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Staatliche Beteiligungsgesellschaft ÖBAG gegründet

16. Februar 2019, 00:04 Uhr

WIEN. Spitalsmanager Kern wird Aufsichtsratschef, die Oberösterreicher Helm und Ochsner Stellvertreter.

Die Umwandlung der Staatsholding ÖBIB zur ÖBAG ist vollzogen. Am Freitag wurde der neunköpfige Aufsichtsrat wie erwartet bestellt. Präsident ist der Wiener Spitalsmanager Helmut Kern, seine Stellvertreter sind Günther Helm und Karl Ochsner. Weiters sitzen Iris Ortner, Susanne Höllinger, Christian Ebner sowie die Arbeitnehmervertreter Christine Asperger, Helmut Köstinger und Werner Luksch im Aufsichtsrat. Zum Übergangsvorstand der ÖBAG wurde Walter Jöstl bestellt. Kern ist Gesamtleiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Wien. Zuvor war er Global Partner bei Deloitte Consulting und Head of Consulting bei PwC.

Karl Ochsner ist geschäftsführender Hauptgesellschafter des gleichnamigen Familienunternehmens. Darüber hinaus ist er Aufsichtsratsmitglied bei der ÖBB-Holding AG. Günther Helm war zuletzt acht Jahre als Chef der Handelskette Hofer tätig. Aktuell wechselt Helm zum Drogeriekonzern Müller, wo er ab Mitte 2019 Erwin Müller an der Spitze nachfolgen wird.

Wesentliche Beteiligungen hält die Republik über die Holding an der Österreichischen Post (52,85 Prozent), der OMV (31,5 Prozent) und der Telekom Austria (28,42 Prozent). Zudem gehören ihr 33,24 Prozent an den Casinos Austria.

Neu ist, dass die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) in die ÖBAG übertragen wurde. Der Verbund bleibt im Eigentum des Bundesministeriums für Finanzen. Die Beteiligung der Republik am Verbund in der Höhe von 51 Prozent wird aber künftig von der ÖBAG verwaltet.

Nicht nur die ÖVP lobte sich selbst. Auch ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian betonte, dass durch die drei Arbeitnehmervertreter die Mitbestimmung der Beschäftigten gesichert sei.

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