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"Da gibt es viele Boshaftigkeiten"

Von Josef Lehner, 27. Dezember 2016, 00:04 Uhr
"Da gibt es viele Boshaftigkeiten"
Jakob Auer Bild: APA/HANS PUNZ

LINZ. Kompromiss beim Beitragsnachlass in der Sozialversicherung (SVB): Alle Bauern bekommen 53 Prozent auf den letzten Quartalsbeitrag 2016. Die Kassenmitglieder müssen sich das letztlich selbst finanzieren. Die Krankenkasse der SVB wird ab 2018 rote Zahlen schreiben, auch weil ihr gleichzeitig 30 Millionen Euro an Bundesmitteln pro Jahr genommen werden. Die OÖN sprachen mit dem Chefverhandler, Bauernbundpräsident Jakob Auer.

Kompromiss beim Beitragsnachlass in der Sozialversicherung (SVB): Alle Bauern bekommen 53 Prozent auf den letzten Quartalsbeitrag 2016. Die Kassenmitglieder müssen sich das letztlich selbst finanzieren. Die Krankenkasse der SVB wird ab 2018 rote Zahlen schreiben, auch weil ihr gleichzeitig 30 Millionen Euro an Bundesmitteln pro Jahr genommen werden. Die OÖN sprachen mit dem Chefverhandler, Bauernbundpräsident Jakob Auer.

 

OÖN: Der Bauernnachlass macht jetzt unterm Strich nur 90 statt der von Ihnen gewünschten 170 Millionen Euro aus. Zusätzlich verliert die SVB 30 Millionen Euro an Bundeszuschuss pro Jahr. Ist das ein Pyrrhussieg?

Auer: Mich magerlt, dass bei der Beitragsreduktion immer vom Geschenk an die Bauern gesprochen wird. Wenn ein Arbeitnehmer weniger verdient, reduzieren sich seine Sozialversicherungsbeiträge. Bei den Bauern geht das nicht, weil die Basis der Versicherungswert ihrer Landwirtschaft ist. Die Beiträge sind immer gleich, auch wenn es 2014 und 2015 massive Einkommenseinbußen, bis zu 40 Prozent, gegeben hat. Die 53 Prozent Nachlass für das vierte Quartal machen aufs Gesamtjahr minus 13 Prozent aus. Das ist gerechtfertigt. Leider hat dann die SPÖ noch ein schweres Foul gemacht...

OÖN: Wieso ein schweres Foul?

Weil sie in den Verhandlungen noch diese 30 Millionen Euro aus der Tabaksteuer gefordert hat, die die Krankenkasse der SVB jedes Jahr bekommt. Das werden sie noch teuer zahlen. Da gab es viele Boshaftigkeiten. Wir hätten noch sagen können: Nein! Warum haben wir das nicht gemacht? Weil die einen heuer die Steuerreform bekommen haben. Für Unternehmen sinken die Lohnnebenkosten. Da wollten wir, dass die Bauern spüren, dass sie auch noch da sind. In dieser Situation wollten wir dieses Signal – wohl wissend, dass sie das nicht rettet. Deshalb haben wir die Krot mit den 30 Millionen geschluckt. Aber das dauert nur zwei Jahre. So lange hält das die SVB aus. Sie kann die 53 Prozent Nachlass tragen. 2018 wird wieder verhandelt.

OÖN: Ist mit Sozialminister Alois Stöger so viel schwerer zu verhandeln als mit Rudolf Hundstorfer?

Da sind Unterschiede, die gar nicht beschreibbar sind. Diese Vorgangsweise ist nicht sozial, fair und gerecht. Mit Hundstorfer hätte es so etwas nicht gegeben.

OÖN: 80 Prozent der Bauern bekommen jetzt nicht die 100 Prozent Nachlass wie in der ersten Version vereinbart; damit geht sich für die 20 Prozent Großbetriebe auch ein Nachlass aus. Kleine müssen Rabatt für Große finanzieren: Schafft das nicht einen Graben?

Der ursprüngliche Vorschlag mit dem Nachlass für 80 Prozent der Betriebe war eine Gemeinheit. Gleich große Betriebe wären ganz unterschiedlich behandelt worden, weil die 100 Prozent nur bis 13.000 Euro Einheitswert gegolten hätten, wenn die Landwirtschaft nur einen Betriebsführer hat. 13.000 Euro sind bei uns rund sieben Hektar. Das ist doch kein Großbetrieb. Wo aber ein Paar Betriebsführer ist, hätte es den Nachlass bis zu 55.000 Euro Einheitswert bekommen. Viele Vollerwerbsbetriebe, die meist kein außerlandwirtschaftliches Einkommen haben, hätten nichts bekommen. Auch sie brauchen Hilfe, weil wir nicht wollen, dass noch mehr Bauern aufgeben.

