US-Amerikaner macht Runtastic Beine
PASCHING. Scott Dunlap wird Florian Gschwandtners Nachfolger bei der Fitness-App.
Vor sieben Monaten gab Florian Gschwandtner überraschend seinen Rücktritt bei Runtastic bekannt. Der Mitgründer der Paschinger Fitness-App teilte mit, das Unternehmen sei nun erwachsen, und mit Eigentümer Adidas gebe es noch viel Potenzial zur Weiterentwicklung.
Lange wurde spekuliert, wer Gschwandtners Posten übernimmt. Seit gestern, Mittwoch, ist das Rätsel gelöst: Scott Dunlap wird neuer Chef bei Runtastic.
Der 49-jährige US-Amerikaner bildet ab 27. Mai das Führungsteam mit den Mitgründern Alfred Luger und Christian Kaar sowie Finanzchef Mathis Gerkensmeyer. Das teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.
Runtastic ist das wohl bekannteste Beispiel eines erfolgreichen österreichischen Start-ups. Der Fitness-App-Entwickler wurde vor zehn Jahren von Gschwandtner, Luger, Kaar und Rene Giretzlehner gegründet.
2013 kaufte sich das Berliner Verlagshaus Axel Springer mit 50,1 Prozent in das Software-Unternehmen ein. Der große Coup folgte 2015, als der deutsche Sportartikelhersteller Adidas Runtastic für 220 Millionen Euro übernahm. Runtastic hat rund 240 Mitarbeiter.
Und, wer braucht das wirklich?
Niemand, der nur im Volvo sitzt.
Eine selten dumme Frage die sich bei jedem Produkt auf dieser Welt stellen lässt..
Aber bei einer App mit 255 Millionen Downloads kann man davon ausgehen dass sie auch genutzt wird.
Von mir persönlich ebenso - aber runtastic MTB - erspart mir Radtacho, Sportuhr und Co