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Teuerung in Österreich war 2018 deutlich stärker als in der Eurozone

18. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Inflation Tanken
Niedrige Treibstoffpreise drückte Inflation Bild: Weihbold

WIEN. Heimische Inflationsrate sank im Vorjahr leicht von 2,1 auf 2,0 Prozent.

Österreich weist im Vergleich zu den anderen Ländern der Eurozone eine deutlich stärkere Inflation auf. Während die heimische Inflationsrate nach Eurostat-Berechnung (HVPI) 2018 bei 2,1 Prozent lag, betrug der entsprechende Wert im Euroraum nur 1,7 Prozent.

Dafür sind insbesondere Dienstleistungen rund ums Wohnen sowie die Ausgaben in Restaurants und Hotels verantwortlich. Verglichen mit dem Rest der Eurozone geben die Österreicher viel Geld für Wirtshausbesuche aus. "Ginge es unserer Tourismuswirtschaft nicht so gut, wären solche Preissteigerungen in den Restaurants nicht durchsetzbar", sagte der Generaldirektor der Statistik Austria, Konrad Pesendorfer, gestern bei der Jahrespressekonferenz zur Inflation.

Die stärksten Preistreiber im Vorjahr waren abgesehen von den Bewirtungsdienstleistungen merkbare Teuerungen bei den Mieten (plus 3,7 Prozent), den Treibstoffen (plus 9 Prozent) und Heizöl (plus 16,7 Prozent).

Deutlich billiger wurden hingegen Städteflüge (minus 24,2 Prozent). Auch Telefondienstleistungen und -geräte wurden im Durchschnitt um 3,1 Prozent billiger. Bei Nahrungsmitteln kam es zu einer Preisberuhigung. Nach hohen Anstiegen im Jahr 2017 zählten Lebensmittel im Vorjahr nicht zu den Preistreibern, sagte Pesendorfer.

Für den täglichen Einkauf (Mikrowarenkorb) mussten Verbraucher im Vorjahr durchschnittlich um 2,6 Prozent mehr bezahlen. Der wöchentliche Einkauf (Miniwarenkorb) verteuerte sich wegen höherer Spritpreise um 4,2 Prozent. Im Jahresverlauf hat der Preisauftrieb bei Treibstoffen und Heizöl nachgelassen. Die Dezember-Inflation betrug 1,9 Prozent.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.01.2019 08:37

Mich hats gestern geschreckt.
Spar Toastbrot von 55 Cent auf 69 Cent erhöht.
14 Cent sind ca. 20 Prozent Preissteigerung.

Und meistens werden Produkte erhöht,
die eher Arme Menschen kaufen müssen.

Das ist auch interessant.

Sie wollen es zwar mit Mehrkaufangeboten kaschieren.
Am Anfang des Jahres bzw. ganzes Jahr 1 + 1 für
teure Produkte.

Jedoch wennst rechnen kannst, ist das ganz interessant.

Alleine ein gutes Brot Roggenbrot usw. meistens dann nur die Hälfte also 250 g statt 400 g. Kostet dann 1,99 bis 2,99.

Jedoch die Bäcker Lieferanten sehen nichts davon.

Es sind meistens versteckte Preissteigerungen die du nur bemerkst, wenn du darauf achtest.

Kinobesuch früher unter € 10,-- jetzt je nach Filmlänge und sogar Wochenede teuer bis zu € 15,--. Sind 50 Pozent Preissteigerung.

Die Aktionen für Jugendliche oder Montag günstiger von Krone propagiert machts am Wochenende oder vor Feiertagen wo diese Aktionen nicht gelten nicht billiger.

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athena (3.249 Kommentare)
am 18.01.2019 08:23

was wurde uns nicht alles versprochen vor dem eu beitritt was alles billiger wird
u jetzt - vergleich von lebensmittel od drogerieprodukten zw österreich u deutschland? oder auch bücher,zeitschriftenm´, medikamente ec sind wir überall teurer!!
nur zinsen auf unsere sparbücher, die sind wirklich gesunken, u die inflation dafür über 2%
jeder der ein bisschen rechnen kann, weiß damit dass das ersparte einen stetigen realverlust hat ! reich werden damit nur die banken!

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 18.01.2019 02:41

Hab gestern einen Ersatzteil gekauft für eine meiner Maschinen - habe 100% identischen Teil für die gleiche Maschine - 2005 um 54 Euro- 2015 um 96 - 2019 hat der Teil -160 - Euro gekauft !!! Habe mich eh gleich beschwert - haben gemeint das ist -Pech- gehabt habe !! Ich - ich werde nie wieder eine Maschine von ihnen kaufen !!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 18.01.2019 07:12

das ist doch gewollt wenn Ersatzteile sehr teuer sind, die wollen doch eine NEUE Maschine verkaufen! Das ist so auf vielen Gebieten!

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athena (3.249 Kommentare)
am 18.01.2019 08:26

wegwerfgesellschaft!
ressourcen ausbeuten , u die welt vermüllen!

naja bisserl gehts noch, wobei wenn man sieht dass es nicht mal 70 jahre gedauert hat für diese wahnsinnszerstörung der natur weltweit, dann werden die jetzige junge generation , die auswirkungen davon brutal erleben müssen!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.01.2019 08:46

Gsd. gibts viele Gegeninitativen.

Jedoch wahrscheinlich für Masse zu klein.
Weil nicht überall erhältlich.

In Wels gibts eine private Initative die Gegenstände die nicht mehr gebraucht werden in guten Zustand dort hingebracht werden.

Und wer es brauchen kann, kann sich Gegenstände gratis abholen. Kost-Nix-Laden auf FB. Gute Idee auch wenn sich im Forum auch viele Kleingeister bewegen.

Jedoch Betreiberin finanziert sich ihr Lager Pacht nur durch Privat Spenden.

Sowas unterstütze ich gerne. Wenn ich etwas Geld habe.

Sobald es jedoch Politik/Parteien instrumentalisieren, weils damit Wählerstimmen galuben zu bekommen. Gehts Bach runter.

Siehe Welser Schülerlotsen. War ich ein Jahr tätig bis Rabl gekauft hat mit einer Gratis Fahrt und Versorgung nach Wien.

Leider lassen sich zu viele billig kaufen instrumentalisieren.
Und Medien machen daraus auch ihre Hetzjagd wie gerade politische Interesse daran liegt.

Lebensmittelhändlern ist es verboten etwas an Arme zu verschenken.

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 18.01.2019 14:54

Wenn eine neue 15000 kostet ?? Ersatzteile mit 300-500% Spanne zu verkaufen ist auch ganz nett !😣

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