Infineon schafft in Linz 220 neue Arbeitsplätze
LINZ. Der Konzern investiert über seine Tochter Dice in ein neues Gebäude für Forschung und Entwicklung. In Linz-Urfahr entstehen 10.000 Quadratmeter Arbeitsfläche. Ein Drittel davon für das Labor.
Die Infineon Austria schafft über ihre Beteiligungsgesellschaft Dice Raum für 400 Arbeitsplätze in der Forschung und Entwicklung in Linz. Der Spatenstich für das Gebäude in der Donaufeldstraße war Freitagmittag, bis Sommer 2020 soll es fertig sein.
Die Investitionssumme beträgt 30 Millionen Euro, gebaut wird von der Firma Kaufmann Architektur, Infineon mietet sich in den Komplex ein. Der neue Standort soll Plätze für 180 bestehende sowie für 220 neue Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung bieten. "Wir setzen in Linz kontinuierlich auf den Ausbau lokaler Kompetenzen und weltweiter Forschungsaufgaben im Zukunftsfeld Hochfrequenztechnologie", betonte Infineon-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka beim Spatenstich mit den DICE-Geschäftsführern Gerhard Riess, Manfred Ruhmer und Peter Zeiner sowie Gründer Richard Hagelauer und Vertretern aus der Politik. Das starke regionale Wissensumfeld ermögliche herausragende Innovationen, verwies sie auf die Bildungs- und Forschungseinrichtungen vor Ort.
Infineon betreibt als Mehrheitseigentümer mit dem Spin-off der Johannes Kepler Universität (JKU), DICE, ein Entwicklungszentrum für Hochfrequenzbauteile. Damit sei man Vorreiter im Bereich Radar für automatisierte Fahrerassistenzsysteme. 2009 brachte das Unternehmen den weltweit ersten 77 GHz-Radarchip in Silizium-Germanium-Technologie auf den Markt, mit mittlerweile 100 Millionen verkauften Stück sei man in diesem Segment Technologie- und Weltmarktführer. "Die Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen, Smartphones, Tablets und Navigationsgeräten sind wichtige Wachstumstreiber. Halbleiterlösungen dafür entwickeln wir unter anderem in Linz", sagte Peter Schiefer, Präsident der Automotive-Division bei Infinion.
Für die Steuerungen in den Autos, ist Infineon schon seit Jahren Marktführer und Weltweit tonangebend. Diesen Vorsprung auszubauen ist ihr Ziel. Die Automotive Forschung ist in Linz. Hier vorne zu bleiben bedingt diese Großinvestition. Infineon ist einer der Leitbetriebe in Österreichs Forschungslandschaft.
Ich würde es hier eher Auftragsentwicklung nennen, weniger Forschung, und Linz macht leider nur einen Teil der Automotive Aktivitäten im Konzern aus. Dass dieser hier in Linz neben den sehr erfolgreichen Mobilfunkentwicklungen maßgeblich ausgebaut werden soll, ist jedenfalls sehr erfreulich. Ein Grund zum Feiern für Politik und Management heute.
spoe,
was du hier zu begründen versuchst, ist ein völliger Blödsinn.
Die Autoindustrie lechzt nach Ergebnissen von Infineon, denn die erwarten sich Lösungen, zum Beispiel im autonomen Fahren und noch vielem mehr.
- Infineon Villach: Forschung in Stromwandler. Ein Zukunftswerk für autarkes Stromübertragen auf weite strecken, auch unterirdisch.
- Infineon Graz: Die Pässe und Ausweise sind weltweit mit Infineon Technologie ausgerüstet.
- Infineon Linz: Forschung und Ausbau dieser Forschung in autarker Automotive Zukunft.
Was willst in Europa noch mit, wie du behauptest: Entwicklung im Mobilfunk erreichen? Dieses Betätigungsfeld liegt schon längst in Asien.
Solltest dich schon ein bisserl auskennen, wenn du auf dem Gebiet mitreden möchtest und nicht einfach was schreiben!
Schade dass ich 2009 NICHT in Infineon investiert hatte als der Kurs im Keller war von unter 1 Euro auf derzeit 20 !!!
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=154990#timeSpan=SE&e&
Schade dass ich 2009 NICHT in Infineon investiert hatte als der Kurs im Keller war von unter 1 Euro auf derzeit 20 !!!
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=154990#timeSpan=SE&e&
von 0,50 auf 20 Euro sind es KRASSE 4000 % ,mit NUR Hebel 10 als Zertifikat oder CFD noch mehr ! i beiss ma heit no in hintern
Am 27.6.2000 war der Kurs 92,50€.