OÖ Thermenholding trennt sich nach nur einem halben Jahr von Geschäftsführer
BAD SCHALLERBACH. Die OÖ Thermenholding mit den EurothermenResorts in Bad Ischl, Bad Hall und Bad Schallerbach trennt sich von Geschäftsführer Thomas Prenneis, einvernehmlich aus privaten Gründen, heißt es.
Die Oberösterreichische Landesholding als Allein-Gesellschafterin der Oberösterreichischen Thermenholding bedankt sich beim bisherigen Geschäftsführer für dessen Engagement und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, hieß es heute mittag in einer Aussendung.
Als neuer Geschäftsführer wird der bisherige Leiter Finanzen und Controlling, Patrick Hochhauser, übernehmen. Er ist seit 2002 im Unternehmen, wurde damals vom nunmehrigen Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, zu den Eurothermen geholt und im Jahr 2017 mit der Prokura für das EurothermenResort Bad Schallerbach ausgestattet. Bis Hochhauser von der Generalversammlung bestätigt wird, übernimmt Landesholding-Chefin Christiane Frauscher interimistisch die Geschäftsführung.
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Markus Achleitner zur Neubestellung: „Mit Patrick Hochhauser übernimmt ein profunder Kenner des Unternehmens sowie der Thermenbranche die Führung der Eurothermen.
Dubiose Geschichte , noch vor 4 Monaten groß abgefeiert und nun gekündigt.
Vielleicht hat den neue Geschäftsführer eigene Ideen gehabt die dem Vorgänger LR Achleitner so nicht gepasst haben oder wurden die Freunderl des Herrn Landesrates nicht gut genug behandelt ?
Das wird dem neuen GF nicht passieren, wurde er doch vom Achleitner geholt und befördert und weiß um dessen Wünsche und Befindlichkeiten - und ist doch die wichtigste Qualifikation.
Hoffentlich machts der Neue gut, wünsche ihm viel Erfolg mit dieser nicht ganz einfachen Aufgabe!
Na also und jetzt spielen wir den Oberösterreich Marsch komponiert von LR Achleitner, wie bei jeder Veranstaltung
änderungen in der betriebsführung des neuen chefs dürften zur majestätsbeleidigung des herrn LR geführt haben ....
Von der Belegschaft habe ich gehört, dass Herr Prenneis sehr menschlich rüberkommt. Ich vermute, dass das dem ehemaligen Herrn Geschäftsführer nicht gepasst hat und Herr Prenneis ihm vielleicht zu wenig das Kinn gekrault hat? Mit Herrn Mag. Hochhauser, dem ich seine Fähigkeiten keinesfalls absprechen möchte, hat der nunmehrige Herr Landesrat seinen sicherlich gehorsamen Ziehsohn in diese Position reingelobt.
Ergo bezahlt der Her Neo-Landesrat die entstandenen Kosten. Sehr löblich!
Was soll der neue anders machen als der Kurzfristvorgänger?
Mag. Patrick Hochhauser ist erfahren, fachlich bestens geeignet, sozial kompetent und genau der Richtige! Gut Ding braucht Weile, aber diese Entscheidung passt jetzt.
Eine straffe und ordentliche Führung der Mitarbeiter ist dort nicht gewünscht. Leben offenbar noch in der Vergangenheit und somit in der Zeit des Herrn Achleitner.
Ich kenne die straffe Führung durch einen Sklaventreiber - mehr schreib ich dazu nicht herein !
Sind Sie Leistungsverweigerer?
Hat nicht lange gedauert, dieses Beschäftigungsverhältnis. Man muss halt auch schauen, dass jemand in eine neue Firma hineinpasst - es braucht neben der fachlichen auch soziale Kompetenz. Und man kann solche Entscheidungen nicht immer externen Firmaen überlassen, nach deren Meinung man sie dann nachher fällt, weil man ja dann meist nachher kaum gegen deren Gutachten entscheiden wird. Man sollte nach Konzept und Anhörung entscheiden, aber ohne externe Berater. Meiner Minung nach hat so was nämlich den Geruch von Flucht aus der Verantwortung an sich und kann durchaus auch in einer Fehlentscheídung münden.
Es wird doch Niemand glauben dass so eine Objektivierung objektiv abläuft. Das Ergebnis steht doch schon vorher fest. Alles nur reine Show 😉
Alles Schaum und Show
Gut 4 Monate war der Geschäftsführer im Amt, da müssen die "privaten Gründe" ja ziemlich heftig gewesen sein. Immerhin ist es gelungen, in der kurzen Zeit eine Beratungsagentur zu engagieren, die jetzt mitten im Auftrag steckt.
Wegen der 4 Monate: Im Artikel steht "halbes Jahr", Ende März wurden von den OÖN aber noch die ersten 100 Tage gefeiert.
Eine Frage müssen sich die Herren Politiker und die Landesholding aber schon stellen lassen: "Wenn es schon so einen profunden Kenner im eigenen Haus gegeben hat, wieso hat man da, nach einem aufwendigen und angeblich sündteuren Hearing durch eine externe Firma, dann einen Externen genommen? Offensichtlich wird es auch einen finanziellen Schaden für die Landesholding geben (Abfindung etc.). Wer übernimmt die Verantwortung für diese Vorgehensweise??
trude
Ein Hearing ist meist die Abschiebung von Verantwortung und für Entscheidungsträger der "Persilschein" (wer kümmert sich heute noch um die Kosten?).
Als Hoteldirektor vom Falkensteiner in Bad Waltersdorf zu den Eurothermen mit mehr als 800 Mitarbeitern - war ihm wohl eine Nummer zu groß.
reine Mutmaßung
Komisch, welche privaten Gründe mag wohl die Thermenholding haben, um sich vom bisherigen Geschäftsführer zu trennen?
durfte den Herren mal bei einer KFZ Werkstatt erleben...
wenn der mit dem Personal in Schallerbach so umspringt wie mit dem Personal in der Werkstatt dann kann ich die "privaten" Gründe durchaus nachvollziehen...
wie man in den Wald hineinschreit... Ich habe ihn als sehr netten Menschen, privat als auch beruflich, erleben dürfen. und KFZ Werkstätten, die bringen mich auch regelmäßig an den Rand des Wahnsinns...
vielleicht hatte er auch nur einen schlechten tag... ist menschlich und kann natürlich vorkommen...
dennoch war sein tonfall und die wortwahl gegenüber dem servicemitarbeiter sehr unpassend...
In Schallerbach gibt's anscheinend noch Nachholbedarf beim menschlichen Umgangston.
Hoffentlich hat er die Mechaniker nicht verprügelt und mit Werkzeug geschmissen.
Der Thomas Prenneis hatte mal gesagt: "Bisher hat jeder sein eigenes Süppchen gekocht!"
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Anscheinend wollte er die Mitarbeiter an die kurze Leine hängen.
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https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/bisher-hat-jeder-sein-eigenes-sueppchen-gekocht;art467,3115381