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Österreich erspart sich 69 Milliarden Euro durch die EZB-Niedrigzinsen

12. Jänner 2019, 00:05 Uhr
Geld Geldscheine
(Symbolbild) Bild: APA

WIEN. Durchschnittsverzinsung der Staatsschulden seit 2008 von 4,04 auf 2,23 Prozent gesunken.

Noch nie musste die Republik Österreich so wenig für ihre Schulden zahlen wie im Vorjahr. Die Durchschnittsverzinsung für die 211 Milliarden Euro Finanzschulden betrug nur noch 2,23 Prozent. 2009 musste Österreich noch 4,04 Prozent zahlen. Das sagte gestern Markus Stix, Geschäftsführer der Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA), im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien.

Insgesamt ergibt sich daraus eine Ersparnis von 69 Milliarden Euro seit dem Jahr 2008. Diese enorme Summe enthält freilich auch die künftige Ersparnis für Bundesanleihen, die bereits ausgegeben wurden. Deren Zinssatz ändert sich nicht mehr. Das gilt auch für jene Anleihe mit einer Laufzeit von 100 Jahren, die 2017 begeben wurde.

Schulden sinken heuer

Die Finanzschulden des Bundes sind im Vorjahr noch von 211,2 auf 211,7 Milliarden Euro gestiegen. Heuer werde es wegen des geplanten Budgetüberschusses in der Höhe von 500 Millionen Euro zu einer Reduktion des absoluten Schuldenstandes kommen. "Das ist das erste Mal seit 1971", sagte Stix. Beim Abbau der Finanzschulden sei Österreich "auf absolut gutem Weg". Vorausgesetzt, die Konjunktur entwickle sich gut.

Die durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzschulden ging im Vorjahr von zehn auf 9,8 Jahre zurück. 2017 stieg sie vor allem wegen der erstmaligen Emission der 100-jährigen Anleihe von zuvor 8,8 Jahren an. Die OeBFA ist bestrebt, die Laufzeiten möglichst lange zu halten, um so das derzeit niedrige Zinsniveau für die Zukunft zu sichern.

Download zum Artikel

Staatsschulden

PDF-Datei vom 11.01.2019 (2.911,58 KB)

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Rund 50 Prozent der ausstehenden Finanzschulden – alle Laufzeiten bis 2024 – sind laut Stix negativ verzinst. Die Verzinsung reicht von minus 0,55 für sehr kurz Laufzeiten bis zu minus 0,08 Prozent für Laufzeiten bis 2024.

Die Nachfrage nach österreichischen Bundesanleihen lag im Vorjahr mit einer 2,6-fachen Überzeichnung auf dem höchsten Stand seit 2007. Die neue Regierung werde von den internationalen Investoren sehr gut aufgenommen. Geschätzt werde vor allem, dass konstruktiv gearbeitet werde. "Die FPÖ wird nicht mehr als die schlechte Partei gesehen", sagte Stix. Von Seite der Investoren gebe es jedenfalls keine Beschwerden.

Für heuer ist die Aufnahme von 30 bis 33 Milliarden Euro geplant. Das ist um rund 30 Prozent mehr als 2018. Den Anstieg erklärt Stix mit um acht Milliarden Euro höheren Tilgungen.

Auch wenn die Regierung beim Schuldenabbau auf gutem Weg sei, rechnet Stix nicht damit, dass Österreich wieder ein Triple-A-Rating bekommt. Die Schuldenquote lag Ende 2018 bei 74 Prozent und nicht – wie etwa in Deutschland – unter 60 Prozent. (hn)

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76  Kommentare
76  Kommentare
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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 13.01.2019 15:06

ich frage mich wieso der Artikel klare Lügen verbreitet
.
es gibt KEINE negativen Zinsen wie dargestellt
.
was es gibt ist eine negative Rendite aber davon hat der Staat 0,0 Gewinn und es wäre auch zu schwer das dem Laien zu erklären

