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Zenith läutet das Zeitalter der Hundertstelsekunde ein

27. Mai 2017, 00:04 Uhr
Zenith läutet das Zeitalter der Hundertstelsekunde ein
Bild: Zenith

Die im Jahr 1865 gegründete Schweizer Manufaktur Zenith schreibt auch im dritten Jahrtausend Uhrengeschichte - mit dem neuen mechanischen Chronographen Defy El Primero 21, der die Messung von Hundertstelsekunden möglich macht.

Seinen historischen Wurzeln treu verbunden, trumpft der El Primero des 21. Jahrhunderts in puncto Leistung beeindruckend auf: Sein in-house entwickeltes Uhrwerk zeigt die Hundertstelsekunden über einen zentralen Stoppzeiger an, der einmal in der Sekunde umläuft. Das nach COSC-Chronometernorm geprüfte Uhrwerk verfügt über zwei unabhängige Hemmungen aus Carbon-Matrix, einem patentierten und weit über bestehende Normen hinaus gegen Magnetfelder und Temperaturschwankungen unempfindlichen neuen Werkstoff aus Karbon-Nanofaser. Eingebettet in ein 44-mm-Titangehäuse macht dieser technische Meilenstein den Chronographen Defy El Primero 21 zum Meister der extremen Präzision. Die Macher des genauesten Serien-Chronographen von 1969 begründen – wieder einmal – eine neue Ära.

Für das neue Jahrtausend hat Zenith dem Highspeed-Zeitmesser sprichwörtlich noch einen Turbolader spendiert: Die Defy El Primero 21 kann mit ihrem zentralen Stoppzeiger Zeiten auf die Hundertstelsekunde genau anzeigen. Möglich macht das ein vom Uhrwerk der Zeitanzeige separierter Chronographenmechanismus, der mit einer Frequenz von 50 Hertz und damit zehnmal schneller als der des historischen El Primero arbeitet. Präzision, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit sind sowohl in der DNS des Kaliber El Primero von 1969 als auch der neuen Defy El Primero 21 fest verankert. Die Marke Zenith hält die rekordverdächtige Anzahl von 2333 Auszeichnungen bei Chronometerwettbewerben, doch was die neue Generation von ihren Vorgängern unterscheidet ist das von Anfang an konsequent verfolgte Primat der Optimierung. Das neue Uhrwerk hat einen Durchmesser von 32 mm (historisches El Primero: 30) bei 7,9 mm Höhe (6,5) und besteht aus 203 Einzelteilen (278).

Komplexere mechanische Funktionen bei reduzierter Komponentenzahl – ähnlich wie im Fahr- und Flugzeugbau kommen bei der Defy El Primero 21 modernste Technologien zum Einsatz, die im Ergebnis zu einer Entwicklung von technischen Lösungen, abgestimmt auf die produktionstechnischen Möglichkeiten und die Anforderungen an eine optimierte Montage und Justierbarkeit, führen. In der Defy El Primero 21 feiert ein von Grund auf neu entwickeltes Kaliber El Primero mit deutlich gesteigerter Leistung Premiere, dass mit zwei neuartigen Hemmungssystemen sowie einem patentierten Chronographenmechanismus ausgestattet ist. Der nach Schweizer Chronometernorm (COSC) zertifizierte neue Hundertstelsekunden-Chronograph zeigt nur eine Ambition: Das genaueste mechanische Uhrwerk auf dem Markt zu sein. So vereint Zenith die über seine reiche Tradition gewonnene Expertise mit der Quintessenz moderner Technologie und schlägt so schlussendlich auch die Brücke in die Zukunft der Uhrmacherei.

Die zweite Besonderheit hält störende Einflüsse des Kurzzeitmessers von der chronometergenauen Zeitanzeige fern: Das Uhrwerk hat für Uhrzeitanzeige und Kurzzeitmesser zwei vollkommen unabhängige Räder- und Zeigerwerke mit jeweils eigenen Regulierorganen sowie zwei getrennten Kraftspeichern. In Anlehnung an die mit dem El Primero seit 1969 eingeführte außergewöhnlich hohe Schwingfrequenz von 5 Hertz arbeitet das Uhrwerk für die Zeitanzeige mit 36.000 A/h. Die Taktfrequenz beträgt hingegen unglaubliche 360.000 Halbschwingungen pro Stunde. Während das Uhrwerk der Zeitanzeige über eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden verfügt, läuft der Hundertstelsekunden-Chronograph nur maximal 50 Minuten, bevor der Energiespeicher erneut per Handaufzug gefüllt werden muss.

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