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Das Haus auf dem Land ist für viele Österreicher ein Lebensziel

16. Februar 2019, 00:05 Uhr
Das Haus auf dem Land ist für viele Österreicher ein Lebensziel
(Symbolfoto) Bild: OON

LINZ. Eigentum schaffen ist hinter einem harmonischen Familienleben und sozialer Sicherheit ein zentrales Element der Lebensplanung.

Harmonie, soziale Sicherheit, Geborgenheit und Freiheit stehen ganz oben auf der Liste der Lebensziele der Österreicher. Auch die Schaffung von Eigentum wird von knapp 40 Prozent der Landsleute genannt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Imas-Institut im Auftrag des "Raml und Partner Forums" durchgeführt hat.

"Eigentum wird dabei mit Immobilienbesitz gleichgesetzt", sagte Paul Eiselsberg von IMAS. Die Umfrage zeigt auch, dass die Österreicher mit ihrer momentanen Wohnsituation zu 54 Prozent sehr zufrieden und knapp zwei weitere Fünftel zumindest einigermaßen zufrieden sind. "Personen ab 60 Jahren und jene, die ein Eigenheim haben, sind besonders zufrieden", sagte Eiselsberg.

Als Hauptmotive für Eigentum nennen die Befragten, keine Miete mehr zahlen zu müssen, die Lebensqualität zu verbessern und die Verwirklichung eines Traums. Gegen Eigentum sprechen laut Umfrage die Notwendigkeit, sich um alles selbst kümmern zu müssen, die Problematik der Aufteilung bei Trennungen bzw. Scheidungen und vor allem die hohen Investitionen.

Das Geld ist offensichtlich der Engpassfaktor bei der Schaffung von Eigentum. Knapp jeder zweite Österreicher ist der Meinung, dass der Traum von den eigenen vier Wänden mit eigenen finanziellen Mitteln nur sehr schwer umsetzbar ist. Immerhin die Hälfte der Befragten ist aber der Ansicht, sich in Österreich hocharbeiten zu können (siehe Kasten).

Reihenhaus nicht hoch im Kurs

Fragt man Herrn und Frau Österreicher, welche Art vom Eigenheim sie bevorzugen, liegt eindeutig das Haus auf dem Land vorne. 38 Prozent der Befragten würden diese Form des Eigentums bevorzugen, deutlich vor der Eigentumswohnung in der Stadt mit 22 Prozent. "Das ist überraschend, da derzeit viele Leute in die Stadt ziehen", sagte Eiselsberg. Weit abgeschlagen in der Gunst der Befragten liegt das Reihenhaus. Nur vier Prozent der Befragten bevorzugen diese Wohnform.

Markus Raml, Geschäftsführender Gesellschafter der Raml und Partner Steuerberatung GmbH und Initiator des Raml und Partner Forums, leitet von den Ergebnissen der Befragung ab, dass es Aufgabe der Politik sei, die Abgabenquote zu senken, um es den jungen Menschen zu ermöglichen, "mit eigener Leistung ein Nest für ihre Familie zu schaffen."

Konkret zum Erwerb von Eigentum schlägt Raml vor, den Käufern der ersten Immobilie bzw. des ersten Grundstücks sowohl die Grunderwerbssteuer als auch die Grundbuch-Eintragungsgebühr zu erlassen. "Das würde Eigenheime um 4,6 Prozent billiger machen", sagt Raml. Auch bei Wasser- und Kanalgebühren der Gemeinden gäbe es Spielraum.

Stimmen Sie ab:

„American Dream“

„Kann man sich in Österreich heute noch aus einfachen oder ärmlichen Verhältnissen durch eigene Leistung hocharbeiten, also den „Amerikanischen Traum“ vom Tellerwäscher zum Millionär verwirklichen?“ So lautete die Fragestellung, auf die eine knappe Mehrheit der Österreich „ja“ sagte. 27 Prozent sehen keine Chance, ein gutes Fünftel hat dazu keine Meinung. Frauen sehen den „American Dream“ eher in Reichweite. Sie sagen zu 53 Prozent „ja“, bei den Männern sind es 49 Prozent. Junge (16 bis 34 Jahre) sagen zu 54 Prozent „ja“.

