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Rewe-Chef über Karfreitagsregelung: "Das können wir uns nicht leisten"

Von nachrichten.at/apa, 21. Februar 2019, 14:44 Uhr
Rewe-Österreich-Chef Marcel Haraszti Bild: OÖN

WIEN. In der Debatte um den halben Feiertag am Karfreitag hat sich nun auch der Chef des größten Handelskonzerns in Österreich, Rewe (Billa, Merkur, Penny, Adeg, Bipa), zu Wort gemeldet.

"Einen verkaufsoffenen Feiertag, das können wir uns nicht leisten", sagte Marcel Haraszti, Bereichsvorstand für das Rewe-Vollsortiment in Österreich. Zuschläge ab 14 Uhr bezahlen zu müssen, wären eine "riesen finanzielle Belastung", die einen Millionenbetrag kosten würde. "Wir wollen eine Kompensation haben, wenn das kommt", forderte Haraszti.

Zuschläge ab 14 Uhr bezahlen zu müssen, wären eine "riesen finanzielle Belastung", die einen Millionenbetrag kosten würde. "Wir wollen eine Kompensation haben, wenn das kommt", forderte Haraszti.

Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) hat für den Handel am Karfreitag eine Regelung analog zu jener zu Mariä Empfängnis ins Spiel gebracht. Handelsangestellte können an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr arbeiten und bekommen dies zusätzlich bezahlt, können es aber auch ablehnen. Aufgrund dieser Regelung sei der 8. Dezember für den Handel der teuerste Tag im Jahr, erklärte gestern Handelsobmann Peter Buchmüller. Der Rewe-Österreich-Chef hält den 8. Dezember für einen Sonderfall, für den Karfreitag wäre das nicht leistbar.

Für den Lebensmittelhandel ist der Karfreitag der zweitstärkste Einkaufstag nach dem 23. Dezember. "Da Kunden zu verbieten, am Nachmittag einkaufen zu können, das verursacht einen extremen Kundenschmerz. Das ist für uns sehr bedenklich", sagte Haraszti.

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Künftig weniger Aktionen

In Österreich liegt der Aktionsanteil im Lebensmittelhandel bei 30 Prozent, in Deutschland macht er nur 10 Prozent aus. "Der Aktionsdschungel wird immer komplexer", sagte der Rewe-Österreich-Chef. Damit soll Schluss sein. 1+1 gratis, minus 25 Prozent auf vier Lieblingsprodukte und diverse Rabattpickerln machen den Lebensmitteleinkauf in Österreich zur ständigen Schnäppchenjagd.

Haraszti will den hohen Aktionsanteil bei Billa, Merkur & Co in den nächsten Jahren Schritt für Schritt zurückfahren. Geld, das sich Rewe bei den vielen Aktionen spart, könne dann stattdessen in den Regalpreis gesteckt werden, sagte der Handelsmanager am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten.

"Recht machen kann man es eh niemandem"

Vergleiche der Arbeiterkammer, wonach identische Produkte in Deutschland günstiger seien als in Österreich, ärgern Haraszti. Der Aktionsanteil sei in Deutschland um ein Drittel geringer, auch die Lohnnebenkosten seien niedriger, Struktur und Logistik mit Österreich nicht vergleichbar. Auch die Industrie könnte einen größeren Beitrag leisten, räumte der Rewe-Österreich-Chef ein. Während die Margen in der Lebensmittelindustrie zweistellig seien, würden sie im Lebensmittelhandel bei nur ein bis drei Prozent liegen.

"Die Arbeiterkammer sagt, wir sind zu teuer. Die Landwirtschaft sagt, wir sind zu günstig. Recht machen kann man es eh niemandem", sagte Haraszti. Es sei aber grundsätzlich nicht verständlich, warum ein Schokoriegel mehr kostet als ein Schweinskotelette, meinte der Manager zur aktuellen Debatte um zu billiges Fleisch im Handel.