OÖN: Vielen Bauern droht nächstes Jahr eine SVB-Beitragserhöhung. Ab 1. 1. 2017 werden die neuen Einheitswerte gelten, die die Finanzbehörde nach 30 Jahren neu festgestellt hat. Soll diese Maßnahme wegen der Belastungen ein Jahr aufgeschoben werden?

Es haben ja nicht einmal alle neue Bescheide der Finanz. Daher ist es zu früh. Das muss geprüft werden. Bei rund 35 Prozent der Bauern sinkt der Einheitswert. Die wollen nicht, dass sie noch ein Jahr höhere Beiträge zahlen.

OÖN. Die Landwirtschaftskammer erhebt die Forderung, die Beitragsgrundlagen anzupassen, weil mit einem bestimmten Einheitswert heute nicht mehr so viel zu erwirtschaften sei wie früher.

Dann bekommen wir mehr Mindestpensionisten, also geringere Leistungen. Oder der Staat schießt mehr zu. Ich warne vor deutschen Verhältnissen. Dort beträgt die Mindestpension für Bauern 450 Euro im Monat. Das möchte ich unter allen Umständen vermeiden. Das hätten sich die Bauern nicht verdient. Die beste Verzinsung haben die Sozialversicherungsbeiträge. Man kriegt mehr heraus, als man einzahlt.

OÖN: Es wird kritisiert, dass die Bauern für ihre Pensionen den höchsten Bundeszuschuss bekommen.

Der Bundeszuschuss ist genauso hoch wie bei der Versicherung für Eisenbahnen und Bergbau. Dort sind die Pensionen aber doppelt so hoch wie bei den Bauern. Bei allen hat der Zuschuss denselben Grund: Die Zahl der aktiven Erwerbstätigen sinkt, die Zahl der Pensionsbezieher steigt. Ein Strukturproblem, zu dessen Linderung fairerweise der Staat beiträgt.

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75  Kommentare
75  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
funfunfun (1.908 Kommentare)
am 27.12.2016 23:18

Die Bauernfunktionäre (nicht die Bauern) sind Rosinenpicker. Überall pauschaliert sein wollen, aber wenns nicht passt dann sollt es doch wieder anders sein. Das ganze Leben wenig Beiträge zahlen, weil geringe Einheitswerte und dann wieder suddern, weil die Pensionen gering sind. Welcher Arbeitnehmer bekommt einen Nachlass auf die SV-Beiträge nur weil er seinen Job verloren hat?

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 28.12.2016 11:46

Wenn man 28 jahr im Nationalrat ist oda sonst schon lang eingutes Amterl hat witfe folglich nichzs in die SVB beuahlt .Genau diese Herren verkaufen alles als Erfolg.Bei Auer und Co bleibt dieser Bezrag noch Zusätzlich zum Betriebsergebnis.Da gibts keine schlechten Jahre nur fette oda weniger Fette Jahre.Unsere Bauernvertreter haben eine ganze im Amt Sozialversicherungserlass???Man kann ed sehn wie bei der BP Wahl

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.12.2016 20:17

die Sozialversicherung gehört jedenfalls für alle gesenkt. Sonst würde ja der Großverdiener Auer zu kurz kommen. Warum leisten sich die Bauern solche Funktionäre?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.12.2016 20:02

Eine Ungerechtigkeit die ihresgleichen sucht !!!!

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( Kommentare)
am 27.12.2016 17:03

Warum zwingt man diesen Auer nicht endlich in die Pension ?

Viele Bauernkinder haben studiert, also eine fundierte Ausbildung,
Lehrjahre in verschiedenen Ländern der Welt hinter sich und vor allen Dingen ........ wirtschaftlichen Weitblick !

Aber die alte Kamarilla will nicht abtreten, nichts von der Macht hergeben und so bleiben die Bauern immer angreifbar, man verspottet sie als Almosenempfänger und genau das verschulden die altgedienten Funktionäre.