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 13.01.2019 16:54

Die EZB hat Negativzinsen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 13.01.2019 12:19

BRAV HINZERLISTIG nur das positive veröffentlichen. Wie POLITIKER EBEN. Allerdings welche KOSTEN uns bevor stehen wenn ""MAY"" am Dienstag die Abstimmungen verliert (was ja zu erwarten ist) und ein WILDER ABSCHIED der Briten aus EU kommt. WIEVIEL MÜSSEN WIR DANN MEHR AN DEN ""zerstrittenen Sauhaufen /EU/ zahlen""" ??? WEIL das Geld in Brüssel versinkt in dunklen Kanälen schneller als man denken kann. FÄNGT SCHON bei dem ILLEGALENSitzungsgeldern der Abg. an .GOTT SEI DANK """Deutsche Sender arbeiten bei Nachforschungen effizienter als u. REGIERUNGSSENDER

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 13.01.2019 16:53

Das Mächtige ihre Macht missbrauchen, kommt auch in Österreich und in der ganzen Welt vor. Österreich zahlt einen hohen Preis, weil in Afrika Mächtige ihre Macht missbrauchen. Und Putin führt Krieg in Tschetschenien und Syrien, was Österreich teuer kommt, weil dann die Flüchtlinge nicht nach Russland ziehen, sondern nach Österreich.

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 13.01.2019 10:33

Jeder Sparer der aufgrund der Null Zins Politik bei steigender Inflation schleichend um sein Geld gebracht wir, bezahlt diese Zinsersparnis.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 13.01.2019 16:59

Der Sparer hat auch kein Anrecht auf Zinsen, er bekommt nur dann Zinsen, wenn es auch verliehen werden kann. Er kann sich auch einen Tresor anschaffen um daheim Geld zu sparen. Nichts ist gratis, nicht mal Zinsen.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 13.01.2019 09:05

Frage. Wenn sich Österreich 69.000.000.000 Euro seit 2008 erspart hat. Warum haben die rotschwarzen regierungsversager TROTZDEM jedes Jahr neue Schulden gemacht?

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 13.01.2019 14:46

weil es nicht so ist, weil der Artikel höchstmöglich irreführend ist in mehreren Darstellungen
.
Staatsschulden sind anders als Kredite für Normalbürger, der Staat zahlt den Kredit nicht zurück, sondern jedes Jahr nur die Zinsen, wenn der Kredit endet wird ein neuer aufgenommen
.
wie bestimmen sich jetzt die Kosten für den Kredit, ziemlich einfach als Rückwärtsauktion, die Bank die die geringsten Zinsen will darf dem Staat Geld leihen
.
die 69 Milliarden beruhen jetzt auf den neuen Krediten die weniger Zinsen haben als die Alten über die ganze Laufzeit,wir reden hier auch von 30 bzw sogar 100 Jahren, die 69 sind die gesammte Zinsersparniss die irgendwann zu dem beliebigen Vergleichspunkt 2008 entstehen wird, manchmal sind die Zinsen höher und manchmal niedriger

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 13.01.2019 16:45

Weil die Regierung auch eine Steuerreform machte, die seither jährlich Geld kostet.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 12.01.2019 15:36

deswegen wird der Schuldenberg auch nicht kleiner, die weltweiten imaginären Schulden können doch niemals abbezahlt werden, seit es für Geld keinen realen Gegenwert gibt leben wir auf einem Pulverfaß

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 12.01.2019 12:16

Und das zu Lasten der einfachen Sparer, die zahlen das alles!

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( Kommentare)
am 12.01.2019 14:25

Sie würden lieber die 69 Milliarden zahlen, stimmt's?
Willkommen in der Realität ...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.01.2019 15:12

Die einfachen Sparer zahlen auch drauf, weil so viele Firmen an sehr niedrigen Zinssätzen bei ihren Schulden interessiert sind.
Enteignung der Armen ist allerdings das Letzte, womit man sich Lorbeeren verdienen kann. Wenn doch wenigstens Kurz und Strache die Neuverschuldung zahlen würden, samt ihrer Regierung! Wofür war die nötig?

