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Premiere: Symposium über die Diversität in der Berufsbildung

Von nachrichten.at/prel, 18. Februar 2019, 13:52 Uhr
23.000 junge Menschen absolvieren die duale Ausbildung in Oberösterreichs Betrieben und Berufsschulen. Bild: Colourbox

LINZ. Wirtschaft, Politik und Hochschulen kooperieren, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Ausgrenzung von Jugendlichen zu vermeiden. Dazu wurden vier Schwerpunkte definiert:

30.000 Fachkräfte fehlen aktuell in Oberösterreichs Wirtschaft, bis zu 127.000 sollen es in den kommenden Jahren werden. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, kooperieren Land, Wirtschaftskammer (WK) und Pädagogische Hochschule (PH) eng miteinander: Vom 28. Februar bis 1. März findet findet an der PH in Linz erstmals das Symposium „Diversität in der Berufsbildung“ statt. Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch von Forschung und Praxis: Lehrende und Studierende der Berufspädagogik, Lehrkräfte berufsbildender Schulen und Vertreter der Arbeiter- und Wirtschaftskammer werden daran teilnehmen und sich austauschen. 

Vier Schwerpunkte stehen beim Symposium im Mittelpunkt: Neben der Förderung von Talenten geht es um die Förderung von lern- und leistungsschwachen Personen: „Für diese Menschen gibt es etwa die Möglichkeit einer Teilqualifizierung“, so WK-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer am Montag bei einem Pressegespräch in Linz. Die Entwicklung maßgeschneiderter Programme würde nur mit den Hochschulen funktionieren. Weiters liegt der Fokus auf der Förderung von Menschen mit Deutsch als Zweitsprache sowie auf dem Einfluss von Interkulturalität und -religiosität. „Die Jugendlichen haben unterschiedliche Talente, Kenntnisse und Fähigkeiten. Wir möchten ihnen gerecht werden und Daten und Fakten zur Qualitätsentwicklung beisteuern“, sagt PH-Rektor Herbert Gimpl. Damit soll auch gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht und Ausgrenzung vermieden werden.

Laut Bildungs-Landesrätin Christine Haberlander (VP) befinden sich 23.000 Lehrlinge in den heimischen Berufsschulen und rund 19.000 weitere Jugendliche in den Berufsbildenden Höheren Schulen (HTL und HAK). Dies seien mehr als drei Viertel der Jugendlichen. Das sei ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Oberösterreich. 

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