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voestalpine und Polytec leiden unter Dieselchaos

Von sib, 07. November 2018, 08:08 Uhr
Wolfgang Eder
voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder Bild: Schwarzl

LINZ. Sowohl der Linzer voestalpine-Konzern als auch der Hörschinger Autozulieferer Polytec berichten am Mittwoch von Ergebnisrückgängen.

Beide Unternehmen führen diese mehr oder weniger auf die verschärften Diesel-Abgaswerte zurück. Wie berichtet, gelten seit September strengere Abgastestverfahren für Neuwägen. Weil unter anderen der Volkswagen-Konzern diese Standards (noch) nicht flächendeckend erfüllen kann, lassen sie ihre Lieferanten warten. Sie rufen weniger Bleche und Zulieferteile ab.

Hinter vorgehaltener Hand ist in der Branche von kurzfristigen Streichungen von bis zu 20 Prozent die Rede. Im Aktionärsbericht schreibt die voestalpine von teils kurzfristigen und sehr deutlichen Rücknahmen der Abrufe. Im zweiten Quartal ist die Ergebnismarge in der Stahl-Division (Bleche für die Autobauer) von 12,7 auf 3,2 Prozent zurückgegangen.

Allerdings fiel in diesen Zeitraum auch die Großreparatur des Hochofens in Linz. In der Metal Forming Division, wo die Zulieferteile für die Automotiv-Kunden erzeugt werden, sind die Ergebnisse im Sommerquartal im Verhältnis zum Umsatz von 7,3 auf 5,6 Prozent zurück gegangen. voestalpine veröffentlicht heute die Zahlen für das erste Halbjahr, Polytec für die ersten neun Monate.

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21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
spoe (13.487 Kommentare)
am 10.11.2018 07:14

Ist leider so was wie ein Vorzeichen. Die Jobsicherheit wird in den nächsten 2 Jahren massiv sinken.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 07.11.2018 21:47

Gut dass der Eder bald Geschichte ist, denn der ist der beste
"Ursachenausredenforscher". Ja und in den USA ist Trump der
Schuldige.

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Weltoffen2015 (193 Kommentare)
am 07.11.2018 22:45

Und Sie sind der Star und haben unglaublich viel geleistet! Wie einfältig sind denn Sie? Hr Eder ist kein ganz unwichtiger Faktor, warum es gerade auch in diesem Bundesland vielen so gut geht.

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spoe (13.487 Kommentare)
am 10.11.2018 07:16

Geschichte? Denke ich nicht, da werden noch weiterhin die Fäden gezogen, auch ohne CEO Position.

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Lucatoni (43 Kommentare)
am 07.11.2018 15:05

Wenn die zwei angeführten Betriebe unter Chaos und damit vielleich Geschäftsrückgang klagen, kann man das mit Humor nehmen. Spüren werden es vielleicht die Angestellten, aber die Management- Plutzer werden sich schon ihre schwer verdienten Prämien und Gehälter selber auszahlen.

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( Kommentare)
am 07.11.2018 15:33

Lucatoni,
bist du ein Arbeiter- Plutzer?

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valmet (2.089 Kommentare)
am 07.11.2018 16:45

Und Hunderte Zulieferbetriebe
Weil uns einige Leute einreden wollen der Diesel sei Teufelszeug!

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Flachmann (7.152 Kommentare)
am 07.11.2018 13:34

Das wird noch schlechter,viele in meinen Bekanntenkreis warten mit dem Neuautokauf bis Unklarheiten bez.des Dieselmotors ausgeräumt sind.
Das kann dauern,somit wird der Neuautoabsatz darunter leiden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.11.2018 11:27

Das "Dieselchaos" ist ein Lügengebäude, das billig als "die Hersteller sind dran schuld und müssen den Schaden zahlen" von den Medien aufgebaut worden ist.

Und jetzt schauen sie drein wie ein VW-Bus über die Folgen traurig

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am 07.11.2018 09:17

Für die Neidhammln hier im Forum.
Die Voestalpine Aktie hat im Geschäftsjahr 2017/18 eine Rendite von 3,8% abgeworfen.
Für diejenigen, welche mit dem Begriff Rendite nichts anfangen können: Das ist die Verzinsung des Kapitals. So wie du Geld auf dem Sparbuch hast, legen andere ihr Geld in Aktien an. Da bekommens sie dafür 3,8% Zinsen.
Wieviel fordert doch der ÖGB? Hirn einschalten wäre halt gefragt!

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.11.2018 11:16

> Das ist die Verzinsung des Kapitals.

Da habe ich gewaltige Zweifel, denn es ist ja nur die Verzinsung des Aktienkurses. Und der ist ein Heißdampf, der mit dem Kapital der AG nur sehr wenig zu tun hat.

An der Börse treiben die Käufer (Spekulanten) die Kurse hoch bis zum nächsten Kurssturz (Sägezahnkurve). Davon hat aber das Unternehmen selber gar nichts, nur die Manager kriegen Boni danach.

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am 07.11.2018 11:29

jago,
die Rendite ist der Ertrag, den ein angelegtes Kapital in einem bestimmten Zeitraum bringt.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.11.2018 12:07

In diesem Fall ist es was vom Umsatz und nach Steuern an Gewinn übrig bleibt.

Sollte nicht unter 7% sein wenns brummt.

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am 07.11.2018 12:25

Ach benzinverweigerer,
Willst auch gerne was schreiben "an Gewinn übrig bleibt!"
Da würde die Voest schnell veraltert dastehen, wenn der Gewinn an die Anleger ausbezahlt wird. Die von dir erträumten 7% wären ungefähr nötig, für die 5% Forderung der Gewerkschaft.

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mcgyver (347 Kommentare)
am 07.11.2018 12:36

Da sollte noch der Bezug EBITDA zu EBIT beachtet werden.
Das sagt aus ob entsprechend Investiert wurde in den letzten 10 Jahren.

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Weltoffen2015 (193 Kommentare)
am 07.11.2018 22:47

Es überrascht mich immer wieder, wieviele Marxisten in OÖ des Schreibens mächtig sind.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.11.2018 09:10

Um 18,7 Prozent weniger "Ergebnis" ... und ein passendes Photo aus dem Archiv grinsen

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Fendt1050 (82 Kommentare)
am 07.11.2018 08:54

Leider kriegen die Aktionäre den Hals nicht mehr voll. Die erwarten jährlich Steigerungen im 2stelligen Prozentbereich. Die Voest ist in vielen Bereichen absoluter Weltmarktführer, macht ordentliche Gewinne und die Aktie verliert in den letzten Monaten 30 % ihres Wertes. Hat das noch irgendwas mit Realwirtschaft zu tun ???

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.11.2018 09:11

Deine 3 Fragezeichen haben auch nichts mit dem "Wert" zu tun grinsen

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( Kommentare)
am 07.11.2018 09:43

Fendt1050,
du hast von Wirtschaft genau so wenig Ahnung, wie die Gewerkschaftler, die mit solchen Unwahrheiten spazieren gehen und jeder kleingläubige glaubt's denen.

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 07.11.2018 08:38

Jammern auf höchstem Niveau!

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