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"Brauchen Sie a Rechnung?" - Diese Frage sollte es nicht mehr geben

Von Josef Lehner, 22. November 2016, 00:04 Uhr
"Brauchen Sie a Rechnung?" Diese Frage sollte es nicht mehr geben
Für Almhütten gibt es eine Befreiung von Registrierkassen – aber nicht wenn sie Touristen-Hotspots sind. Bild: Weihbold

LINZ. Interessenten stürmten gestern eine Beratung über die Registrierkassen- und Belegpflicht.

Bis 1. April 2017 müssen Unternehmen, die Barumsätze tätigen, ihre Registrierkasse mit der Finanzbehörde vernetzt haben. Das wirft wieder viele Fragen auf, obwohl die bereits seit Beginn dieses Jahres geltenden Bestimmungen noch nicht verinnerlicht sind.

Das zeigte sich gestern, Montag, bei einer Informationsveranstaltung der Wirtschaftskammer im Palais Kaufmännischer Verein. 600 Interessierte füllten den Saal; für 200 weitere musste ein zweiter Termin angehängt werden.

"Jede Registrierkasse braucht bis 31. März 2017 ein Update und eine Anmeldung bei Finanz Online. Das ist bei den meisten ganz einfach", sagte Markus Knasmüller vom BMD Systemhaus. In Summe sind aber wieder viele Punkte zu erledigen. Manche alte Kasse sei auszutauschen.

Wilfried Lehner, Leiter der Finanzpolizei, gab Einblick in die Prüfaktivitäten, die bis zu Mystery-Shopping reichen: "Wenn ein Kontrollorgan keinen Beleg erhält und kein Umsatz registriert wird, besteht Erklärungsbedarf." Brauchen S’ an Beleg? Diese Frage sei unzulässig. Wer ordentlich registriere, profitiere künftig bei Betriebsprüfungen.

 

Erleichterungen bei Umsätzen im Freien und für gemeinnützige Vereine

1. Keine Registrierkassen brauchen mobile Dienstleister (Reiseleiter, bei Hausbesuchen Friseure, Masseure, Tierärzte).

2. Erleichterungen wurden verordnet für gemeinnützige Vereine (aktuell: bei Punschständen), entlegene Almhütten, „kleine Vereinsfeste“ und Parteifeste sowie für Umsätze im Freien.

3Technische Sicherheitseinrichtungen sind ab 1. 4. 2017 zum Schutz vor Manipulationen für alle Registrierkassen nötig.

Jeder Beleg braucht eine elektronische Signatur.

Ausnahmen sind an Bedingungen geknüpft. Es gibt viele Sonderregeln. Beste Info-Quelle: wko/registrierkassenpflicht.at

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56  Kommentare
56  Kommentare
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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 22.11.2016 17:41

Der nächste Schritt nach dem Registrierkassensystem in Österreich, ist eine für die Steuerzahler fällige Unterstützung von Gastrobetrieben,

damit nicht noch mehr zusperren müssen.

Die wird dann wieder so ausschauen, wie andere gar nicht so klar mit Ja zu beantwortenden Ansuchen von Menschen in Österreich,
wo man eine positive Amtserledigung erwartet.

Und die Wege dorthin werden wie immer verworren und mysteriös sein, und natürlich amtsgeheimnisgeschützt.

Amtsgeheimnisgeschützt vielleicht wegen Wirtschaftsspionage, hihi.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 22.11.2016 17:47

ein gutes hat diese Einführung schon, viele Wirtshäuser bleiben für immer geschlossen - was gekränkte Frauen dann wieder freut.

Mehr Führerscheinentzug wäre theoretisch vielleicht auch denkbar, wenn die Wege zu den überlebenden Wirten weiter werden.

Und natürlich gibts der Wirtschaft wieder einen Schwung, wenn jeder so ein Kastl hat, das zwar auch billiger als Software realiserbar ist.

