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140 Jahre Rodenstock - Vom Meisterwerk mit Vintage-Charme zur SEH-INNOVATION

31. August 2017, 09:38 Uhr
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Bildergalerie 140 Jahre Rodenstock
Bild: Rodenstock

Ein Jubiläumsjahr voller vollkommener Momente des Sehens „Das System des Sehens in seiner Gesamtheit verstehen“ – mit diesem Anspruch von Josef Rodenstock und einer darauffolgenden Sensation – der ersten eingefassten Brille der Neuzeit – begann vor 140 Jahren in Würzburg die Geschichte eines nun weltweit agierenden Unternehmens.

Zudem ist die Erfindung der ersten Sonnenbrillen und die Entdeckung des Gleitsichtglases sowie die Markteinführung der ersten selbsttönenden Gläser u.v.m. auf die Innovationskraft von Rodenstock zurückzuführen. So gilt Rodenstock damals wie heute als PIONIER der Brillengeschichte.

Das Buch zum Jubiläum

Ergänzt wird die 140-Jahre-Feier durch das 180-seitige Buch „HOW WE SEE THE WORLD“, das in Zusammenarbeit mit dem Verlag teNeues (€ 39,90) entstand. Teils bisher unveröffentlichte Bilder und einzigartige Vintage-Werbekampagnen berühmter Zeitgenossen wie Brigitte Bardot, Sophia Loren, Uschi Glas oder Senta Berger, die alle als Werbetestimonials für Rodenstock fungierten, sowie zahlreiche Anekdoten schlagen einen unterhaltsamen kultur- und technikhistorischen Bogen von den Anfängen der Brille bis hin zu visionären Entwürfen für das „vollkommene Sehen“ von morgen und übermorgen.

RODENSTOCK als PIONIER der BRILLENGESCHICHTE

Mit der Patentierung der ersten modernen, eingefassten Brille stieg Josef Rodenstock auf Anhieb zum Hofoptiker des deutschen Kaisers auf – schon damals galt er als Pionier des Sehens und legte den Grundstein für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Unzählige Innovationen und 140 Jahre später ist Rodenstock ein weltweit agierendes Traditionsunternehmen. Ein Hersteller der Augenoptik, der auf Grundlage fortgeschrittener deutscher Ingenieurskunst das Zusammenspiel aus Brillengläsern und -fassungen aus einer Hand anbietet.

Die größten Glasinnovationen von Rodenstock im Überblick:

1880 Die Brille der Neuzeit

Die Brillengläser waren am Ende des 19. Jahrhundert noch relativ klein. Die Ränder lagen damit eigentlich immer im Blickfeld, wo Reflexe die Sicht störten. Josef Rodenstock wandte einen simplen Trick an: Er schliff eine Nut in den Rand der Brillengläser und färbte diese schwarz ein. So entwickelte er das so genannte „Diaphragma-Brillenglas“, das um 1880 zum ersten Verkaufsschlager wurde.

1900 Die Entwicklung der Sonnenbrille

Kurz nach der Entdeckung, dass UV-Strahlen schädlich für die Augen sein könnten, setzte Josef Rodenstock mit dem Hygalglas, einer neuartigen Zusammensetzung des Glases, neue Maßstäbe beim Lichtschutz. Der modernen Sonnenbrille war der Weg geebnet.

1968 Die Erfindung phototroper Brillengläser

1968 bringt Rodenstock als erster Brillenglashersteller selbsttönende Brillengläser auf den europäischen Markt. Der Effekt so genannter phototroper Gläser basiert auf der Lichtempfindlichkeit von eingearbeitetem Silberbromid, das sich automatisch wechselnden Lichtverhältnissen anpasst. Bei Rodenstock laufen diese fortan unter der Bezeichnung ColorMatic und das Unternehmen ist heute führend in diesem Bereich.

2000 Das erste individualisierte Gleitsichtglas

Anfang 2000 gelang Rodenstock mit der Einführung von „Impression ILT“ (Gleitsichtglas) ein echter Durchbruch. ILT steht für Individual Lens Technology. Die Voraussetzung dafür schafft das Messen der Pupillendistanz, des Hornhautscheitelabstands, der Fassungsvorneigung und der Fassungsdurchbiegung. Mit Hilfe dieser Daten konnte die Brille erstmals absolut individuell maßgeschneidert werden. In Frankfurt am Main nahm Rodenstock dazu das modernste Werk für Brillenglasfertigung in Europa in Betrieb.

Das erste Mal 100 % Sehpotential ausschöpfen – dank DNEye®:

Neue, immer schneller Verarbeitung von Daten und deren unmittelbare Einsteuerung in die Glasherstellung machen die Brille immer „intelligenter“. Rodenstock gelang nach der Jahrtausendwende eine absolute Weltneuheit in der Gleitsichtglas-Technologie: Dank der Impression® Brillengläser mit DNEye® können Brillenträger erstmals ihr persönliches Sehpotenzial zu 100 % ausschöpfen. So vermag Rodenstock heute als einziger Brillenhersteller mit Hilfe der EyeLT-Technologie individuelle Abbildungsfehler des menschlichen Auges bei jeder Blickrichtung und in Abhängigkeit von der Pupillengröße zu berechnen.

2016 Die Autofahrer-Brille

Ein Brillenglas, das gleich vier der modernsten Rodenstock-Innovationen vereint und so perfekt zugeschnitten für Autofahrer für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgt. Das Road-Glasdesign bietet optimale Sehbereiche für Autofahrer – vor allem in mittleren und weiten Entfernungen. Die Veredelung Solitaire® Protect Road 2 ist eine Kombination aus Premium-Entspiegelung und einer 12 %-Filtertönung. So minimiert sie rückseitige Reflexe und unangenehme Scheinwerferblendung. Kombiniert mit der DNEye®-Technologie und individueller Wirkungsoptimierung sorgt das Glas für schärferes Sehen bei Nacht und für ein besseres Abschätzen von Entfernungen.

Über Josef Rodenstock:

Josef Rodenstock war 1877 als ‚Selfmade’-Mann überzeugt, dass Fehlsichtigkeit keine Krankheit ist. Er war seiner Zeit voraus, indem er den Fokus auf das System des Sehens in seiner Gesamtheit legte. Auf dieser Grundlage konnte das Unternehmen erfolgreich den Weg von der ersten modernen Brille bis zum zu 100 Prozent individualisierbaren Gleitsichtglas mit DNEye®-Technologie gehen. „Möglich wurde dies, weil Rodenstock in 140 Jahren konsequent auf Mut für Innovationen, auf deutsche Ingenieurskunst und höchsten Qualitätsanspruch gesetzt hat“, so CEO Oliver Kastalio. „Die Rodenstock Mitarbeiter in mehr als 85 Ländern und die mit uns eng verbundenen Augenoptiker tragen jeden Tag einen Teil dazu bei, jedem Kunden bestes Sehen und Aussehen zu ermöglichen. Mit ihnen und ihrem Einsatz hat Rodenstock Geschichte geschrieben und wird es weiter tun.“

Über Rodenstock:

Rodenstock ist Deutschlands führender Hersteller von Brillengläsern und Brillenfassungen. Das 1877 gegründete Unternehmen mit Sitz in München beschäftigt weltweit rund 4.500 Mitarbeiter und ist in mehr als 85 Ländern mit Vertriebsniederlassungen und Distributionspartnern vertreten. Rodenstock unterhält Produktionsstätten an 15 Standorten in 13 Ländern.

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