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"Eiermacher" brüten jetzt Millionen Bioküken aus

03. Mai 2014, 00:04 Uhr
"Eiermacher" brüten jetzt Millionen Bioküken aus
Investition in Kremsmünster: bis zu zehn Millionen Küken im Jahr. Bild: Eiermacher

KREMSMÜNSTER/SCHLIERBACH. Neue Brüterei in Kremsmünster eröffnet.

Die Geflügel GmbH Schlierbach, bekannt unter der Marke "Die Eiermacher", hat gestern ihre neue Kükenbrüterei in Krift, Gemeinde Kremsmünster, eröffnet. Bald sollen dort fünf bis sechs Millionen Biomastküken im Jahr ausgebrütet werden. Die Kapazität ist auf bis zu zehn Millionen Tiere ausgelegt.

"Die Eiermacher" haben mit dieser Investition ihr Brutgeschäft auf völlig neue Beine gestellt. Bislang haben sie gemeinsam mit Hubers Landhendl in Pettenbach eine Brüterei betrieben. Ihre Anteile daran haben sie wegen der Neuinvestition an die Firma Huber abgegeben.

Erfolgsprodukt Biomasthuhn

Das Projekt wurde gestartet, weil sich Biomasthühner bei den Konsumenten trotz des höheren Preises steigender Beliebtheit erfreuen. Die Handelsketten Rewe, Spar und Hofer haben die Eiermacher-Biohendl gelistet. In den vergangenen Jahren habe sich der Markt in Österreich auf drei Millionen Küken verdoppelt, sagt Geschäftsführer Manfred Söllradl. Davon werde heuer die neue Anlage bereits 2,6 Millionen Stück liefern. Die Produktion im ersten vollen Betriebsjahr soll doppelt so hoch sein.

In Krift sind fünf Voll- und sieben Teilzeitarbeitsplätze entstanden. In ihrer Zentrale in Schlierbach beschäftigt die Geflügel GmbH rund 30 Mitarbeiter. Dort ist die Drehscheibe der Kremstaler Eierproduktion für Bio-, Bodenhaltungs- und Freilandeier, zu der rund 130 Legehennenhalter ihre Eier liefern. Rund 90 Millionen Stück werden pro Jahr über Schlierbach vermarktet. 60 weitere Bauern arbeiten in der Vermehrung und Aufzucht von Junghennen.

Die Geflügel GmbH gehört rund 40 Partnerbetrieben; Hauptgesellschafter sind die Söllradl GmbH Kremsmünster und die Schreiner GmbH in Schlierbach. Das Unternehmen setzt 29 Millionen Euro um. 2010 waren es 21 Millionen.

"Die Eiermacher" haben auch ein interessantes Wachteleier-Projekt. In St. Georgen im Attergau wird mit Maria Prudl der erste tierschutzgeprüfte Wachtelstall Österreichs betrieben. Damit werden vor allem Importe ersetzt. (le)

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5  Kommentare
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jamei (25.499 Kommentare)
am 04.05.2014 18:51

grinsen wer kann mir helfen?

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woppl (4.948 Kommentare)
am 03.05.2014 11:35

wer solchen Schmus glaubt.......

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gelfling (11 Kommentare)
am 04.05.2014 16:41

...landet die Hälfte im Häcksler, weil mit dem falschen Geschlecht geboren. Schöne Konsumwelt!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 04.05.2014 16:51

das hört sich aber sehr böse an.

Homogenisieren heißt das Zauberwort!

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swet100 (43 Kommentare)
am 21.05.2014 09:21

"Nur" bei den LEgehennen werden die Hälfte umgebracht. Bei den Masthühnern werden beide Geschlecher gemästet.
Auch die Biohennenproduktion ist industrialisiert. Wir blenden das nur immer aus.

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