Und viele Prüfer dürfen nun sogar Außendienstzulagen lukrieren und Wirte besuchen, ist das nicht schön? - aber bitte im Winter oder Sommer die Heizung Klimaanlage etwas reduzieren, dann kompensiert man die Außendienstzulage amtswirtschaftlich wieder.

Und das Arbeitslose Gastropersonal bekommt mit der Mindestsicherung vielleicht eh unterm Strich gar nicht so viel weniger.

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elijotr (77 Kommentare)
am 22.11.2016 19:20

Wieviel Großkonzerne werden unterstützt??? zuerst denken, dann schreiben

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( Kommentare)
am 22.11.2016 17:00

Schellifakis-Sapperlottos! Der schwarze Finanzminister quält Wirtschaftstreibende mit allerlei Registrierkassenunfug. Die Partei-Nomenklatura hat sich's wieder gerichtet: denn Parteifestln sind ausgenommen. Die nächste Wahlschlappe für SchwarzRot ist fix.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 23.11.2016 18:36

Ist doch schön, diese Regelung: Bekommt man keinen Zahkungsbeleg, is(s)t man beim Maronbibrater oder bei einer Parteiveranstaltung.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2016 15:08

Was mich bei den Suderanten aus der Gastrobranche am meisten nervt ist, dass sie meine Steuern, die ich als Endverbraucher zahle bzw. bei ihnen abliefere, ganz einfach unterschlagen und sie zu ihrer Gewinnspanne frech dazuschlagen. Für die Allgemeinheit ist es besser, wenn Wirte, die sich mit dieser Masche über Wasser halten, heute als morgen zusperren. Wer dies auch noch unterstützt, kann nur ein Alkoholiker sein.

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elijotr (77 Kommentare)
am 22.11.2016 15:38

Die sogenannten "suderanten" Wirte, wie sie es nennen, werden wahrscheinlich gerne auf Gäste wie sie verzichten, die über alles besser Wissen, Und keine Wertschätzung gegenüber an andere haben! Aber meist sind es Personen, mit viel Freizeit und keine Freunde haben, also kritisieren sie alles!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2016 18:14

Sie irren mächtig. Ich schau mir nur die Lokale gut an, die ich besuche und ich bin dort auch ein gern gesehener Gast, der tolerant ist, wenn einmal etwas daneben geht. Wenn ich sehr zufrieden bin, schicke ich auch immer wieder ein Mail an den Wirt, weil jeder, der sich anstrengt, Anerkennung verdient. Nur wenn ein Wirt zu sudern beginnt, dann ist dieses Lokal für mich gestrichen. Was mich besonders freut ist, dass ich im Umkreis von 50km von meinem Wohnort eine Reihe von sehr guten Lokalen kennen gelernt habe; leider reicht halt mein Einkommen nicht aus, alle öfter zu besuchen. Aber wie heißt es so schön: weniger ist oft mehr.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 22.11.2016 19:53

Umkreis von 50 km. Respekt, da hast ja bei vielen Lokalverbot

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2016 20:51

Warum Lokalverbot? Wie kommen Sie auf diese Idee. 50km ist für einen Ausflug mit anschließenden Lokalbesuch doch keine Entfernung, oder? Alleine bei den AV-Wanderungen lernte ich schon duzende super Gasthöfe kennen. Mir ist absolut nicht bange um die Gastronomie in OÖ.

