet wurde.
Laut Lawog-Direktor Frank Schneider habe die GVVG schon im ersten halben Jahr schwarze Zahlen geschrieben. 3500 verwaltete Einheiten stehen im Portfolio der GVVG, man profitiert unter anderem vom Lentia in Urfahr, das seit 1. Jänner betreut wird. "Das sind alleine 1400 Einheiten", sagt Lawog-Direktor Nikolaus Prammer.
Ertragszahlen wurden bei einem Pressegespräch gestern in Linz noch keine genannt. "Allerdings haben wir wieder einen Gewinn geschrieben. Das ist für Investitionen auch dringend nötig", sagte Schneider, der betont, dass das Geld im Gemeinnützigen-Kreislauf bleibe und nicht ausgeschüttet werde.
Insgesamt befinden sich derzeit 341 Mietwohnungen und 57 Eigentumswohnungen der Lawog in Bau. Im heurigen Jahr sollen 243 Wohnungen übergeben werden, im Vorjahr waren es 167 Wohnungen. Größtes Projekt derzeit ist die "Grüne Mitte" in Linz mit 89 Mietwohnungen, die im September übergeben werden.
2014 lag das Bauvolumen der Lawog bei 79,9 Millionen Euro. 61 Millionen davon entfielen auf Neubauten, der Rest betraf Sanierungen und Instandhaltung.
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