Warum sich die Giebelkreuzler diesen Auer antun, weiß wohl nur der Schaller und die Mitterlehner, vielleicht schulden sie ihm Dank, weil er den Trompeter Luigi abgesetzt hat.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 27.12.2016 22:45

Ich meinem Heimatort über 3000 Einwohnern, voll mit konservativen Bauern gibt es genau 2 studierte Bauernskinder, der Rest Bildungselite!

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( Kommentare)
am 27.12.2016 16:58

Es gibt viele (soziale) Boshaftigkeiten....
eine davon ist, den Großbauern
ebenso wie den Kleinstbauern, die 53 %
bei der Sozialversicherung nachzulassen;
eine andere ist, auch den Großpensionsempfängern
ebenso wie den Mindestpensionsempfängern,
den Pensionshunderter zu zahlen.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 27.12.2016 17:03

soziale Gerechtigkeit ist - eine Auslegungssache ...

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( Kommentare)
am 27.12.2016 17:30

was hiermit zu beweisen war...
wie wir Lateiner sagen.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 27.12.2016 17:46

... stell dir mal den Verwaltungsaufwand vor, wenns nur alle Kleinen raussuchen müssen, sinds glatt überfordert ...

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 27.12.2016 19:25

53 Prozent vom Beitrag wird gezahlt.Das heisst das die Grossbauern so gesehen auch wieder mehr bekommen ???Das selbe System gibt es z.b bei der Pension .

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Fraga (571 Kommentare)
am 27.12.2016 21:14

53 % für alle vollversicherten Bauern bedeutet doch, dass große Bauern trotz höherer Einkommensverluste auch nur ihre 53 % erstattet bekommen.
Übrigens: Seit ca. 1973 sind die Bauern im selben Pensionssystem wie die ASVG-ler (seit 1998 auch die Politiker) und seit 01.01.2005 gilt für alle in Österreich - auch für Bauern und Politiker - grundsätzlich das Allgemeine Pensionsgesetz. Auch die Pensionsbemessung ist für Bauern, Gewerbetreibende oder ASVG-ler gleich.
Durch die pauschale Beitragsermittlung aus dem Einheitswert des Betriebes sind auch bei fallenden Einkünften gleich hohe Beiträge zu entrichten und sind die Bauernpensionen trotzdem am niedrigsten. Die Alternative zum Einheitswert ist eine Option auf das Steuerrecht, weil hier - wie bei den Gewerbetreibenden - der Steuerbescheid heranzuziehen ist (weniger Einkommen bedeutet allerdings auch weniger Sozialversicherung und später auch weniger Pension.
Der Deal kostet dem Finanzminister nichts und wegen Stöger kriegen GKKs auch Geld

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restlach (649 Kommentare)
am 27.12.2016 15:25

Ich bin auf einem kleinen "Sachl" aufgewachsen wie es sie heute fast gar nicht mehr gibt und ich wusste sehr bald das dieser Beruf nichts für mich ist. Doch eines muss den Landwirten schon klar sein 1. sind viele ihre Probleme hausgemacht, schon mit dem Fall der Milchkontingente wurde ein großer Fehler gemacht und die Überproduktion war abzusehen, Landwirte die früher 20 Kühe hatten, haben jetzt 100 die Arbeit erledigen riesige teure Maschinen, die Kühe sehen kein Grünfutter oder Heu mehr sondern bekommen von einem Automaten Vitamine und Kraftfutter welches den Milchertrag noch einmal heben soll, warum? 2. Die Bauern sind Unternehmer wie wir alle wenn das Alte nicht mehr funktioniert muss man sich spezialisieren, bei allem Respekt der Bauern gegenüber, aber ich besitze eine Eisdiele wenn es mir den ganzen April und Mai verregnet wie letztes Jahr habe ich enorme Umsatzrückgänge aber ich werde nicht gefördert.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 27.12.2016 22:53

du wirst aber auch deine SV-Beiträge und Einkommensteuern nach den tatsächlich erwirtschafteten Beträgen bezahlen, und nicht anhand einer fiktiven Ertragskennzahl.

Man sollte bei der Landwirtschaftskammer endlich umdenken, und den Bauern Buchhaltung beibringen - mit einer Optierung in die Regelbesteuerung würde bei den meisten Betrieben in den meisten Jahren weniger herauskommen, als lt. Einheitswert zu erwarten wäre. Ohne entsprechendes Wissen scheuen jedoch viele Betriebe den Aufwand, der eigentlich überschaubar ist, und in jedem Fall einen weitaus größeren Nutzen bringt.