 

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129  Kommentare
129  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.02.2019 09:14

Ein Häuslebauer ist für Politik und Wirtschaft (speziell Banken!) das beste. Zahlt brav, ist gebunden, planbare Einnahmen über Jahrzehnte. Ich könnte hier eine ewig lange Liste verfassen. Klar will man so eine Melkkuh nicht schlecht reden. Ökologisch wird sich das nicht halten lassen...

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( Kommentare)
am 18.02.2019 09:10

Manchmal denke ich an ein Haus, aber wenn ich an die Arbeit, die Kilometer, die ganze Lebenszeit, die ich im Stau verbringe oder die permanente Abhängigkeit vom Auto denke oder das Geld, das mir so zum Reisen und Motorradfahren bleibt, dann hat sich das Thema auch schon wieder erledigt.

Lustig ist ja, wenn die Leute immer sagen sie wohnen 15 oder 20 Minuten von Linz entfernt, und dann braucht man selbst außerhalb der Stosszeiten mindestens eine halbe Stunde und unter der Woche realistisch ca. 45min. Man kann sich alles schön reden.

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higgs (1.249 Kommentare)
am 18.02.2019 07:21

ein haus muss auch gebaut und erhalten werden. beim derzeitigen mietrecht ist eine wohnung nicht so schlecht.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 17.02.2019 21:11

Harmonie, soziale Sicherheit, Geborgenheit und Freiheit stehen ganz oben.

Eigentum gibt Sicherheit. Miete bedeutet teure Abhängigkeit.
Nicht das Haus im Grünen, das reden sie dem Volk ein, der Einfamilienhausbau stagniert. Die jungen Paare wollen kein eigenes Haus mit viel Arbeit.
Sie wollen lieber leben und reisen.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 17.02.2019 21:53

Eigentum = Sicherheit? Wieviele Häuser wurden ihren Besitzern schon unter dem Arsch weggenommen, weil sie eben nicht ihnen, sondern der Bank gehörten?

Und Miete bedeutete überhaupt nicht Abhängigkeit. Das Problem ist erst mal, eine leistbare Mietwohnung überhaupt zu finden. Was soll dann groß passieren?

Bei einem Haus habe ich das Problem, dass ich immer Rücklagen schaffen muss, es könnte ja etwas zu erneuern sein (und wird es sicher auch): Dach, Heizung, Fassade ... Alle Kosten bleiben an mir als Besitzer allein hängen.
Und ich habe viel Arbeit damit.
Bei einer Mietwohnung kann ich mir das alles ersparen, dafür zahle ich ja Miete und BK. Auch bei einer Eigentumswohnung oder einem gemieteten Haus.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 18.02.2019 00:04

Ob man die Wohnung in der Stadt mietet oder kauft ist reine Geschmackssache. Die Unhaltbarkeit zerstreuter Häusel-Batterien fernab von öffentlichem Verkehr, Kanalanschluss oder ärztlicher Versorgung liegt auf der Hand. Man könnte auch noch argumentieren, dass nicht verbaute Flächen im Notfall auch eher wieder zu Ackerland umgestaltet werden könnten. Als Reserve. Man kann ja nie wissen wie es mit dem Klima weiter geht.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 17.02.2019 21:05

es können aber nicht alle die in der Stadt arbeiten auch da wohnen, abgesehen davon wo soll ich da unsere 5 Autos abstellen. am Land eine Halle Mieten ginge, also bleib ich lieber wo ich bin und lasse hier einen Furz wann u wo ich will da stört es keinen

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 17.02.2019 19:51

Auch wenn es viele anscheinend autoverliebte Poster(innen?) nicht wahrhaben wollen - Zersiedelung ist ein wesentlicher Grund für Staus, vermehrten Co2-Aussstoß (na net na na wenn man die ganzen zurückgelegten Km zusammenzählt bis zum und vom Arbeitsplatz in der Stadt) und unnötigen Lärm. Und ja dies ließe sich leicht lösen - in der Stadt, mit öffentlichem Verkehr. Bzw. wohnt man dann eventuell so nahe am Arbeitsplatz, dass man sogar zu Fuß oder mit dem Fahrrad hinkommt. Wenn man allerdings von Haus aus 30, 50, 100 Km vom Arbeitsplatz entfernt wohnt, ist dies nicht einmal denkmöglich.