Video: Rund um die Karfreitagsregelung sind noch viele Fragen offen

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96  Kommentare
96  Kommentare
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ob-servierer (4.490 Kommentare)
am 22.02.2019 15:15

Lieber Herr Haraszti,

mir kommen schon die Tränen über die finanziellen Auswirkungen für Ihr Unternehmen wegen dieser wieder einmal so typisch österreichischen Lösung !
Hätte die Wirtschaft nämlich akzeptiert, dass der Karfreitag für ALLE arbeitsfrei wird und nicht kräftig bei der Regierung dagegen interveniert, hätten sich bis auf die Gerichte (für die nun zu erwartenden Rechtsstreitigkeiten) alle etwas erspart: die Wirtschaft unterm Strich vermutlich Kosten, die Regierung den jetzt verdienten Spott und Hohn und die betroffenen Arbeitnehmer (ca. 60%) eine Menge Zorn und Ärger.

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danielsteiner (484 Kommentare)
am 22.02.2019 14:18

Dieses neuerliche Husch-Pfusch Gesetz der Schwarz-Blauen Koalitionäre geht zu Lasten aller: Arbeitnehmer wie Wirtschaft verlieren. Vielleicht sollten die Herrschaften in den gut bezahlten Regierungsämtern von ihrem hohen Ross herabsteigen und sich die Sache nocheinmal durch den Kopf gehen lassen? Es könnte natürlich auch nicht Schaden Experten, wie es die Sozialpartner nun einmal sind, in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen. Man kann nur hoffen, dass den Herren Kurz und Strache dabei kein Zacken aus der Krone fällt!

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betterthantherest (33.959 Kommentare)
am 22.02.2019 11:29

Die REWE kann sich so eine Kleinigkeit nicht leisten.
Sagt der Chef.

Dann werde ich die letzten paar Gutscheine noch heute einlösen.
Wer weiß, ob sie morgen noch was wert sind.

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leser (2.219 Kommentare)
am 22.02.2019 10:46

Mein Vorschlag: Alle kirchlichen Feiertage abschaffen; an deren Stelle gibt es eine Urlaubswoche mehr.
Dann kann sich jeder seine "heiligen Urlaubstage" nehmen.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 22.02.2019 11:01

Das hieße auch, dass der Sonntag ein normaler Arbeitstag wäre, da ja auch der Sonntag als freien Tag einen religiösen Hintergrund hat. Ich möchte mir die Folgen eines solchen Vorschlages gar nicht vorstellen!

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leser (2.219 Kommentare)
am 24.02.2019 00:45

Ruhetage brauchen keine Religion. Ruhetage braucht der Mensch!

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alpin (9 Kommentare)
am 22.02.2019 10:27

Sehr schlechte Lösung für kleine Unternehmen die nicht einfach am Karfreitag schließen können. Öxit.

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vechtl (13 Kommentare)
am 22.02.2019 08:41

Moiii, der arme REWE Konzern. Ich denke, wir sollten ein Spendenkonto einrichten, oder zumindest sammeln gehen für den armen Herrn. Da hat der Konzern z.B. 2016 eh nur einen Gewinn von 463.000.000,-- Euro (=463 Mio.) gemacht und dann auch das noch. Mir kommt gleich das k....
Aber der Billa kann ja auch gerne zusperren, wie es sich für einen "Feiertag" ohnehin gehören würde.

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rri (3.208 Kommentare)
am 22.02.2019 09:23

Billa macht das auch, zB. am 08.12....

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Ruinenhund (117 Kommentare)
am 22.02.2019 08:29

Sudern, Jammern Geld vom Staat wollen, das ist das einzige das diese hochbezahlten Managermarionetten können. Er braucht nur etas weniger Managergehälter Zahlen dann kann er alle Mitarbeiter, von denen die meisten Teilzeitkräft oder unterbezahlte Frauen sind leicht den Überstundenzuschlag zahlen. Es macht nichts aus wenn das Direktorenteam irgendwo ein paar 10.000 Euro verprasst aber der Teufel ist los wenn die Putzfrau 10Cent mehr möchte

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Tiger_4020 (977 Kommentare)
am 22.02.2019 07:59

Ausgegangen ist alles von EUGH

Egal welche Lösung die Regierung präsentiert, es gibt keine bei der alle Zufriedengestellt werden können. Und so kam als Kompromiss ein HALBER TAG FREI heraus

Der SPÖ und der Gewerkschaft ist das immer noch zu wenig !, Der ganze KARFREITAG muss frei sein und das für ALLE , fordern sie.