Jedoch würde sich mit fundierten Zahlen die Nebenerwerbslandwirtschaft aufhören, und auch Vollerwerbler anstehende Investitionen mangels Rentabilität nicht tätigen.

Die Politik hat aber wohl gerne billige Lebensmittel fürs Volk und (nicht nur in der Landwirtschaft) EPU's, die sich selbst ausbeuten, ohne Lobby, ohne Gewerkschaft, ohne Rechte

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restlach (649 Kommentare)
am 28.12.2016 14:58

Also ich weiss jetzt nicht ob doppelte Buchhaltung, Bilanz, Steuerberater etc. für die Landwirte günstiger wäre als die Pauschalierung mit der sie zur Zeit ihre Steuern entrichten. Ja ich würde es auch begrüßen wenn die Landwirte wie jeder Unternehmer abrechnen müssten, auch ich kann nur investieren wenn ich das Geld dazu besitze.

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teja (5.862 Kommentare)
am 27.12.2016 15:02

ASVG für alle das ist die lösung.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 27.12.2016 16:36

Ich bin dafür... zwinkern

Wer mehr will, kann ja eine freiwillige Zusatzversicherung abschließen ..

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 27.12.2016 14:14

Ob Auer Reisegger und Co die zahlen sowieso nichts da Sie an der Obergrenze sind.Sie sind daher auch noch Betriebsführer das der Nachfolger leichter hat.Das ist unsere Vertretung.!!!

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( Kommentare)
am 27.12.2016 13:58

..."Da gibt es viele Boshaftigkeiten",
sagt ausgerechnet der oberste bauernverräter, mitglied der raiffeisen-mafia und "raupe nimmersatt", was (ehrenamtlichen ???) nebenerwerb angeht !!!

...außerdem sollte man mit der bezeichnung "chefverhandler" sehr vorsichtig sein !!! ...den überall wo die sogenannten ÖVP/RAIFFEISEN-chefverhandler ihre finger mit im spiel hatten/haben, endet(e) es meist fatal für die österreichischen steuerzahler/innen !!!

...man erinnere sich an den ÖVP-chefverhandler josef pröll in der causa hypo-alpe-adria !!!

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 27.12.2016 12:08

Ich verteidige auch, dass ich und meine Berufskollegen die SV-Beitäge eine Zeit aussetzen können sollten, wo bleibt da die Gerechtigkeit liebe Politiker...oder sind die Maßnahmen unserer Regierung sowieso alle nur populistischer Kuhhandel...

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 27.12.2016 16:11

Wie kommen die andern dazu?

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 27.12.2016 16:28

Die Löhne und Gehälter sind stark rückläufig, Mieten steigen ins unfinanzierbare, an den Kauf eines Grundstückes mit den gesunkenen Einkommen fast nicht mehr zu denken, die Pensionisten haben einen Hunderter bekommen, die Bauern einen Riesen Nachlass, Politiker und Beamte gönnen sich zwischendurch immer wieder einExtra bis Extraposterl, da sollten auch wir einen schönen Rabatt bekommen wie ich meine, der würde auch ganz bestimmt die Konjunktur beleben!!!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 27.12.2016 17:11

Gut 1% Lohnerhöhung; 0,8% wenn Du schon in Pension bist.
Reicht Dir das nicht!?

;-)

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 27.12.2016 11:23

was nie erwähnt wird, Soziale Versicherungen haben sich mittlerweile schon längt in kommerzielle Strukturen gewandelt wo Hunderte mit naschen!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 27.12.2016 16:04

Erstens das und dann sind da noch die Wirtschaftsflüchtlinge welche versorgt und umsorgt werden wollen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.12.2016 17:43

Die Wirtschaftsflüchtlinge in der Pension!
Dümmer geht's nimmer, die Tattergreise schaffen doch keinen Schritt ins Boot .. grinsen

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( Kommentare)
am 27.12.2016 10:15

Raiffeisen: Auer vor Wiederwahl zum Aufsichts-Chef .... damit der Schaller einen Aufpasser hat ! grinsen

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Raiffeisen-Auer-vor-Wiederwahl-zum-Aufsichts-Chef;art467,1822144
______________

Einst Pflichtschulabschluss und Präsenzdienst, heute Parlamentarier mit den meisten Nebenfunktionen - und jetzt noch ein Amt: Jakob Auer (63) seit 28 Jahren im Nationalrat, ist neuer Präsident des mächtigen schwarzen Bauernbundes, den sein Vorgänger Hals über Kopf verlassen hat. Zum Auftakt gab Auer, Schweinebauer in Oberösterreich, gleich einmal ein Versprechen ab: dass er von seinen zehn Nebenbeschäftigungen nun auf "einige" verzichten werde. - derstandard.at/1319182654044/Kopf-des-Tages-Jakob-Auer-ist-der-neue-Chefbauer

------------------

Und die Bauern sowie die Giebelkreuzler tanzen nach seiner Pfeife .......... ein Hoch diesem wackeren Vertreter der Kuhmelker und Gunstbauern.

