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OMV rechnet mit keiner Verteuerung von Nord Stream 2

18. Februar 2019, 16:25 Uhr
OMV-Chef Rainer Seele Bild: Foto: epa

Der an der Finanzierung der Pipeline Nord Stream 2 beteiligte heimische Ölkonzern OMV rechnet trotz strengerer Auflagen nicht mit einer Verzögerung oder Verteuerung des Milliarden-Projekts.

WIEN. Derartige Spekulationen bezeichnete Konzernchef Rainer Seele in einem heute ,Montag, veröffentlichten Interview mit der "FAZ" als "Unfug". EU-Kommission und EU-Länder hatten sich in der vergangenen Woche vorläufig auf neue Regeln für das Pipeline-Projekt geeinigt. Demnach soll die sogenannte Gasrichtlinie so geändert werden, dass Pipelines aus Drittländern wie Russland in die EU grundsätzlich denselben Regeln unterworfen werden wie Leitungen innerhalb der EU. So darf unter anderem Besitz und Betrieb nicht in einer Hand liegen.

Die Fertigstellung der federführend vom russischen Energieriesen Gazprom betriebenen Pipeline, die russisches Erdgas über die Ostsee nach Deutschland bringen soll, ist für Ende des Jahres geplant. Die Gesamtkosten wurden bisher mit 9,5 Milliarden Euro genannt. Neben OMV sind Shell, Engie, Uniper sowie die zum BASF-Konzern gehörende Wintershall an der Finanzierung beteiligt.

Die Kritik von Polen und der Ukraine an Nord Stream 2 bezeichnete der Manager als "durchsichtig und vorgeschoben". Dahinter stecke in Wahrheit das wirtschaftliche Interesse an den Durchleitungsgebühren, sagte Seele. Seiner Ansicht nach sei es zu begrüßen, dass die "Zeiten der Monopolstellung der Ukraine vorbei" seien. Da Europa durch die Abkehr vom Atom- und Kohlestrom auf lange Sicht viel mehr Gas brauche, habe auch die OMV ein Interesse an der Aufrechterhaltung aller Transitrouten - einschließlich jener durch die Ukraine. 


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1  Kommentar
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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 18.02.2019 17:04

und wenn schon, es zahlts eh der Endverbraucher

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