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Höhere Inflation durch teuren Sprit

18. April 2019, 00:04 Uhr
Starken Einfluss hatten vor allem die im Vorjahr niedrigen Treibstoff- und Energiepreise. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Wohnen, Treibstoffe und Kleidung waren im März die wesentlichen Preistreiber; die Preise für Lebensmittel stiegen um 1,5 Prozent an.

Verteuerungen bei Treibstoffen und Kleidung haben die Inflationsrate im März auf 1,8 Prozent getrieben. Das gab die Statistik Austria gestern bekannt. Im Februar hatte die Teuerung mit 1,5 Prozent den niedrigsten Wert seit Ende 2016 erreicht.

Bedeutendster Preistreiber war im März erneut die Ausgabengruppe Wohnen, Wasser und Energie: Sie verteuerte sich um 3,0 Prozent binnen Jahresfrist. Bis Februar hatte der Preisschub in dieser Gruppe nur 2,8 Prozent betragen.

Einen Kostenschub gab es vor allem bei der Haushaltsenergie mit 4,3 Prozent. Dazu haben in erster Linie die um 3,9 Prozent höheren Strompreise beigetragen. Die Ausgaben für Heizöl erhöhten sich um 10,2 Prozent (Februar: 8,4 Prozent). Die Instandhaltung kostete durchschnittlich um 2,8 Prozent mehr. Der Mietzins stieg insgesamt um 3,3 Prozent.

Die Treibstoffe kosteten binnen Jahresfrist um 5,2 Prozent mehr, nach nur plus 1,8 Prozent im Februar. In der Kategorie "Verkehrsausgaben" stach vor allem der starke Anstieg des Dieselpreises um 6,9 Prozent hervor. Flugtickets hingegen waren im März um 21,1 Prozent günstiger.

Kleidung verteuerte sich

Lebensmittel und alkoholfreie Getränke waren im März um 1,5 Prozent teurer. Während die Preise für Gemüse um 5,8 Prozent stiegen, verbilligte sich Obst um 6,6 Prozent. Im Monatsabstand legten die Preise für Kleidung und Schuhe mit einem durchschnittlichen Plus von 15 Prozent stark zu: Das liegt am Wechsel auf die Frühjahrs- und Sommerkollektionen, die die Winterschlussverkaufswaren ersetzten.

Der typische tägliche Einkaufskorb, der neben Lebensmitteln auch Tageszeitungen und den Kaffee im Kaffeehaus enthält, kostete im Jahresabstand 0,2 Prozent mehr. Beim wöchentlichen Einkaufskorb, der unter anderem Sprit berücksichtigt, beträgt der Anstieg 2,2 Prozent.

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