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"Das beste Rindfleisch kommt von der Biokuh"

Von Josef Lehner, 05. Jänner 2018, 00:04 Uhr
"Das beste Rindfleisch kommt von der Biokuh"
Biofleisch-Pioniere: v. l. Katharina, Martin Sageder; Josef, Barbara Wiesinger. Bild: ROMAN BARTL

PFARRKIRCHEN. Mühlviertler Biobauern entwickeln ein Markenprogramm, in dem es auch um Ethik geht.

"Es ist geschmacklich das beste Rindfleisch. Aufgrund des Alters der Tiere und weil sie auf der Weide das beste Futter und viel Bewegung haben, reift ihr Fleisch sehr gut aus", sagt Biomilchbauer Martin Sageder aus Pfarrkirchen (Bez. Rohrbach). Deshalb ärgert es ihn, dass Kuhfleisch bei Händlern und Konsumenten einen geringen Stellenwert hat. Die Tiere wandern zu niedrigen Preisen auf die Schlachtbank, wenn sie ihre Aufgabe als Milchlieferanten oder in der Mutterkuhhaltung erfüllt haben.

Mit der Gründung der Stressfrei Biofleisch Gesellschaft arbeitet Sageder zusammen mit seinem Nachbarn Josef Wiesinger seit einem Jahr gegen den Missstand an. Dahinter steckt ein Konzept, das – wie der Firmenname sagt – ein würdevolles Lebensende für Biokühe ebenso einschließt wie die Bildung einer Marke, um dem Produkt Stellenwert zu geben. Teile, die nicht als Frischfleisch vermarktbar sind, werden zu Salami. Auch hier sei reifer, fettreicher Rohstoff die beste Basis.

Die Marke nennt sich "Lomo alto" und wird mittlerweile ab Hof und über Partner vertrieben. Auch im Mühltalhof gibt es das Produkt. "Lomo alto" ist spanisch und bedeutet "Hochrippe" (Rostbraten). Spanisch wählte Sageder, weil er bei seinen zwei Brüdern, die auf der Iberischen Halbinsel leben, erlebt hat, wie sehr Spanier – und auch Franzosen – die Fleischqualität der Kühe schätzen. Reifes Rindfleisch sei bei uns eine Nische, für viele Konsumenten wegen des intensiveren Geschmacks gewöhnungsbedürftig, als "Dry aged Beef" aber derzeit voll im Trend.

Mit dem Markterfolg sind die Gründer zufrieden, noch nich mit der ethischen Komponente. Heuer soll der Bauernhof in Atzgersdorf ein "Altersdomizil für Biokühe" samt Weideschlachtung erhalten. Hinzu kommen Schau- und Verkostungsraum ("Carnothek"). Je besser das Projekt sich entwickle, desto höher könne der Kuhpreis für die Biobauern sein. Auch alte Spezialitäten seien geplant, etwa Herzbeuschel und Zunge.

 

Lomo alto organico

Idee: Biokühe nach ethischen Grundsätzen schlachten und das Fleisch mit erhöhter Wertschöpfung unter eigener Marke ("Lomo alto organico") vermarkten.

Konzept: Aufkauf von Kühen bei den regionalen Biobauern, eigene Schlachtung, Vermarktung über Kaufleute, Gastronomie, Wochenmärkte, Internet. lomoalto.at

Finanzierung: Antrag auf EU-Regionalförderung Leader läuft. Ziel: rund 35 Prozent der Investitionssumme von rund 300.000 Euro. Rest Eigenmittel, Bankkredit.

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60  Kommentare
60  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 08.01.2018 09:36

mit dieser bio-masche soll nur der preis für alte kühe erhöht werden.

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Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 08.01.2018 09:45

Alte Kühe vor dem Schlachten noch ein paar Wochen auf die Weide stellen und durch eine neue Marke an Wert zugewinnen. Wenn das klappt, ist es genial! grinsen

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 08.01.2018 09:23

alte, fette kühe waren vor 30 jahren schon ein exportschlager nach Frankreich. damals wurden schwere kühe die nicht mehr aufgenommen haben, zurückgemolken und dadurch wurde fett angesetzt. ein Gulasch oder gekochtes rindfleisch einer 5-6 jährigen kuh, schmeckt besser und hat einen guten biss. natürlich muss es länger gekocht werden. auch Dauerwürste gemacht von alten Tieren schmecken besser. die Königin der würste, die Salami z.b. wird nur aus älteren Tieren erzeugt.

