Von Paris bis Tirol Widerstand gegen Airbnb
PARIS/INNSBRUCK. Tourismuszentren verschärfen die Gangart gegen die kalifornische Privatwohnungsbörse Airbnb.
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo sagt, Airbnb biete auf seiner Website rund 1000 Pariser Wohnungen an, die nicht registriert seien und damit illegal vorgehen. Daher drohe dem Konzern eine Strafe von 12,5 Millionen Euro. Hidalgo beklagt zudem, dass Airbnb die Preise generell nach oben treibe und die Wohnungsnot in der französischen Hauptstadt verschärfe.
Auch in Österreich gehen Tourismusgebiete gegen die Unterkunftsvermittler vor. Salzburg droht mit bis zu 25.000 Euro Strafe, wenn jemand ohne reguläre Registrierung Wohnungen über derartige Plattformen anbietet. Tirols Landeshauptmann Platter will eine Registrierungspflicht einführen. Eine Studie in Salzburg zeigt, dass jede zweite Wohnung, die via Airbnb als Ferienbleibe angeboten wird, nicht mehr auf den regulären Wohnungsmarkt zurückkommt.
Was ich mit und in meiner Wohnung oder Haus mache, ist alleine meine Entscheidung! Etwas anderes ist es, wenn es sich um eine Mietwohnung handelt! Dies Neiddebatte von den Chronischen Steuer hinterziehen und Neidhammeln ist nur Lächerlich!
nun ja, es geht halt auch darum ob sie als Vermieter ordentlich Steuern und Tourismusabgabe zahlen, oder diese hinterziehen !
und um die Entwicklung, dass in touristischen Zentren Wohnraum dem Wohnungsmarkt entzogen wird
Logisch - wieder ein Konkurrent mehr. Versteuern muss man ja diese Einkünfte ja dennoch.