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Große Unterschiede bei Kfz-Versicherungen

Von nachrichten.at/prel, 12. April 2019, 00:04 Uhr
Kfz-Versicherungen: Große Unterschiede
Bild: REUTERS

LINZ. Tipp von der AK-Konsumentenschützerin: "Vergleichen und verhandeln"

Autos können teuer sein: Das gilt nicht nur für ihre Anschaffung, sondern auch für die laufend anfallenden Kosten. Die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK) hat aus diesem Grund die Angebote mehrerer heimischer Versicherungen für einen Kleinwagen bzw. ein Familienauto verglichen: Die Unterschiede beliefen sich zum Teil auf mehrere Hundert Euro. Wer eine möglichst geringe Prämie zahlen möchte und trotzdem passend versichert sein will, für den gibt es eine Reihe von Tipps, sagt Ulrike Weiß, Leiterin der AK-Konsumentenabteilung. Rund 15 Prozent der Anfragen bei der AK hätten mit den Themen Versicherung und Geld zu tun. Ihr wichtigster Ratschlag lautet: "Vergleichen und verhandeln."

Haftpflichtversicherung: Sie übernimmt Ansprüche, die aufgrund eines Unfalls entstehen, den der Versicherte verursacht hat, etwa Schmerzensgeld und Sachschäden. Eine Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, die Mindestversicherungssumme beträgt 7,6 Millionen Euro. Konsumentenschützerin Weiß rät aber zu einer höheren Summe. Für den Versicherervergleich wurden 20 Millionen Euro zugrunde gelegt. Damit seien die meisten Schadensfälle abgedeckt, der Prämienzuschlag sei meist nur gering.

Voll- oder Teilkasko? Bei der Frage, ob eine Voll- oder eine Teilkaskoversicherung mehr Sinn macht, kommt es laut Weiß auf den Kaufpreis sowie darauf an, wie dringend das Auto benötigt wird: "Wird der Pkw etwa täglich gebraucht, um zur Arbeit zu kommen, oder ist es schwierig, im Falle eines Unfalles ein neues zu finanzieren, macht eine Vollkaskoversicherung Sinn." Bei der Versicherung eines Leasingfahrzeuges kann Weiß zusätzlich eine sogenannte "GAP-Deckung" empfehlen: Bei einem Totalschaden wird damit die Lücke zwischen dem Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs (diesen bezahlt die Kaskoversicherung) um dem aus der Leasingfinanzierung noch offenen Abrechnungsbetrag geschlossen. 

Rabattmöglichkeiten: Ob für Wenigfahrer, Beamte oder Studenten – es gibt viele unterschiedliche Rabattmöglichkeiten. Weiß rät, den Versicherer gezielt darauf anzusprechen. Wichtig sei zudem, regelmäßig die Angebote hinsichtlich Prämienhöhe sowie Leistung zu vergleichen und abzuwägen: "Zahle ich bei meinem Versicherer eine höhere Prämie, bin aber mit der Betreuung zufrieden, muss nicht zum günstigsten Anbieter gewechselt werden", so Weiß. Auch mit jährlichen statt unterjährigen Zahlungen und mit dem Vermeiden von Doppelversicherungen lasse sich viel sparen. 

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