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( Kommentare)
am 05.01.2018 21:31

Ethisch vertretbar ist es nicht, Teile wegwerfen, sondern das ganze Tier verwerten. Artgerechte Haltung und Futter, stress reduziertes Schlachten, am besten am Hof. Noch ein gutes Beispiel:
https://www.kaufnekuh.de/crowdbutching-oder-crowdbutchering/

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 05.01.2018 21:07

Noch etwas:

Das Fettsäureprofil von Rindfleisch ändert sich, je nach dem, was die Kalbin gefressen hat. Fleisch vom Weiderind enthält ohnhin weniger Fett, und dieses hat einen bedeutenden Anteil von Omega-3-Fettsäure.

Wenn ein Maststier mit Maissilage und Getreideschrot gefüttert wird, enthält das Fett etwa 4 mal so viel Omega-6-Fettsäure im Vergleich zur Omega-3-Fettsäure. Aber es schmeckt auch vorzüglich.

Das Problem ist: Die fettleibigen Personen sollten nicht täglich 400 Grammm fettes Fleisch und fette Wurst in sich hineinstopfen, wenngleich das alles köstlich schmeckt. Aber der Boandlkramer klopft alsbald an, der Schlaganfall droht!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 05.01.2018 20:42

Das beste Rindfleisch ist das Steirische Alm-Ochsen-Fleisch. Das ist Fleisch vom jungen Weiderind. Das ist so zart, dass man es unter 1 Stunde dünsten, essen kann. Natürlich ist das Fleisch genau so zart, wenn die Kalbin = Färse - in Putzleinsdorf gegrast hat zwinkern.

Vom Fleisch einer alten Kuh - mag es noch so nach Rind riechen - beißt man sich die Zähne aus, es muss mehrere Stunden lang gesotten werden.

Das ist Boandl Vieh. Das hat auch einen guten Preis, es ist für die Erzeugung von Dauerwurst bestens geeignet. Das Fleisch vom Jungrind ist für diesen Zweck zu "wasserig".

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Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 05.01.2018 18:47

Ob man so einfach eine Marke aufbauen kann, mit der man deutlich höhere Preise erzielen kann? Alles eine Frage der Investition...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.01.2018 20:56

So etwas erfordert Startkapital.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 05.01.2018 15:23

Hervorragende Sache !
BIO-Fleisch ist sicher etwas teurer, wir essen aber ohnehin zu viel ( Billig-) Fleisch/Wurst.
Weniger ist mehr , gerade beim Essen. Sich mit Billigburgern vollstopfen ist letztlich auch nicht soooo billig und ausgefressen werden die Leute überdies - jederzeit in diversen Einkaufstempeln zu beobachten.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 05.01.2018 15:04

Sehr gute Sache .....!!!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.01.2018 09:44

Die Biophilosophie ist ohne Steuermittel nicht leistbar. Ob wir uns diese Förderungen in Zukunft leisten können? Meine Meinung ist die, daß sich Projekte, die sich auf Dauer nicht von selbst tragen, abgeschafft gehören. Die Bioförderung ist eben viel zu hoch.

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Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 05.01.2018 14:21

"ohne Steuermittel nicht leistbar"

Oder anders gesagt: die Besserverdiener müssen ihren Anteil dazu zahlen, damit andere ihr Geld anstatt mit angemessenen Lebensmittelpreisen mit importierten Autos, Mobiltelefonen oder Fernurlauben ausgeben können?

Viele konsumieren lieber große Mengen an Billigfleisch, teure Naschereien, Fertigprodukte und natürlich Tschick und Alkohol.