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hausmasta (916 Kommentare)
am 12.01.2019 15:53

Wer hat denn die 69 Milliarden bezahlt?
Der "kleine" Sparer oder Basti und Bumsti?

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( Kommentare)
am 12.01.2019 16:29

Sie würden gerne die 69 Mrd. zahlen, richtig? Oder warum regen sie sich auf?
Den Artikel nicht verstanden ... ?

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hausmasta (916 Kommentare)
am 12.01.2019 15:21

Der Draghi ist ein Dieb.
Ein typischer Italiener eben.

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( Kommentare)
am 12.01.2019 16:28

Und was hat Draghi/die EZB mit den 69 Mrd. Einsparungen zu tun? Wissen's vermutlich selber nicht, aber ...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.01.2019 16:53

Zinssenkung ist das Zauberwort.
Kein Geld an die Sparer, dafür alles für Konzerne und Staaten.
Für die Griechen müssen wir noch jahrelang zahlen.
Der Draghi ist ein Rechter. Er kann wahrscheinlich nicht anders, als zu stehlen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 12.01.2019 21:44

Der hat nur Italien auf unsere Kosten gerettet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 10:11

Ich, der Jago, halte das Gezeter der staatlich bezahlten Wirtschaftsprofessoren*) gegen die BitCoin-Währungen für reine Heuchelei.

Die "Staaten" und ihre Regierungen sind auf der ganzen Welt die schlimmsten von allen, wenns um die Überheblichkeit**) über die Bürger geht. traurig

Dagegen sind die "Religionen" vergleichsweise harmlose Vereine.

*) wie die Bischöfe
**) Welche Regierung auf der Erde hat das Parlament durch Parteimacht und Verfassungsänderungen noch nicht zur ohnmächtigen Quatschbude erniedrigt?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 12.01.2019 09:18

Nein, nicht "Österreich" erspart sich Zinsen, sondern der österreichische Staat. Bezahlen müssen es die Sparbuchinhaber. Die sind doch auch "Österreich", oder nicht? Genaugenommen ist die Niedrigzinspolitik eine Verteilung von Arm nach Reich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 10:15

> sondern der österreichische Staat.

Aber sei doch nicht so! Der ist doch seit 1970 ein _heiliger_ Sozialstaat! Und damit von aller Kritik abgehoben, besonders von der Wiener Zentralkritik.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 12.01.2019 11:14

Wenn der Sozialstaat nur heilig wäre. Der ist das erklärte Feindbild der rechten hardcore Bibelausleger.

Dass das globale Geldwesen politische Legitimation bekommen hat, ist teuflisch.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 11:41

Da hast du ganz andere Teufel auf dem Korn als ich.

Denn ich sehe die einzig Mächtigen und die einzig Interessierten in den demokratiefeindlichen Regierungen, im Deckungsprinzip der Rudelhierarchien (Exekutiven). Das gilt auch in Brüssel, in der pösen EU.

Deine kapitalistischen Lobbies sind dagegen kleine, demokratische Huster.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 12.01.2019 12:11

Wieso glaubst du, dass es sich um getrennte Rudel handelt? Die Netzwerke und Hierarchien funktionieren übergreifend, die Weisungen kommen von oben - da sind eine Reihe von Organisationen. Das alleine ist schon demokratiefeindlich. Die Motivation Gier ist böse, keine Frage.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 15:48

Für dich Linke ist das halt leicht grinsen

Der Gegner sind die andern, egal ob korrupte Exekutive mit Staatsmacht und allen Informationen wie der Papst aus den Beichten oder Unternehmer, die verkaufen müssen um zu überleben.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 13.01.2019 12:29

Danke jago, wenn ich dich nicht hätte, wüsste ich nicht, was links ist grinsen

Der Schnee deckt alles zu. Über die Hintergrunde der Zinspolitik halten sich die Verantwortlichen auch bedeckt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.01.2019 04:34

