Die OÖNachrichten werden grüner und nachhaltiger
PASCHING / LINZ. Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Druckerei erzeugt bis zu 200.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr.
Dem immer wichtiger werdenden Thema Nachhaltigkeit tragen die OÖNachrichten Rechnung: Auf dem Dach des Druckzentrums in Pasching gibt es nun eine hochmoderne Photovoltaik-Anlage. Sie ist 1200 Quadratmeter groß, kann bis zu 200.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen und spart 110 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Produkte des Medienhauses Wimmer werden damit noch schonender für die Umwelt hergestellt. Bereits jetzt wird die Zeitung aus Altpapier gedruckt.
Der erzeugte Strom der Anlage entspricht dem jährlichen Verbrauch von 60 Haushalten. Mehr als 90 Prozent des Solarstroms werden für die Druckerei genutzt. Die Anlage ist seit Juli in Betrieb. Sie besteht aus 714 Photovoltaik-Modulen mit je 35 Jahren Lebensdauer und sieben Wechselrichtern des Technologiekonzerns Fronius. Die Anlage wurde vom Generalunternehmer Energie AG Power Solutions und der Firma marasolar aus Reichersberg verwirklicht. Die Bauzeit betrug drei Wochen, die Kosten belaufen sich auf 200.000 Euro.
"Wir wollen als Medium beim Thema Umwelt eine Vorreiterrolle einnehmen", sagte OÖN-Herausgeber Rudolf A. Cuturi gestern, Mittwoch. In dieselbe Kerbe schlug Herbert Achleitner, Kaufmännischer Leiter der OÖN: "Wir wollen uns in allen Unternehmensbereichen mit Nachhaltigkeit beschäftigen." Die Photovoltaik-Anlage sei ein Schritt in die Energiezukunft.
Der Tradition verpflichtet
Energie-AG-Generaldirektor Werner Steinecker hob die Zusammenarbeit mit den OÖNachrichten hervor und wies auf die Tradition beider Unternehmen hin. "Die Zeitung gibt es seit 152 Jahren, uns seit 125 Jahren. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Zeitungen früher ohne Strom produziert worden sind."
Auch Klaus Dorninger, Geschäftsführer der Energie AG Power Solutions, war von der neuen Anlage angetan. "Photovoltaik, Wind, Biogas – Nachhaltigkeit rückt stärker in den Fokus."
Meine technische Frage dazu:
1. so eine große Fläche saugt die Blitze an wie ein Schwamm das Regenwasser. Wahrscheinlich haben die Kostrukteure eine versteckte Blitzableiteranlage gebaut, die ich nicht sehe, die Blitze aber schon
2. Die Photovoltaik hat einen Wirkungsgrad von ca. 15%. Die 85% Wärme können im Haus vermutlich für die Druckerei benützt werden
Endlich ein positives Thema.
Bitte mehr davon !!!
Negative Dinge werden in letzter Zeit genug verbreitet.
veröffentlicht wird vor allem, was angeklickt wird und dadurch Geld bringt.
Da die Gesellschaft immer mehr verroht und mit "Vorliebe" negative Nachrichten konsumiert, wird von den Medien geliefert, was verlangt wird.