Ein Packerl Tschick wäre eigentlich "nicht leistbar", aber wen kümmert das?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 05.01.2018 15:08

Du bist was du isst. Wenn dies alle wertschätzen würden und den reellen Preis dafür zahlen, brauchen wir auch keine Förderungen.

Und für die, die glauben es sich nicht leisten zu können:

- weniger shoppen
- keine Zweit- oder Dritt-Handy
- einmal auf den Ballermann verzichten
- ein paar Fetzen weniger kaufen
und schon kann man sich Fleisch in guter Qualität inkl. Tierschutz wunderbar leisten.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 05.01.2018 15:27

Wie hoch ist sie denn? Und im Vergleich die Subvention für die konventionellen Landwirte? Wegen der höheren Förderung steigt kaum ein Landwirt auf Bio um.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.01.2018 18:42

Die meisten aber doch. Ackerbau verursacht weniger Arbeit, Viehhaltung aber mehr.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 05.01.2018 20:00

Seien Sie versichert, das ist es nicht. Es sind - oh Wunder - die besseren Preise und die hohe Nachfrage nach Bio (oder der Preisverfall auf der anderen Seite) und bei vielen auch die Schonng der Ressourcen.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 05.01.2018 16:48

Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung. Subventionen für Exporte, konventionelle ( giftige Landwirtschaft) sind zu hoch. Diese Menschen arbeiten hart und haben sehr gute Ideen und ein würdigeres Leben für Kühe bis zum .......

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.01.2018 18:40

Konventionelle Landwirtschaft hat doch mit giftig sein nichts zu tun. Hier irren Sie. Biobetriebe setzten starke Biogifte ein, wie das Gift der Chrysantheme. Ein Gärtner, der "Bio"pflanzen für Biobauern erzeugt erzählte mir, daß dieses Gift auch sämtliche Nützlinge tötet.("Sämtliche Nützlinge und Schädlinge liegen innerhalb von Minuten tot am Boden") Und dieses Mittel liefern ihm die Biobauern mit dem Gemüsesaatgut mit.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.01.2018 19:53

Die konventionelle Landwirtschaft giftfrei??? -> ganz unnötig der Bauer der Mundschutz und die Handschuh, die kontrollierte Abgabe - quatsch, das Zeug ist giftin und bringt Bodenlebenwesen um
-> langfristig ist die Fruchtbarkeit weg

-> wusstest du, dass die Spermienzahl bei den Bioessern deutlich höher ist -> und die bewegen sich schneller - sind kräftiger

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 06.01.2018 21:19

Wo ist Ihre Antwort auf die Biogifte? Sie beschäftigen sich nur mit einem Teil meines Beitrages. Bitte um Antwort.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.01.2018 19:48

Krank in der glyphosatverseuchten Birne? Wo gibts eine teure Bioförderung?

Nicht bis 3 zählen können aber behaupten, das können wir uns nicht leisten!!!!

-> wir können uns nicht leisten alles zubetonieren und alle totspritzen -> am besten du trinkst gleich das Glyphosat pur traurig und gewöhnst dich an Plastikessen

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 06.01.2018 21:20

Nur dämlicher Beitrag.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 05.01.2018 20:00

Dann kann die Landwirtschaft in Österreich glech Ihren Bauchladen zuklappen.

Mir ist es lieber dieser Pfarrkirchner Bauer bekommt Förderungen als die Lebenmittelindustrie welche Schnitzel quer durch Europa karrt um Sie dann in einen Möbelhaus günstigst zu verscherbeln.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 07.01.2018 06:56

an CarlCarlson : und den älteren Mindestpensionisten sagst bitte selber, sie sollen lieber zweimal im Monat in ein Wirtshaus oder Biorestarant gehen, statt sich bei der Familie Putz an den überfüllten Tisch zu quetschen ! Vielleicht verraten sie dir dann, daß sie an den anderen 28 Tagen auch was zu essen möchten !
Selbstverständlich ist es besser, Förderungen an WIRKLICHE Biobauern fließen zu lassen, aber Bio ist leider zu einem Ettikettenschwindel und Verkaufsargument verkommen und daß sich für Dutzende Zertifikate kein Konsument mehr interessiert, wäre auch absehbar gewesen. Die Bauern und ihre Vertretungen wären gefordert, aber reden und sudern und reden und schimpfen und reden ist leichter als Handeln !

