Berglandmilch erhöht Preis für Bauern nochmals
WELS. Nach einer Erhöhung zum 1. August legt die Berglandmilch, Österreichs größter Molkereikonzern, den Bauern zum 1. Oktober noch einmal 1,23 Cent brutto pro Liter Milch drauf.
Das ist heuer bereits die dritte Preiserhöhung. „Die Preistendenz ist international weiter fest beziehungsweise leicht steigend“, begründet die Unternehmensleitung. Mit Nachdruck werde weiter daran gearbeitet, dass auch die Kunden, der Lebensmittelhandel, dieser Preisentwicklung Rechnung trägt.
Berglandmilch hat heuer wieder massiv investiert, um marktgängige Produkte zu forcieren. Um sechs Millionen Euro wurde das Käsescheiben- und Verpackungswerk in Geinberg (Bezirk Ried) erweitert. Der Mitarbeiterstand dürfte um rund 20 auf 130 steigen.
Aufschwung für Geinberg
Der Betrieb stand vor Jahren auf der Kippe. Die Milchverarbeitung wurde eingestellt. Als Verpackungswerk hat Geinberg heute für den Konzern strategische Bedeutung. „Der Trend zu Käsescheiben ist sehr stark steigend“, sagt Konzernsprecherin Maria Kitzler. Die Berglandmilch-Käsereien aus ganz Österreich liefern ihre Ware ins Innviertel, wo sie für Konsumverpackungen bis maximal ein Kilo zugeschnitten wird. Auch Reibkäse wird in Geinberg erzeugt.
Die aktuelle Milchpreiserhöhung hat im Innviertel besonderes Gewicht, weil bayerische Molkereien um die Milch der Berglandmilchbauern buhlen und deren Lieferverträge Ende September enden. Für die Landwirte eine heikle Entscheidung: Sie sind Miteigentümer der Genossenschaft und haben eine Abnahmegarantie. (le)
lasst euch von den Berglandlern nicht reinlegen-und haltet den Bayern die Treue...
und die "Ochsen" sterben auch nicht aus....
und trotzdem auf Menge eine anschlagende Förderung.
Ist wirklich interessant,
bei Stück/Mengen Preisunterschiede zu kennen.
Gerade bei Mir 9-Jahre Selbständig Elektrohandel
mit einer Einkaufsgemeinschaft in Deutschland
ein voller Erfolg,
der leider von vielen Einzelkämpfern WKO-OÖ
aus Neid/Gier nicht gesehen werden kann.
Als Ich darauf aufmerksam machte Gremium Elektrohandel
konnte keiner ein Interesse bekunden bzw. sich an diesem Konzept günstigere Konditionen erfreuen.
Naja dann machte Ich es eben alleine, jedoch unterschätzte Ich die zeitintensive Arbeit, welche mich fast ins Grab brachte.
Was solls daraus gelernt beim nächsten Mal ein paar Feinheiten zu verbessern um es besser zu machen. Aufgeben ist keine Option.
Schade, daß sich fürs Wirtschaftliche viel zu wenig in OÖ interessieren in der PostingMedienlandschaft.
Sondern nur das übliche Bashing Funktionäre/Mitarbeiter intressant ist, was in Parteien/Gremien nichts weiterbringt!