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Bei Asamer kommt es zu neuerlichem Chefwechsel

17. August 2017, 00:04 Uhr
Asamer
Symbolbild Bild: Spitzbart

OHLSDORF. Vorstandschef Klaus Födinger geht nach dem Verkauf des Österreich-Geschäfts.

Bei der Asamer Baustoffe AG (Abag) kommt es erneut zu einem Managerwechsel.  Wie berichtet , haben die Asamer-Brüder Manfred, Kurt und Andreas die Kies- und Betonwerke herausgekauft. Diese Verkleinerung und damit der Wegfall des Österreich-Geschäfts dürften der Grund sein, warum Klaus Födinger als Vorstandschef sein Mandat mit 31. Juli niedergelegt hat.

Dass die Ertragszahlen zuletzt wieder ins Negative gerutscht sind, spiele keine Rolle, heißt es auf Nachfrage. Dies sei ausschließlich auf den Verkauf des Österreich-Geschäfts zurückzuführen. Das habe zu einem rein bilanziellen Veräußerungsverlust geführt, weil das Geschäft höher bewertet in den Büchern stand, als der Verkaufserlös ausmachte. Das laufende Geschäft sei erfolgreich, sagt ein Sprecher des Unternehmens.

Überraschender Abgang

Die Asamer Baustoffe AG macht mit elf Firmen und 450 Mitarbeitern rund 150 Millionen Euro Umsatz. Die Kies- und Betonwerke, die an die Familie zurückgingen, kommen auf etwa 60 Millionen Euro. An der Abag bleiben die Asamer-Brüder und zwei Manager mit 77 Prozent beteiligt, sie wird aber von familienfremden Managern geführt. 23 Prozent hält die Raiffeisenlandesbank.

Den Aufsichtsrat dürfte Födingers Rückzug überraschend getroffen haben, denn gestern wurde nur eine Interimslösung präsentiert. So ist seit gestern, 16. August, Harald Fritsch an Bord. Er kommt als Finanzvorstand und übernimmt nur vorübergehend die Aufgaben Födingers. Der Vorgänger im Finanzbereich, Thomas Tschol, war seinerseits nur kurzfristig im Einsatz. Er übergibt die Agenden an Fritsch und scheidet dann aus. Fritsch wird auch Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Transportbeton Wien. Diese Funktion übernimmt er von Hannes Eisner.

 

Harald Fritsch ist 36 Jahre alt, war zuletzt eineinhalb Jahre bei Ecolab in Wien als Finanzchef tätig. Davor war er elf Jahre bei der Österreich-Tochter von Cemex, einem internationalen Baustoff- und Betonhersteller. Nach deren Verkauf an Rohrendorfer aus Deutschland stieg der damalige Finanzchef aus. (sib)

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 17.08.2017 11:18

Schmiedearbeit grinsen

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