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 05.01.2018 20:32

Da stelle ich die Frage: Wie haben wir uns vor 30, 40 Jahren ernährt, wo es das Wort "BIO" noch gar nicht gegeben hat?

Antwort: Wir haben (weit) weniger Fleisch konsumiert als heute.

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1983539 (19 Kommentare)
am 05.01.2018 08:33

Da wünsche ich jetzt schon viel Glück und Ausdauer.
Der Griff in die Förderungstopf zeigt wieder, daß es eine Geldbeschaffungsaktion und nur Bio eine Kundentäuschung ist.

franz

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 05.01.2018 15:09

franz - du kennst di net aus...

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1983539 (19 Kommentare)
am 05.01.2018 20:50

Hallo Alf 38,
Leute die nicht einmal Ihren Namen schreiben können weil Sie Angst haben das man vielleicht erkannt wird nehme ich sowieso nicht ernst.
Wahrscheinlich kaufst im Supermarkt den billigsten Dreck und spuckst hier unter deinen Phantasienamen nur große Töne.
Ich vermarkte meine Rinder seit 1995 direkt ab Hof mit eigenen Schlachthof, mir braucht keiner erzählen was es heißt einen Markt aufzubauen.
Ich brauch auch kein Bio weil ich der Meinung bin, daß Bio nicht unbedingt besser ist für Tier und Mensch und nur von manchen genutzt wird mehr Erlös zu erreichen.
Noch ein Wort zur Fütterung, eine Top Silage ist immer noch besser als ein zu Tode getrocknetes Heu.
Franz

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1983539 (19 Kommentare)
am 05.01.2018 21:09

Hallo Alf 38,
Leute die nicht einmal Ihren Namen schreiben können weil Sie Angst haben das man vielleicht erkannt wird nehme ich sowieso nicht ernst.
Wahrscheinlich kaufst im Supermarkt den billigsten Dreck und spuckst hier unter einem Phantasienamen nur große Töne.
Ich vermarkte meine Rinder seit 1995 direkt ab Hof mit eigenen Schlachthof, mir braucht keiner erzählen was es heißt einen Markt aufzubauen.
Ich brauch auch kein Bio weil ich der Meinung bin, daß Bio nicht unbedingt besser ist für Tier und Mensch und nur von manchen genutzt wird mehr Erlös zu erreichen.
Noch ein Wort zur Fütterung, eine Top Silage ist immer noch besser als ein zu Tode getrocknetes Heu.
Franz

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 05.01.2018 21:46

Eine Top-Silage ist gut für die Milchkühe und für die Maststiere. Aber ein zu Tode getrocknetes Heu gibt es nicht. Wenn das Heu 2 bis 3 Tage ohne Regen getrocknet ist, ist es bereit für die Ballenpresse und hat eine gute Qualität, die man auch riecht.

Ein mal abregnen, mindert die Qualtiät. Wenn das Heu mehrere Tage im Regen liegen bleibt, verrottet es und ist als Viehfutter unbrauchbar!

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 05.01.2018 15:25

Geldbeschaffung bei einer Förderhöhe von 35 %? Übrigends kann jeder in einem Leadergebiet um eine Leaderförderung ansuchen - sofern er ein zukunftfähiges Projekt mit Mehrwert für die Region einreicht.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.01.2018 18:45

Und die Böhmerwaldhexe, alias Landwirtschaftskammer, wird dabei helfen.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 05.01.2018 20:03

Leader hat nichts mit Landwirtschaftskammer und nicht unbedingt mit Landwirtschaft zu tun. Wenn Sie Hilfe für einen Leader - Förderantrag brauchen, kann ich gerne helfen - vorausgesetzt, Sie haben eine gute Projektidee. Beispiele finden Sie auf der Homepage der Leaderregionen.

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( Kommentare)
am 05.01.2018 21:20

Nana so einfach geht es auch nicht. Förderwürdigkeit ?

