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Einkaufszentrum Varena ist ein geschwungener Marktplatz

21. August 2010, 00:04 Uhr
Einkaufszentrum Varena ist ein geschwungener Marktplatz
Das neue Einkaufszentrum an der B1 in Vöcklabruck: Die Varena soll 750 Arbeitsplätze schaffen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

VÖCKLABRUCK. Nach gut zwei Jahren Bauzeit wird am kommenden Mittwoch das Einkaufszentrum Varena in Vöcklabruck eröffnen. 82 Millionen Euro wurden investiert, pro Monat 600 Tonnen Baustahl verarbeitet.

32.000 Quadratmeter Verkaufsfläche, 1900 Parkplätze und mehr als 80 Geschäfte und Lokale: Mit Spannung wird erwartet, wie sich die Eröffnung der Varena auf die regionale Handelslandschaft auswirken wird.

Im Mai 2008 begannen die Bauarbeiten. Der Standort an der Bundesstraße 1 war lange die größte Hochbaustelle zwischen Wien und München. Jede Woche wurden 2100 Quadratmeter Geschoßfläche verbaut. Das entspricht zwölf Einfamilienhäusern.

Für den Rohbau wurden pro Monat 600 Tonnen Stahl und 3000 Kubikmeter Beton verarbeitet. 17.000 Quadratmeter Deckenschalungs- und 1500 Quadratmeter Wandschalungselemente kamen zum Einsatz. 180 Personen waren auf der Baustelle beschäftigt.

Im Zentrum der Varena ist ein 2000 Quadratmeter großer Platz entstanden, flankiert von Geschäften und Restaurants. „Wir haben keine klassische Mall konzipiert, sondern einen großen, geschwungenen Marktplatz, um den sich die Geschäfte gruppieren“, sagt Marcus Wild, Vorstandsvorsitzender des Bauherrn und Betreibers, Spar European Shopping Centers (SES). Der Marktplatz solle für die Kunden eine emotionale Atmosphäre schaffen und somit Treffpunkt sein.

Der Bauherr hat Wert auf ein nachhaltiges Energiekonzept gelegt. Im Winter wird dem Grundwasser mit Wärmepumpen und Wärmerückgewinnung Energie zum Heizen entzogen. Spitzenlasten sollen mit Fernwärme abgedeckt werden. Im Sommer will SES für die Kühlung großteils ohne Kältemaschinen auskommen. Die mechanisch eingebrachte Zuluft wird mit dem Grundwasser gekühlt. Ein ähnliches System findet sich im Einkaufszentrum Atrio in Villach. Dort konnten 500 Tonnen CO2 eingespart werden.

SES hat bei der Varena mit dem Planungsbüro ATP aus Innsbruck zusammengearbeitet. Abgewickelt wurde das Projekt in einer Arbeitsgemeinschaft mit den Bauunternehmen Alpine, Dywidag und Strabag. (az/le)

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