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boris (1.939 Kommentare)
am 22.11.2016 14:41

Hier wird eine ganze Branche unterschwellig der Steuerhinterziehung geziehen. Seit "ewigen Zeiten" ist Steuerhinterziehung strafbar - aber was ist mit Steuerverschwendung? Haiders Haftungen für die Hypo Alpe Adria in Kärnten, Spekulationsverluste in Linz, Salzburg und auch sonstwo in öffentlichen Bereichen, die vielleicht nicht ans Tageslicht geraten sind. Steuerverschwender gehören persönlich genau gleichartig bestraft wie Steuerhinterzieher. Dann würden Abgeordnete vielleicht mit dem Clubzwang zu stimmen sich deutlich genauer überlegen, wenn sie für ihre Beschlüsse persönlich bestraft werden können - bis hin zum Sitzen nicht im den Parlamenten (Bund, Länder) sondern im Häfen. Und natürlich mit Exekution bis zum Existenzminimum - denn nur das ist Verantwortung - mit eine fetten Pension zurückzutreten wohl nicht.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2016 16:51

Die "Schwarzen Schafe" sind leider so zahlreich, dass man sogar am hellichten Tag eine künstliche Beleuchtung erforderlich ist.

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elijotr (77 Kommentare)
am 22.11.2016 13:10

Ich glaub nicht, dass die kleinen Wirtshäuser Steuern hinterziehen, die müssen teilweise schon schauen, das sie die Fixkosten decken können, und wie soll des funktionieren, wenns "soviel Steuern " hinterziehen? Sollen sie die Fixkosten auf "Kreide" zahlen.? Unlogisch!!! Außerdem wenn der Wirt keinen Beleg ausdruckt, kann er die Konsumation trotzdem in die Registrierkasse borniert haben. Aber zieht nur über die Gastronomie her, in paar Jahren gibt es sie nicht mehr! Dann wird erst gejammert!!!!!

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boris (1.939 Kommentare)
am 22.11.2016 15:01

Sämtliche Wirte in ganz Österreich können vom Volumen gar nicht so viel an Steuern hinterziehen, wie die "Granden" Haider durch seine verantwortungslosen Bürgschaften für die Hypo Alpe Adria, das Land Salzburg und die Stadt Linz durch ihre Spekulationen und vielleicht auch andere öffentliche Stellen, bei denen es nicht bekannt geworden ist, durch Steuerverschwendung zum Fenster hinauswerfen. Dort gehört zumindest genauso angesetzt und den "Verantwortlichen" je nach ihrem Maß an Verantwortungslosigkeit bei diversen Abstimmungen (Clubzwang darf keine Ausrede sein) an Schaden angerichtet haben. Allein die oft überbordende Bürokratie ist eine Steuerverschwendung.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 22.11.2016 17:57

bei der Bürokratie muss man ja echt Glück haben, nicht gerade bei Ansuchen zu den Andersbehandelten zu gehören.
Und selbst wo Behördenstreitereien Jahrzehnte dauern, Facetten von unglaublicher mutmaßlicher breit gestreuter Behördenwillkür sichtbar sind, sind eben politisch Verantwortliche Höhere auch nicht bereit, hilfreich einzugreifen und zur Vernunft und Realität zurück zu führen.

Es gibt ja in Österreich kein Recht auf Anzeige und Überprüfung komischster Zufälle in Ämtern und Medien, das sieht man ja auch bei dieser BP Wahl, sind nicht wirklich gefestigt, genauer nachzufragen und politisch fundierter zu moderieren.

Und so basteln in Österreich viele mit einer heillos veralteten weltfremden Bürokratie herum, die in vielen ländlichen Gebieten dann noch politisch und vielfach mit Freuden die Posten ausfüllt.
Es gibt auch sehr gute Beamte, das habe ich wirklich erlebt, aber es gibt Netzwerke, die sollte man meinen, bräuchten eine Totalerneuerung.

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teja (5.859 Kommentare)
am 22.11.2016 12:14

Der staat sind wir,also alle bürger.
Irgendwer muss zahlen,mir ist lieber der
Wirt zahlt steuer als ich.
Neulich war ich im gasthaus essen 2essen
Und getränke. Die verlangte rechnung lautete auf 3 frühstücke.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 12:31

A geh, das wär mir jetzt aber neu. Ächt.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.11.2016 14:43

Vermutlich ließ ein Frühstücksgast dir Rechnung liegen grinsen

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 22.11.2016 11:39

ich brauch keine Rechnungen, wer vergütete sie mir ? grinsen

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leser (2.221 Kommentare)
am 22.11.2016 11:07

Da gibt's aber im Mühlviertel noch eminenten Nachholbedarf. Griechenland lässt grüßen.