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 05.01.2018 22:52

Nachschauen und dann urteilen. Der begrenzende Faktor ist meist das Fehlen der Eigenmittel. Förderwürdig wäre Vieles, besonders auch im Bereich Biodiversität.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 06.01.2018 21:23

Trennkost womöglich auch noch?

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markusde (1.912 Kommentare)
am 05.01.2018 08:13

Eine tolle Idee und längst überfällig, dass man in Österreich endlich annehmbares Rindfleisch produziert. In Sachen „bestes Rindfleisch“ muss ich aber widersprechen - denn das ist (neben dem unleistbaren japanischen Kobe-Rindfleisch) ganz klar maisgefüttertes US-Angus.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 05.01.2018 12:16

Über Geschmack lässt sich ja nicht streiten, aber meiner Meinung nach wird MaisAngusFleisch es vom freilaufenden silofreien grünfutter gefütterten Rind bei weitem Übertroffen. Übrigens gibt es Kobefleisch (gleiche Haltung inkl Massagen nur eben nicht aus Japan) sehr viel billiger aus Europa.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 05.01.2018 17:01

Das Angus ist in den USA eigentlich out, in den Gourmet Tempeln, wie bei Alice Waters-Chez Psnese, Thomas Keller-French Laundry,um ein paar zu nennen wird schon seit Jahten kein Angus mehr serviert sondern Bio Weiderindfleisch. Natürlich ist Kobe-Wagyo das beste aber unerschwinglich.

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 05.01.2018 08:13

Silo-gefüttertes ist nicht Bio ...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 05.01.2018 15:04

Inwiefern?

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 05.01.2018 18:47

Silage-Landwirtschaft ist Biodiversitäts-feindlich.
Ergo kann das Produkt nicht Bio-freundlich sein.
Und Silage ist lt Tierarzt beileibe nicht das ideale Futter für die Pansen. Da gehts nur um Gewinn-maximierung.

Aus Marketing-Gründen springen viele auf den Bio-Schmäh auf.
Der blinde Konsument frisst alles ...

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( Kommentare)
am 05.01.2018 18:58

il-capone,
ein Profi spricht?
Silage für die Tiere ist das gleiche, wie bei uns das Sauerkraut. Nur wir "silieren" nicht das Gras, sondern das gute Kraut. Am Besten schmeckts mit dem Braunschweiger als Silo für uns!
Beides, Silo und Sauerkraut ist eine Milchsäuregärung!

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.01.2018 19:39

Naja, ich esse das Sauerkraut manchmal gern zu was Fettigem. Aber immer nur, jeden Tag, 3 mal, sonst nix? Des hoidi ned aus.

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 05.01.2018 20:21

Ich beruf mich auf den Tierarzt, der selbst Kühe im Freilaufstall hat. Und der nicht Sklave seiner Kunden ist.

Und ich wiederhole, Silagewirtschaft ist Biodiversitäts-feindlich.
Da wäre ja ein Rasen auch eine Bio-freundliche Weidefläche.

Warum wohl gibts neuerdings die Diskussion um das Wild-Bienensterben?
Frei erfundene Theorie der grünen Ultras?
Oder doch belegte Tatsache der Vielfaltskenner?

Vieh, dass 365 Tage im Jahr nur Silage kennt, hat natürlich eine kürzere Mastdauer, aber wie im Artikel ersichtlich, steht kein Wort vom Futter dabei.
Also werd ich dann durchaus den Bio-Schmäh hinterfragen dürfen.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 05.01.2018 20:28

Am besten hinfahren und den Bauern, die Bäuerin ausfragen anstatt mutmaßen und blöd melden.

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 05.01.2018 20:43

Ich habe mit keinem Wort speziell diesen Anbieter erwähnt.
Ich hinterfrage das Marketing-System.

Klaro ... ?

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 05.01.2018 20:57

nein

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 07.01.2018 10:58

Sie verstehen wirklich rein gar nichts.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 07.01.2018 10:57

Ausfragen tut man niemanden. Höchstens befragen, Sie Pseudointelektuelle(r).

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