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Heimische Wirtschaft will „den Rückenwind für 2019 mitnehmen“

Von nachrichten.at/prel, 24. Jänner 2019, 11:38 Uhr
Nach den Konjunkturbelastungen durch die Coronavirus-Krise sollte Österreichs Wirtschaft 2020 auf einen soliden Wachstumskurs zurückkehren. Bild: Weihbold

LINZ. Trotz sich eintrübender Konjunktur sind die heimischen Betriebe optimistisch. Vier große Bereiche werden die Zukunft dominieren. 

Oberösterreichs Wirtschaft will den Schwung des vergangenen Jahres trotz kleiner Wolken am Konjunkturhimmel auch 2019 nutzen: „In einigen Branchen, vor allem im Automotive-Bereich, trübt sich die Stimmung ein“, so Oberösterreichs Wirtschaftskammer-(WK)Präsidentin Doris Hummer am Donnerstag bei einem Pressegespräch. Dazu kämen internationale Unsicherheitsfaktoren wie der Brexit und ein drohender Handelskrieg. Grund zur Sorge gäbe es aber nicht: „Die Wirtschaft wird 2019 wachsen, wenn auch deutlich langsamer als zuletzt.“ Damit der Standort auch in der Zukunft konkurrenzfähig ist, brauche es aber Impulse. Hummer fordert etwa eine Sicherung der Fachkräfte, den Ausbau der Technischen Neuen Mittelschulen und eine rasche Umsetzung der Steuerreform: Neben der Senkung der Körperschaftssteuer auf unter 20 Prozent solle auch die Einkommenssteuer in den ersten drei Tarifstufen sinken. 

Anschlusspflicht bei Glasfaserkabel?

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) definierte vier Schwerpunkte, um Oberösterreich bis 2030 zu einer der führenden Wirtschaftsregionen in Europa zu machen: Neben einer wirtschaftsverträglichen Umsetzung der Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung (“Mission 2030“) und der Entbürokratisierung  gehört auch die Suche nach Fachkräften dazu: „Wir müssen in die Qualifizierung der bestehenden Arbeitnehmern investieren. Zusätzlich müssen wir aber neue Fachkräfte in Österreich, Europa und den Drittstaaten suchen“, so Achleitner. Dazu brauche es unter anderem Lockerungen bei der Rot-Weiß-Rot-Card. 

Viertes Zukunftsthema ist die Digitalisierung: Obwohl sich die Menge der übermittelten Daten Jahr für Jahr verdopple, dominieren in Oberösterreich Kupferkabel und Funk statt Glasfaserkabel für schnelles Internet. Diese Entwicklung könne in den kommenden Jahren vor allem für kleinere Unternehmen am Land gefährlich werden. Daher werde aktuell viel Überzeugungsarbeit in der Bevölkerung geleistet, damit die Menschen anschließen. Er sei kein Freund von Pflichten, so Achleitner. Er schließt aber nicht aus, dass irgendwann über eine Anschlusspflicht der Bevölkerung diskutiert werden könnte. 

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