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leser (2.221 Kommentare)
am 22.11.2016 11:09

Oft wird der Bon erst auf Verlangen ausgedruckt - mürrisch.

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( Kommentare)
am 22.11.2016 14:29

@leser

Unde es gibt sie sogar noch, die Frage: "brauchen's a Rechnung?". Auf meine Gegenfrage, "warum nicht", bzw. "was brächte es mir, keine zu verlangen", erklärte man mir, na mind. die Hälfte der MWST.

Bei einem Adventmarkt in einem Steinbruch nahe eines Stiftes bei der Zahlung des Eintritts und der Forderung, einen Kassenbon auszufolgen: "wir geben generell keine aus!". Die Frage, wie denn dann steuermäßig abgerechnet werden kann, hat die Kassiererin so beantwortet, dass man schon wisse, wie man das mit den Finanzbeamten regeln könne (!?)

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 22.11.2016 10:41

Ein Aspekt wurde noch nicht betrachtet.
Wenn sich nämlich Käufer und Verkäufer kennen, dann gibt es nicht die Gefahr des Mystery shopping und die Frage “Brauchn' s a Rechnung?“ kann gefahrlos gestellt werden.
In so einem Fall könnte man – nur falls es dafür steht - fragen: “Und wos hob i davon?“.

Und dann gibt es noch den Fall, dass der Kunde von sich aus sagt: “Rechnung brauch i eh kane, oba dafir gibst ma nu a paar Prozent Rabatt mehr!“
Oder es wird bereits bei der Auftragsvergabe – z. B. einer Dienstleistung – vereinbart, keine Rechnung, aber dafür billiger.

Das wird es immer geben. Und auch irgendwie verständlich, dass der Kunde sich denkt: “Wenn schon ein wenig Steuer hinterzogen wird, dann soll der Händler, Wirt, Handwerksbetrieb etc. nicht 100 % profitieren und ich hab nix davon.“

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 11:37

Wenn die sich siezen, dann kennen die sich nicht.

Lauter Quatsch von ahnungslosen Stadtleuten grinsen

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 22.11.2016 11:48

jago, du Pedant! Natürlich wird es heißen: “Brauchst a Rechnung?“ Ich habe eben nur auf den Titel des Artikels Bezug genommen, es geht ja um den Inhalt und weniger um die Form.

Und bei den “Besprechungen“, wie im 2. Absatz beschrieben ist man sowieso per Du.

Und am Land ist ja das Du sowieso häufiger, davon schreibe ich hauptsächlich. Und woher die Unterstellung, ich gehöre zu den “ahnungslosen Stadtleuten “?

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 12:45

Damit das, genauer mein Standpunkt dazu verständlich ist:

Dieser Artikel ist charakteristisch dafür, wie die Obrigkeitsmentalität die Demokratie (Macht des Volks) unterminieren soll.

Dabei mache ich nicht mit. Ich mache nicht mit bei der unverschämten Unterstellung, dass die meisten Geschäftsleute Steuerhinterzieher sind sobald sie losgelassen werden, dass sie "eigentlich" _sonst_nix_ im Kopf haben.

Das ist eine Phobie derer, die vom Fiskus leben, die sich schon längst zum Wahn aufbäumt obwohl sie eh gesichert leben wie Gott in Frankreich.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.11.2016 10:09

Einen Beleg können's ruhig drucken - mitnehmen werd ich diesen beim Wirtn ganz bestimmt nicht.

Ich bin nämlich kein Altpapiercontainer.

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leser (2.221 Kommentare)
am 22.11.2016 11:04

Da freut sich dein Wirt.

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herst (12.757 Kommentare)
am 22.11.2016 10:05

"Brauchen Sie a Rechnung?"

