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Gerry Weber: Geld für Tochterfirma
AU IN DER HALLERTAU/HALLE. Nach dem Insolvenzantrag des deutschen Modeherstellers Gerry Weber hat das Unternehmen mit einem Investor eine Brückenfinanzierung von zehn Millionen Euro für die Tochterfirma Hallhuber vereinbart.
Damit werde deren laufender Geschäftsbetrieb "bis auf Weiteres sichergestellt", hieß es in einer Ad-hoc-Mitteilung. Der Name des Investors wurde nicht genannt.
Wird die vereinbarte Kaufoption für Hallhuber gezogen, bleibt Gerry Weber der Mitteilung zufolge nach eigener Wahl entweder mit 14 Prozent an Hallhuber beteiligt oder mit zwölf Prozent zuzüglich eines Barkaufpreises in Höhe von 500.000 Euro. Hallhuber mit Sitz in München verkauft Damenmode.
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