Vielleicht sollten die Handelskonzerne der SPÖ Forderung ! nachgeben und wirklich Allen frei geben, Alle Geschäfte zusperren und als Draufgabe den Zwickeltag am Karsamstag gleich dazu.

Dann müssen halt alle Ö beim Osterfest an den alten und harten Semmel beißen und von Tiefkühlkost und Konserven leben.

Wenn alle am Zwickeltag den Karsamstag gleichzeitig einkaufen muss man sowieso nur mit Megastau rund um die Einkaufszentren (so wie zu Weihnachten) und Stress bei bei den Supermarktkassen rechnen.

Danke SPÖ und Gewerkschaft

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 22.02.2019 08:12

"Dann müssen halt alle Ö beim Osterfest an den alten und harten Semmel beißen und von Tiefkühlkost und Konserven leben."

Wenn das bei dir so ist, tust mir echt leid.
Brot hält länger als 2 Tage und stell dir vor: Man kann es auch einfrieren! Ebenso wie Semmeln!
Und dass ich von Notkonserven leben muss, bloß weil Karfreitag Feiertag ist, halte ich für völligen Unfug!
Es geht nur um Profit und Konsum, und sonst um nichts!
Im Traum fiele mir nicht ein, am 8. Dezember einkaufen zu gehen!

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betgziege (827 Kommentare)
am 21.02.2019 22:29

Billa hat doch eh schon Apothekerpreise. und dieser ungustl jammert noch ,nichts mehr einkaufen bei Bllla....

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 21.02.2019 22:05

Die EuGH-Komiker gehören in den Zirkus!

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darry (188 Kommentare)
am 21.02.2019 21:59

Am Karfreitag alle Geschäfte zusperren!
Dann kaufen die Leute am Gründonnerstag ein. Das wär auch kein Problem. Wenn der 24.Dezember auf einen Donnerstag fällt schaffen es die Leute auch erst am 28. Dezember wieder einzukaufen.

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rowado (290 Kommentare)
am 21.02.2019 21:26

ein zusätzlicher Urlaubstag für alle den evangelische am Karfreitag sich nehmen können (Arbeitgeber kann dagegen keinen Einspruch erheben) und alle Anderen wann sie wollen.
Das wäre die einfachste Regelung für Alle meine ich.

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Fraga (571 Kommentare)
am 21.02.2019 21:04

"Kundenschmerz" wird vorgemerkt als UNWORT des Jahres!

Wo haben die Supermärkte ihr Spendenkonto?

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.02.2019 20:44

Die Unternehmer sagen es ja nie laut aber: Die Gewerkschaften sind ein Segen!

Mit der Vereinheitlichung der Personalkosten in der ganzen Branche ist es nicht notwendig, dass sich die Unternehmen marktwirtschaftlich auch beim Arbeitsmarkt gegenseitig die Augen aushackem.

Freilich, natürlich, selbstverständlich sind hohe Arbeitskosten marktwirtschaftlich für die Arbeitnehmer kein Segen, denn sie müssen halt wegrationalisiert werden wo es geht. Automaten aller Art machen das. Auslagern hat sich als weniger geschickt erwiesen.

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fai1 (6.009 Kommentare)
am 21.02.2019 20:24

Net scho wieda.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 21.02.2019 19:08

Bleibt zu wenig im eigenen Tascherl?

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.02.2019 21:14

Das siehst du sehr kurzsichtig.

Unternehmer verwenden ja nur einen Teil des versteuerten Gewinns für den "Privatverbrauch". Der Großteil fließt ins Unternehmen, in Investitionen für die Zukunft*), fürs Überleben des Unternehmens.