Ist doch nett,wenn ma höflich gfragt wird,oder ned???

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.11.2016 10:01

Das interessanteste sind die Ausnahmen!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.11.2016 10:03

Und eine sauerei!

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 22.11.2016 10:59

Wieso?

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markusde (1.912 Kommentare)
am 22.11.2016 09:36

Die Chinesen machen das viel intelligenter - durch die Vernetzung hat dort jeder Beleg eine Seriennummer, und es werden regelmäßig Geldpreise unter allen Seriennummern verlost. Belege Sammeln gehört in China zum Volkssport - und die Frage nach dem Beleg (oder nicht) erübrigt sich!

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 22.11.2016 09:39

In China funktioniert es immer noch eher so, dass sich kaum jemand an die Gesetze hält und zum Ausgleich wird alle paar Monate jemand medienwirksam hart bestraft.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 22.11.2016 09:06

In der Umgebung von Hallein/Salzburg gibt es noch jede Menge Gasthäuser die keine Rechnung ausstellen, höchstens einen kleinen handgeschriebenen Schmierzettel! Kontrolle der Finanz, Fehlanzeige! Es wird nachliefern Staat betrogen wo es nur geht.

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Sechterberg (69 Kommentare)
am 22.11.2016 08:33

Auf die Frage "Brachens einen Beleg" reagiere ich reflexartig immer mit einem klaren JAAAAAAAAAA

Damit lasse ich keinen Zweifel offen, dass ich meinen Einkauf versteuert sehen will!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 11:42

Belege brauchen b2b Geschäfte.

Was der Staatsapparat für seine Abschürfzwecke den Privatkunden unterstellt, nämlich Steuerhinterziehung, das zeigt seine eigene, schlechte Moral deutlicher als er sich vorstellen kann.

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felixh (4.909 Kommentare)
am 22.11.2016 08:08

Man sollte sich ein Beispiel an den Italienern nehmen!!

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 22.11.2016 08:15

Diese sind einfach nur langweilig, weil sie nicht jahrelang über die Berlusconi-Belegpflicht jammern. grinsen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.11.2016 08:26

Genau, dort ist die Mafia einfach nur brutaler als bei uns!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 22.11.2016 08:08

Wir brauchen jeden Euro. Die Ausgaben explodieren. Von sparen erkennt man kaum was,...

Dafür gibt es reale Kaufkraftverluste. Inflationierung der Sparguthaben. Kaum Rendite für Lebensversicherungen und Pensionsvorsorgen, ja wer weiss welche Pensionszahlungen in 15, 20 Jahren überhaupt noch möglich sind,...

Es braucht Politik fürs eigene Volk denn so kann es nicht mehr lange gehen.

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herst (12.757 Kommentare)
am 22.11.2016 10:11

Es braucht Politik fürs eigene Volk

Ja genau,da kumman de blauen grad recht mit ihrer Politik für der "kleinen Mann und das einfache Volk". Pharisäer sans,sunst nix...

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4707 (1.912 Kommentare)
am 22.11.2016 06:59

Ja. Da wirds jetzt für ein paar kleine schwierig.

Aber auch für die Pfuscher.

Meist sind die ärgsten Pfuschen -in ihrer Branche- den Chefs der kleinen Betriebe bekannt.

Oft wurde das toleriert, um in Ruhe selbst was schwarz machen zu können (vermute ich).

Mit diesem Burgfrieden ist ab 2017 vorbei.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 11:51

In der "Bundeshauptstadt" gab es vor mehreren Jahren eine seriöse Erhebung, wer die Pfuscher anheuert. An erster Stelle waren das die Gemeinde-Wien-Beamten, gleich drauf die Bundesbeamten. Weit abgeschlagen Banker usw...

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 22.11.2016 04:54

Natürlich ist diese Frage erlaubt!

Alle Kleinunternehmer unter Jahresumsatz von € 30.000,-- ist von der Registrier Kassenpflicht befreit.