Gibt es auch Berechnungen um wieviel der Notgroschen derer, die diese kleine Reserve vom kleinen Einkommen oder der kleinen Pension abgespart haben, durchschnittlich an Wert verloren hat?
Wir leben in einer verrückten Welt!
Dieses verrückte Zinsniveau macht Arme noch ärmer. Die werden beim letzten Notgroschen, der aus Verantwortungsgefühl ohne Zinsen wo liegt, schamlos enteignet, weil diese Zinspolitik denen gefällt, die das Geld für Selbstdarstellung und einen schützenden Beamtenapparat um sich rauswerfen. Für die Sparsamen bleibt auch nichts, weil ja alle die in Konkurs gehen unterstützt werden müssen.
Spekulanten an die Macht? Wie traurig und wie schädlich für unser Land. Vor allem ist so die Wertegemeinschaft in höchster Gefahr oder ohnehin schon über Bord geworfen worden. Überleben bald nur noch Egoisten? Will man diese Richtung?

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.01.2019 04:52

Wenn jedoch der Bürger sparen muss, weil der Reiche nichts freiwillig hergeben will, dann wird der Bürger bei Produkten sparen, die er nicht braucht. Dann werden Konzerne davon betroffen sein, und somit sinken Aktienkurse. Es braucht nur eine Zeit bis es die da oben trifft. Und viel wertvolles Geld das Spekulanten derzeit noch haben, davon ist ja praktisch vieles wertlos, auch wenn sie in Immobilien investieren, denn hohe Mieten bedeuten weniger Konsum. Vom Konsum profitieren Konzerne. Es gibt nichts Sicheres, Gold kann massiv an Wert verlieren genauso wie eine Immobilie. Dieses wertvolle Geld, das wertlos ist, muss mal vom Markt verschwinden, dann können die Reichen noch so fliehen woanders hin, irgendwann wird es sie treffen, das ist nur eine Frage der Zeit.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 12.01.2019 09:32

Warum sollte der Reiche freiwillig etwas hergeben?
Wir brauchen eine Politik, die es von vornherein unmöglich macht, dass die einen sich dumm und dämlich verdienen während die, die nichts haben immer noch ärmer werden.
Die Niedrigzinspolitik ist so ein Beispiel. Die reichen Aktieninhaber gewinnen noch mehr, die armen Sparbuchinhaber müssen noch was abgeben.
Ein anderes Beispiel ist die prozentuelle Gehaltserhöhung. Für einen, der 1500€ verdient, wird das Brot um den gleichen Betrag teurer, trotzdem bekommt ein Abgeordneter die Teuerung um das fünffache abgegolten.
Es gibt noch viele weitere Beispiele, die belegen, dass unser politisches System die Hauptursache ist, für die immer weiter auseinanderklaffende Einkommensschere.
Dort muss man einhaken.

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( Kommentare)
am 12.01.2019 14:35

Was hat die Zinspolitik mit "reichen" Aktionären und "armen" Sparern zu tun? Wenn jemand dumm genug ist, sein Geld (über die voraussichlich benötigten Summen hinaus) zum Eckzinssatz liegen zu klassen, dann ist das - bestenfalls - Dummheit. Sorry, kein Mitleid!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.01.2019 15:05

"Voraussichtlich benötigten Summen"
Wie berechnen sie diese?
Elektrogeräte können kaputt gehen. Vielleicht kommen bei der Wohnung auch noch Instandhaltungen, die ins Geld gehen. Für die Gesundheit ist immer gut, wenn was da ist. Vor allem für die Zahngesundheit.... Das kann ein Jahr dauern, vielleicht auch zehn, bis man zurückgreifen muss. Und was ist dieser Notgroschen in zehn Jahren noch wert? Geht sich da ein Zahnimplantat überhaupt noch aus?
Vielleicht könnte sich die Regierung zur Festlegung einer "voraussichtlich benötigten Summe" entschließen und diese so wie Mündelgeld, wertgesichert zu verzinsen!
Es gehörte nämlich auch zu den alten Werten, dass man sich für Notzeiten was zur Seite legte. Die, mit dieser Mentalität, kosten dem Staat sehr wenig! Und jetzt sollen sie zahlen für dessen Schulden!