*) "Vermögenszuwachs"

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manurei (4 Kommentare)
am 21.02.2019 18:53

Der halbe Feiertag betrifft nicht nur Handelsketten. Mein Mann ist ein kleiner Friseur mit 2 Angestellten. Freitag ist der beste Tag der Woche, da zusperren geht nicht. Andererseits muss er für beide Angestellte eine Zuschlag zahlen und den Steuerberater damit beauftragen das zu berechnen. Der muss dann auch noch bezahlt werden. Für ihn ist diese Regelung finanziell so uns so eine Einbuße. Danke Regierung

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.02.2019 20:38

Hallo, bleiben wir am Boden.
Ein Herrenhaarschnitt kostet rund 20,- Euro. Dauer 20 Minuten. Am Freitag voll ausgebucht = 60,- Euro in der Stunde eingenommen.
Kosten für die Überstunde am Feiertag = 10,- Euro und der Mehraufwand beim Steuerberater kann bei einer vernünftigen Honorarvereinbarung gar nicht ins Gewicht fallen.
Sorry, aber Sie sudern schon auf sehr hohem Niveau.

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manurei (4 Kommentare)
am 22.02.2019 06:55

Sie haben wohl keine Ahnung wie viel Friseure es gibt. Um die Kundschaften wir gestritten. Man muss überlegen überhaupt noch auf zu sperren. Und dann tut soi ein halber Feiertag schon weh.

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.02.2019 07:26

Mitbewerber gibt es in jeder Branche.
Aber ja, ich nehme zur Kenntnis, Sie und Ihren Mann trifft diese Regelung ganz alleine.

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 22.02.2019 08:14

Ein Steuerberater für einen Drei Mann Betrieb der so wie du es schilderst eh schon am Existenzminimum dahinkratzt?

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felixh (4.909 Kommentare)
am 21.02.2019 18:43

Nicht mehr bei REWE einkaufen

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felixh (4.909 Kommentare)
am 21.02.2019 18:43

.....sagt jemand der am liebsten nur Mindestgehalt zahlt

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felixh (4.909 Kommentare)
am 21.02.2019 18:42

.....sagt jemand der 20.000 im Monat verdient.

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betterthantherest (33.959 Kommentare)
am 21.02.2019 18:27

Dann kann ja SPAR mit gutem Beispiel vorangehen und am Karfreitag zusperren. Ihren Mitarbeitern zuliebe.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 21.02.2019 18:26

Also wenn Billa künftig den Regalpreis senkt und die Spiessrutenaktionen zurückfährt, dann würde ich künfig auch wieder dort einkaufen.

Ich will einkaufen ohne Kundenkartensammelsurium, und das ohne exorbitante Mehrkosten, wie es derzeit bei Billa gehandhabt wird.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 21.02.2019 18:15

Die EuGH-Narren haben einen konfessionslosen Feiertagsgeier geschützt.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 21.02.2019 18:29

Unsere Regierung schafft nicht einmal bei dem vergleichsweise einfachen Karfreitags - Feiertags - Problem eine gute Lösung.

Jetzt sind fast alle unzufrieden, mehr als 87% sagen nein, das heißt was.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 19:46

Das kommt von den unzähligen Unkenrufen nach Gleichberechtigung.

Kompletter Schwachsinn in dem Fall, da Evangelische ja alle katholischen Feiertage mitfeiern (i.S. von frei haben) dürfen. Aber nein, geschenkt ist ja noch zu teuer...

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santabag (5.939 Kommentare)
am 22.02.2019 07:12

Warum sollten evangelische Christen nicht auch die Feiertage der katholischen Christen feiern dürfen? Sind doch alles Christen. Warum differenzieren Sie hier?

Da wollen Sie, dass die ganze Welt geschlossen gegen den Islam auftritt, und schaffen es nicht einmal, die Christen als Gemeinsames zu betrachten?

So was von verhetzt, diese alte Hexe ...

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 21.02.2019 19:53

Das heißt im Klartext, dass die Regelung einigermaßen gerecht ist.

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Caos (309 Kommentare)
am 21.02.2019 18:12

Wenn ich mir ansehe wie oft schnell ein Billa neu gebaut ist würde ich sagen, sie können es sich sehr wohl leisten.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 21.02.2019 18:21

Oder wenn man die Mülltonnen der Supermärkte betrachtet.
Jeder zusätzlich gebaute Markt vermehrt die Menge der Lebensmittel,
die unverdorben weggeworfen werden,
weil alle Regale bis Ladenschluss gefüllt sein müssen,
und alle Frischwaren abends täglich entsorgt werden.