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demeter (930 Kommentare)
am 27.12.2016 11:00

Ihre Artikel sind der beste Beweis dafür, dass Schulbildung nichts mit Intelligenz zu tun hat.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 27.12.2016 11:37

Das ist in Österreich üblich, dass Leute mit wenig Bildung in der Politik was werden! siehe Faymann, vom Taxler zu Kanzler, Auer ist mit seinen Grundschulabschluss der beste in der Politischen Elite!. Das die Bauern sich so einen Vertreter wählen, zeigt von deren Verständnis für Bildung, Wirtshaus Bildung zählt einfach mehr.

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 27.12.2016 14:06

Ein richiger Workaholiker!

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 27.12.2016 16:15

Nur ein Bauernschönling kann was weden.4 Jahre Volksschule und 1 Tanzkurs.Ideal Schweinebetrieb

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 27.12.2016 17:16

Da hat er die letzten 28 Jahre nie SVB gezahlt?

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demeter (930 Kommentare)
am 27.12.2016 10:11

Zukunftsorientiert wäre gewesen, wenn man nur die größeren 20 % der Betriebe von der Beitragspflicht befreit hätte, denn die anderen werden in den nächsten 20 Jahren sowieso ihren Betrieb zusperren.

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demeter (930 Kommentare)
am 27.12.2016 11:02

Wieso antwortet niemand auf diesen frechen Kommentar?

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 27.12.2016 11:11

Vielleicht weil es die bittere Wahrheit ist

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.12.2016 11:43

Der Kommentar ist sowas von "intelligent", dass ihn nur Linke verstehen grinsen

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iorr2010 (535 Kommentare)
am 27.12.2016 09:48

na das tut mir jetzt aber echt leid, dass den Herrn Multifunktionär etwas magerlt. Noch dazu etwas, das er selbst mitverhandelt hat. Ich hoffe, dass das Bratl zu Weihnachten trotzdem geschmeckt hat. Typen wie der ewige Herr Auer, die ausschließliche Förder- und Klientelpolitik betreiben sind der Untergang der immer mehr zum leisungshemmenden Ärmelschoner-Landschaftspflege-Minderheitenprogramm verkommenden VP.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 27.12.2016 09:28

Ich finde die Aktion komplett überflüssig, die 800 Euro werden meinen betrieb nicht retten und auch meine Entscheidung aufzuhören oder weiterzuwursteln nicht beeinflussen.

Herr aber hat sich von Störer übern Tisch ziehen lassen und verkauft das noch als Erfolg.
Unsere schwachen Standesvertreter sind echt ein Problem .
Da steht die Stahl und Eisenbranche in Europa schon ganz anders da die hat sich für ihre Arbeitsplätze Schutzzölle ausgehandelt.

Wenn wir auf den Import von Nahrung und Futtermittel wie die Stahlindustrie 20,12 % Schutzzoll einheben könnten wären wir International konkurrenzfähig.
So müssen wir als Dienstleister mit Gegenden in der Welt konkurrieren die andere Sozial und Umweltstandards haben.

Anscheinend ist ein ein Arbeitsplatz in der Landwirtschaft weniger Wert als in der Stahlindustrie.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 27.12.2016 09:37

Lieber Biobauer, du hast meine absolute Hochachtung und jeder andere Bauer auch. Es ist richtig und die Köpfe der Menschen muss es endlich rein gehen, dass wir ohne unsere Bauern nicht überleben können. Sie sind es die für unser täglich Brot sorgen unsere Landschaft pflegen. Aber solange viele noch glauben ein Kilo Schnitzel lässt sich um 3 Euro oder noch billiger erzeugen und die Bauern werden dabei noch reich, wird es leider immer mehr geben die den Hut drauf hauen und sagen macht euren Scheiß doch selber und mit Recht. Da wie man auch hier sieht, es genug gibt die glauben unsere Bauern sind alle Schwerverdiener und bekommen ohnehin von der EU alles geschenkt. Wie schon unten erwähnt an alle die hier der Meinung sind Bauer sein ist so toll, bitte macht es selbst es gibt genug leerstehende Höfe für Euch

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( Kommentare)
am 27.12.2016 09:42

pipperl schreibt:

"Wie schon unten erwähnt an alle die hier der Meinung sind Bauer sein ist so toll, bitte macht es selbst es gibt genug leerstehende Höfe für Euch"

------------

Stelle mir 5 Adressen ins Forum, aber mit mindestens 50 ha in Gunstlage und ich kaufe sofort !