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( Kommentare)
am 12.01.2019 16:36

Ich weiss ungefähr, was mich die neue Therme kosten wird. Und das Implantat.
Also, warum soll ich zehn-, zwanzigtausend oder mehr auf dem Sparbuch vergammeln lassen, wenn ich sie wesentlich lukrativer veranlagen kann? Ja, es gibt Investments, wo man innerhalb von kurzer Zeit (ein, zwei Wochen) wieder realisieren kann.
Aber dann kommt standardmässig das Argument "da müsste man sich ja auskennen!". Finanzwissen wird in diesem Land offensichtlich als Schande empfunden, raunzen und motschgern hingegen nicht.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.01.2019 20:16

Weiß ich, ob die Therme kaputt wird oder die Waschmaschine, der Kühlschrank, der Herd oder was zu welcher Zeit?
Nennen sie mir ein lukratives Produkt, das innerhalb von wenigen Wochen flüssig gemacht werden kann! Ich werde es auf Seriosität prüfen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.01.2019 11:45

Es ist unglaublich, wie viel nodige, religiöse Inbrunst in den rinken Gespinsten daher torkelt grinsen grinsen
Mit halbwissenschaftlichem Vokabular angepinselt.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 13.01.2019 16:38

So ist das Finanzsystem, das höhere Einkommen begünstigt, bis der Crash und Ausgleich unausweichlich wird. Österreich alleine ist zu schwach, das zu ändern, dazu bedarf es mehrere Weltreiche die sich einig sind. Darum ist es gut, das Österreich Teil eines Weltreiches ist.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.01.2019 05:02

Dem Konzern und Reichen bringt es nichts wenn der Egoist gewinnt, weil dann hat er nur mehr den Egoisten als Kunde. Das überlebt kein Konzern, der so viele Kunden wie möglich will um stark und mächtig sein zu können. Der Egoist zerstört sich selbst, wenn er glaubt, mit Egoismus überleben zu können. Das funktioniert ja nur eine kurze Zeit, bis alles in sich zusammen fällt, wie 1933 bis 1945, eine von Egoismus geprägt Zeit.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.01.2019 05:38

Ich sehe allerdings auch bei vielen Firmen, auch bei aufstrebenden, dass sich rücksichtslose Egoisten durchsetzen.
Was ich auch sehe, ist, dass viele davon ins Strudeln kommen und von Ball zu Ball hüpfen, aber vorläufig noch nicht abstürzen, weil unsere Politik die derzeit fördert. Ich sehe Vermögen, die zugrunde gehen, durch solche unverantwortlichen Spielweisen.
Die, die abstürzen, die Konkursler, entschuldet undentschuldigt man zu schnell und leichtfertig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 11:54

Das Förderunwesen aus Regierungswillkürkreisen ist IMHO der Korruption sehr dicht auf den Fersen.

Der traurige Umstand ist die Korruptionsstaatsanwaltschaft, die selber Exekutive ist, Bock und Gärtner. In der Demokratie wäre dafür das Parlament da, in den Ländern der Landtag bzw. eine Instition ähnlich wie die Rechnungshöfe aber nicht für Finanzen zuständig sondern für Korruption.
DAS HABEN die Exekutiven und die Parteibonzen zu verhindern verstanden traurig traurig