Das können wir uns nicht leisten!

Es gibt immer noch zu viel Hunger in der Welt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.02.2019 18:04

Zuwächse bei Billa, Merkur, Adeg und Penny - Lebensmittelgeschäft wuchs auf 7,55 Mrd. Euro.
Gelungener Einstand für den neuen REWE-Österreich-Chef Marcel Haraszti (Bild). Der Handelskonzern hat hierzulande 2017 quer über seine Lebensmittelgeschäfte Billa, Merkur, Penny und Adeg Umsatzzuwächse von rund 2 Prozent erzielt. Das Online-Geschäft wuchs dynamisch. Der Billa-Online-Shop erzielte Wachstumsraten von 40 Prozent, jener von Merkur legte um 246 Prozent zu.

https://www.oe24.at/businesslive/oesterreich/handel/REWE-legte-in-Oesterreich-ordentlich-zu/329709380

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Rotky (3 Kommentare)
am 21.02.2019 17:59

Herr Rewe,
Mir kommen die Tränen!
Die Aktionen bezahlen sowieso in Kunden.Diese armen Lebensmittelkonzerne.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.02.2019 17:58

Jetzt will der Handel die Bauern beim Jammern überholen!

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( Kommentare)
am 21.02.2019 19:48

Ganz wichtiger Beitrag!

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santabag (5.939 Kommentare)
am 22.02.2019 07:13

So, wie Ihrer gerade eben!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 21.02.2019 17:47

Das ist der erste wirkliche Pfusch.
Alles andere vorher von der Regierung war halt mehr oder weniger gut.
Diese Regelung aber klingt nach 'ein bißchen schwanger'.

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linz2050 (6.573 Kommentare)
am 21.02.2019 17:53

Was war gut???
* + 10 kmh
* -innen abgeschafft
* Nichtraucherschutz aufgehoben
* 12h Tag
* etc. etc.

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betterthantherest (33.959 Kommentare)
am 21.02.2019 17:39

Von mir aus könnens generell früher zusperren, die REWEs.

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 21.02.2019 17:37

Dann sollen sie halt ihre Läden mittags schliessen, wenn es sonst zu teuer ist..

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jowa (325 Kommentare)
am 21.02.2019 17:32

Lehrer und Tourismus haben wohl die Beste "Gewerkschaft"? Da wird "kurz"erhand zu all den anderen Ferien noch Herbstferien dazugemacht, ohne darüber nachzudenken, was ist mit den meist arbeitenden Eltern?
Hier jammern die "Konzernchefs" auf sehr hohem Niveau, aber bitte seid beruhigt, die Menschen brauchen so oder so ihre Sachen! Das heisst, wenn am Nachmittag geschlossen ist, verschieben sich halt die Einkäufe auf vor oder nachher!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 21.02.2019 17:50

Über Herbstferien braucht kein Mensch jammern.
Im Sommer haben die Eltern auch nicht 9 Wochen Urlaub, also muß es da auch Regelungen geben.
Ich kann daher den Sinn nicht erkennen wenn von den 9 Wochen Sommerferien 2 als Herbstferien verwendet werden.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.02.2019 17:29

25 Prozent auf vier Lieblingsprodukte und diverse Rabattpickerln machen den Lebensmitteleinkauf in Österreich zur ständigen Schnäppchenjagd.

Das ist jammern auf hohem Niveau. Wer hat den mit diesen Aktionen angefangen? Es ist doch der größte Hohn den Kunden gegenüber, auf 1 Produkt mit diesen Rabattpickerl 25% zu geben.
Sollen sich ein Beispiel am PRO Kaufhaus nehmen: da gibt es z.B. 25% Aktionen auf Warengruppen 7 Tage lang. Und die unselige Verkauspolitik 1+1 gratis kann man auch vergessen.
Rewe hat es auf Grund rückläufiger Umsätze wohl sehr nötig, die Kunden so zu gängeln.

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