Und wenn ICH mich dazu noch von der Regelbesteuerung befreien lasse, brauche ICH auch keine Umsatzsteuer auswerfen.

Interessant wäre wieviele das sind, die so agieren in der POLITIK und sich so KÖRBERLGELD bis zu € 30.000,-- zukommen lassen.

€ 15.000,-- Bar und € 15.000,-- Überweisung.

Das nennt sich KALTE HAND REGELUNG und Warum JETZT ANGST gemacht wird von der FINANZPOLIZEI und Wirtschaftskammer ist MIR unverständlich.

Kaum brauchen POLITIKER Steuergeld für überbezahlte Amtsträger und (Früh)Pensionisten erzählens nur die halbe Wahrheit.

Wie wärs mit PENSIONSREFORM für PENSIONISTEN vom STAATSDIENST über € 2.300,-- im Monat siehe Sozialversichrungsträger usw. Wäre für Generationenvertrag wichtig!

Soviel bekommt kein UNTERNEHMER der die HÖCHSTBEMESSUNGGRUNDLAGE einbezahlt hat.
Siehe LUGNER WAHLKAMPF! Der Einzige der das erwähnt hat.

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vale46 (268 Kommentare)
am 22.11.2016 06:43

"Alle Kleinunternehmer unter Jahresumsatz von € 30.000,-- ist von der Registrier Kassenpflicht befreit."

Diese Aussage von Ihnen ist FALSCH!

Die Verpflichtung zur Verwendung einer Registrierkasse besteht ab einem Jahresumsatz von netto € 15.000,00 je Betrieb, sofern die Barumätze dieses Betriebes netto € 7.500,00 im Jahr überschreiten. Werden diese beiden erwähnten Grenzen überschritten BESTEHT Registrierkassenpflicht!

Ausnahmen dazu gibt es wie im Bericht erwähnt. Für z.B. "Umsätze im Freien" erhöht sich der Jahresnettoumsatz auf € 30.000,00 (falls dieser ebenfalls überschritten wird, dann wird ebenfalls eine Registriekasse benötigt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 01:08

Mit Zuckerln locken würde mehr nutzen, aber da kommt der Straf-Staat nicht drauf.

Wenn JEDER Steuerzahler 40% Mwst. zahlt und 20% bei Vorlage des Belegs refundiert kriegt, dann braucht es keine Strafen. Wetten dass zwinkern

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 22.11.2016 03:59

Wetten das dafür10.000 neue Beamte.ob es sich dann noch rentiert.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 22.11.2016 09:58

Anfangs ist der Aufwand etwas größer, danach deutlich weniger. Weil die Kassen letztendlich die Kontrolle machen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.11.2016 04:35

Dieser Vorschlag in ähnlicher Arte wurde bereits vor einem Jahrzehnt gemacht!

Wenn ein Konsument die gesamte Mehrwertsteuer einer bezahlten Rechnung beim Jahresausgleich zurück bekäme, dann würde sich der Satz " brauchen´s a Rechnung gnä Frau" komplett erübrigen!

Der Privatier wäre angehalten einen steuermäßigen Jahresausgleich zu machen, denn ungeheuer viel Geld ungenützt dem Staat übrig und die liefernde Firma könnte nicht´s mehr "Kunta-Kinte" machen, denn die Software-Programme des Finanzamtes würden den Betrug sofort erkennen!

Auch stellen einige Firmen Rechnungen an Private aus und kassieren die dafür anfallende Mwst, tragen aber die Rechnung nicht ein und zahlen auch keine EK, was einen 2fachen Betrug gleichkommt!

Über die zusätzlich anfallende Einkommensteuer des Unternehmers würde das Geld für den Staat wieder hereinkommen, er könnte dadurch auch nicht mit dem Einkauf tricksen indem er die eingekaufte Ware einem anderen Kunden, wo finanziell noch Platz ist, zuordnet!

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