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.01.2019 04:06

Wer hat den Politikern das ersparte Geld zum massiven Verschulden gegeben? Das war oftmals der konservative Sparer, der dafür auch hohe Zinsen bekam. Beide Seiten waren folglich zu gierig, jetzt braucht es dafür den Ausgleich wie Schuldenschnitte und den Letzten beissen die Hunde, weil die Ersten noch die guten Zinsen eingefahren haben. Niedrige Zinsen sind Schuldenschnitte auf Zeit, besser auf jedenfall als ein prompter Schuldenschnitt, auch Crash genannt, denn dann wäre viel mehr Erspartes weg. Der Gläubiger und Schuldner sind ein Pärchen, das ohne dem anderen nicht leben kann. Besser als das Geld in der Erde zu vergraben ist es jedenfalls es zu verleihen. Wer jetzt spart, hat zwar wenig davon, zumindest ist das Geld auf der Bank sicherer als zu Hause, wo der Räuber es nehmen könnte. Das der Staat jetzt Schulden reduziert ist wichtig, den einige Länder wie Italien, Argentinien, Türkei wird noch Schuldenschnitte bekommen, so wie es jetzt ausschaut.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 12.01.2019 04:02

Das bedeutet doch in anderen Worten. Wären die Österreicher in den 70er Jahren nicht auf die Sozis mit ihrem Schuldenkaiser Kreisky reingefallen, der außer dem Grundstock für die rund 300 Mrd Schulden, und nicht wie beschönigt 211 Mrd, legte, könnten wir jährlich rund 10 Mrd (10.000.000.000) Euro für die Bürger ausgeben anstelle von Zinsen zu zahlen? Und da Alle Länder in denen Sozis jemals regiert haben, diese Schuldenstände aufweisen , können alle mit Verstand erkennen: die Sozialdemokraten sind Feinde der eigenen Bürger und deren wirtschaftlichen Leistungen.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.01.2019 04:24

Wer hat den Sozialdemokraten das Geld gegeben? Das waren die Konservativen, die heiss auf Zinsen waren. Die Banken hätten das Geld auch vergraben können, und so haben es halt die Sozialdemokraten bekommen oder in andere Länder investiert. Das Geld in die USA zu geben, auch nicht ganz sicher ist zeigte 2008. Der Steuerzahler hat indirekt 2008 Schulden der amerikanischen Hausbesitzer bezahlt, die nicht mehr zahlen konnten. Dann hat sie der Sparer bezahlt mit niedrigen Zinsen. Nicht nur Österreich ist verschuldet, sondern viele Staaten der Erde, sogar die USA, für die Sozialdemokrat ein Schimpfwort ist. Die sind doppelt so verschuldet wie die Eurozone. So läuft das System, wer Zinsen haben will, muss Geld verleihen in der Hoffnung, das der andere es zurückzahlen kann. Die Bürger haben die Sozialdemokraten gewählt, weil sie Geschenke bekamen. Der Bürger hatte es ja lassen können, es war der freie Wille des Bürgers.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.01.2019 04:39

Wenn keiner Schulden macht, gibt's auch keine Zinsen. Darum sind fast alle Staaten der Erde verschuldet, weil der eine Geld hat und Zinsen will und der andere das Geld zu diesen Konditionen nimmt. Die Schweiz ist zwar reich und unverschuldet, aber wenn ein anderes Land nicht mehr zurückzahlen kann, was soll es dann tun? Einmarschieren, die vertreibt man noch am selben Tag. Es ist schwach und hilflos auch wenn es reich ist, wenn's drauf ankommt. Trump hätte leichtes Spiel mit der Schweiz. Wenn sie Teil des Weltreiches der EU wäre hätten sie mehr Möglichkeiten sich dann dagegen zu wehren, wenn Trump seine Schulden nicht mehr zahlen will.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.01.2019 05:26