Also los, Du bist dran !

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 27.12.2016 10:05

Ahe alle Bauern haben ja mindesten 50 ha und liegen in Bestlage, ich glaube du glaubst auch die Kuh ist Lila und produziert Schokolade

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 27.12.2016 16:57

ich habe kein Knöpferl gedrückt, dazu bist du mir nicht wichtig genug, doch ich kann Sinn erfassend lesen, aber du anscheinend nicht, aber egal Hauptsache du fühlst dich wohl in Deiner Welt. Aber nochmal nur für dich die wenigsten Bauern haben 50ha in bester Lage jetzt verstanden warum du keine 5 Adressen bekommen hast sondern obige Antwort.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 27.12.2016 09:54

Haben Sie sonst noch ein paar so blöde Vorschläge?

Ich möchte nicht Bauer sein und sicher 99,9% der Bauern würden nicht mit meinem Bürojob tauschen wollen.

Für die EU-Landwirtschaft und die Preise der bäuerlichen Produkte bin weder ich verantwortlich noch ein anderer Arbeitnehmer in diesem Land. Genausowenig wie unsere Bauern dafür zuständig sind, dass wir seit langen Jahren einen Realeinkommensverlust hinnehmen müssen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 27.12.2016 10:07

Mein lieber Herr Orlando, warum fühlen sie sich gar so auf den Schlips getreten?
Ich will nur darauf hinweisen das in Europa und in Österreich nicht alle mit den selben karten spielen.

Ihren Bürojob hätte ich wahrscheinlich sehr gerne, mit 14 Monatsgehältern für zehn Monate Arbeit.
(Ein Monat Urlaub, ein Monat Krankenstand)
Bei mir sind 365 Tage und die Kühe sind auch am Heiligabend und bei Grippe zu betreuen.
Ich werde den Umstieg nicht mehr schaffen.

Doch ist genau das der Grund warum von den Jungen niemand mehr in der Landwirtschaft bleiben will.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.12.2016 10:19

Biobauer

nicht ALLE kennen die WAHRE Welt ...
Eigentlich sollten Konsumenten VERPFLICHTET werden sich über die Produktion von Lebensmittel an ORT und STELLE zu informieren, also mindestens einmal im Leben einen landwirtschaftlichen Betrieb besucht haben wo auch noch Tiere stehen damit sie wissen woher die Milch und das Fleisch kommt !

ich nenne es Erziehungsmaßnahmen . zwinkern

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( Kommentare)
am 27.12.2016 10:25

pepperl

Und was willst Du mit Deinem kruden Post aussagen ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.12.2016 11:40

Sei nicht so ordinär, den Namen zu verhunzen traurig

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 27.12.2016 16:44

Servus Pepone, ich glaube in Österreich haben schon fast alle ein Schweinderl und eine Kuh live gesehen... zwinkern

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 28.12.2016 07:22

Das mit dem "blöden Vorschlag" nicht auf Sie gemünzt. grinsen

Die Replik galt nicht Ihnen sondern dem Posting darunter von unserer "hochverehrten Pipi", die alle Kritiker aufforderte Bauer zu werden.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 28.12.2016 07:28

Tun wir wieder mal a bisserl Vorurteile aufkochen, Herr Biobauer?

Sie glauben wohl, mein Bürojob ist so völlig easy und stressfrei. Man sitz halt im Büro und trinkt seinen Kaffee. Hin und wieder hebt man das lästige Telefon ab und wimmelt den Anrufer so schnell wie möglich ab. Und wenn die Uhr 16 Uhr anzeigt, fällt einem der Bleistift aus der Hand und man geht heim. grinsen

Diese Vorstellung sollten Sie schnell vergessen. Und nein, es ist nicht ein Monat Urlaub, sondern sogar 5 Wochen, die ich ohne Vieh geniessen kann. Und von einem Monat Krankenstand kann (GottseiDank) bei mir nicht die Rede sein, sondern von einem Bruchteil davon.

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