Leite doch nicht in die Irre.
Ich hatte auch kein gutes Bauchgefühl bei Zubetonierern etc. Das ergibt ja keinen Sinn!
Was aber auch keinen Sinn ergibt, ist, dass man seit dieser Zeit immer zu Gunsten der Reichen auf Steuern verzichtet hat, zuerst den Spitzensteuersatz kräftig gesenkt hat, danach auch noch die Vermögenssteuer abgeschafft hat... Das war die Handschrift des Koalitionspartners!
Diese Steuern wären aber die Grundfesten, dass ein Sozialstaat funktionieren kann, dass es einen kleinen Ausgleich der Chancen geben könnte.
Jetzt sind wir bald soweit, dass man sich arbeiten gehen nicht mehr leisten kann, weil es Hungerlöhne sind in vielen Bereichen, von denen man nicht leben kann. Und dann soll man sich dort und da noch selber versichern?
Und bleibt einmal ein Hunderter, wirst du kalt enteignet...
Abschaffung der kalten Enteignung first!!

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 12.01.2019 09:46

Hättest jederzeit auswandern können, nachdem es dir anscheinend ach so schlecht ergangen ist in diesem Land.
Tipp: weniger geifern, dann wird´s auch besser.

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 12.01.2019 09:46

Rechnen Sie doch bitte einmal nach:

300 Mrd. in 48 Jahren = < 7 Mrd/Jahr.
Einige Jahre davon waren Kriesenjahre.

Unsere neue Regierung schafft es in einer Hochkonjunkturzeit mit Niedrigzinsen wo die Steuern nur so sprudeln - höher als unsere Regierung angenommen, 30 Mrd - 8 Mrd Tilgung = 22 Mrd. Schulden NEU zu produzieren.

Sind da jetzt also Ihrer Meinung nach die Sozis schuld?
Auf das Mimimi bin ich jetzt gespannt. Die können ja sicher wieder mal überhaupt gar nix dafür!

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ooeusa (732 Kommentare)
am 12.01.2019 10:35

Ja man will ja immer alles der SPÖ und den Grünen und Gutmenschenbn die Schuhe schieben.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 12.01.2019 13:05

Das waren in echten Geld damals 100.000.000.000 Schilling.pro Jahr!! Und in den Krisenzeiten müßten wir schon 8.000.000.000 Euro im Jahr ZINSEN zahlen. Und das Geld kam nie der Wirtschaft zugute. Sagte schon der Sonnenkönig immer. Lieber ein paar Mrd mehr Schulden als Arbeitslose. Was haben wir? Schulden und Arbeitslose. Diese jedoch sich der Arbeitsmigration geschuldet. Noch nie gab es so viele nicht-Österreicher in Arbeit aber auch Arbeitslosigkeit, wie heute.

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 12.01.2019 13:45

Noch nie gab es so viele ...?... Arbeitslosigkeit, wie heute.

Unsere Regierung glaubt, wenn man das Pensionsalter 5 Jahre anhabt, zB die Bauarbeiter plötzlich so gesund werden, dass Sie Ihren Job ohne weiteres noch paar Jährchen länger machen können.

Gleichzeitig erklärt mir als Unternehmer die AUVA, dass ich eine besondere Fürsorgepflicht diesen Arbeitnehmern gegenüber (>50 J) habe und ihnen ihre Tätigkeit eigentlich nicht mehr zumuten darf. Er könnte in eine Baugrube stolpern, da er einen eingeschränkten Gleichgewichtssinn und eine eingeschränkte Sicht hat...

Dann drückt man diese Mitarbeiter eben noch paar Jährchen durch, so weit man es verantworten kann. Aber spätestens mit 60 ist dann Schluß mit lustig.

Da der gute aber zu jung für die Pension, zu alt für seinen Job ist, ist er eben paar Jährchen beim AMS und manipuliert so die Statistik.

Wir haben in Österreich keine Menschen die arbeiten wollen und arbeitslos sind.

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( Kommentare)
am 12.01.2019 14:32

Wissen sie eigentlich, dass wir seit mittlerweile 20 Jahren den Euro haben? Ich frag nur, weil sie da etwas von "echtem Geld" phantasieren! Ähnlich fundiert ist übrigens der Rest ihrer "Argumentation".

Übrigens, wenn sie in Lire umrechnen, scheinen die Beträge noch höher.

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