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weinberg93 (16.301 Kommentare)
am 16.02.2019 21:35

Bzgl. Stau! Ein völliger Blödsinn!
Im Stau stehen genauso die Bewohner von Eigentums- und Mietwohnungen aus dem Umkreis von 30 oder mehr km.

Nicht nur die Einfamilienhausbesitzer - egal ob sie 10 oder 40 km weit weg wohnen!

Um das zu kompensieren müsste man ja bei den jetzigen Miet- und Grundstückpreisen in Linz im Speckgürtel von Linz nicht 2- bis 3-geschossige Eigentums- und Mietwohnungen bauen, sondern 15-stöckige Wohnbunker bauen.

Liebes Linz, frag bitte nach, ob Traun, Leonding. Puchenau, etc das wollen?

Ob die das wollen oder nicht – damit meine ich die 15 Stock – aber der öffentliche Verkehr derpacks ja auch nicht!

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.02.2019 21:47

Eben, die Leute sollen nicht vom Häuschen auf dem Land spinntisieren sondern an ihr Unternehmen auf dem Land! An Arbeitsplätze, die sie auf dem Land schaffen.

Und nicht herumblödeln über "tatsächlich-eingebildete Verdichtungen".

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( Kommentare)
am 16.02.2019 21:47

Auch wenn das alles stimmen mag, was Sie schreiben, weinberg93 - deshalb muss man nicht so völlig indiskret und gefühllos schreiben!

Der Städter meint ja schon, sich im rechten und gerechten Bereich zu befinden! Diese Meinung sollte man nicht stören!

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( Kommentare)
am 16.02.2019 21:54

Uppsi… ich vergaß, "Sarkasmus" zu ergänzen.

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weinberg93 (16.301 Kommentare)
am 16.02.2019 21:51

Gewisse Poster sulen sich halt gern im EFH-Bashing!

Nebenbei: Wenn es möglich ist für die ideale Form das ZFH.
ZWH = Zweifamilienhaus

Weniger Energiekosten, weniger Grundverbrauch, gemeinsamer Garten, etc. und vor allem - allerdings nur wenn's funktioniert:
Mehr Generationen (manchmal bis zu 4 - aber das ist eher die Ausnahme, 3 passt auch)
unter einem Dach → früher Großfamilie
Oma und Opa können Enkel beaufsichtigen, ihnen helfen und sich – im positiven Sinn – mit ihnen beschäftigen.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.02.2019 23:27

Ist ja kein Wunder, denn Linz liegt in einer Mulde teilweise von Hügeln umschlossen, da sind Engstellen unvermeidbar.

Man hat ziemlich spät angefangen Tunnel zu graben.

Und eine U-Bahn bzw. S-Bahn bräuchte Linz auch dringend, dann würde auch Platz frei für Radfahrer.

Sicher ist das teuer, nur so können Autos in Linz weniger werden.

Wenn es viele Städte wie Linz gibt, dann braucht sich die Automobilindustrie keine Sorgen über zu wenig Absatz machen.

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 16.02.2019 19:06

Bei den derzeitigen Kosten muss das Börserl aber verdammt dick sein.

Der Baukostenindex gegenüber der letzten 13/14 Jahre hat schwindelerregende Höhen erreicht.

Ich würde mir ein Scheidungshaus kaufen. Die brauchen so schnell wie möglich a Marie und müssen unter Wert verkaufen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.02.2019 21:49

> Die brauchen so schnell wie möglich a Marie und müssen unter
> Wert verkaufen.

Den "Wert" bestimmt eh schon die Bank.

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 16.02.2019 22:17

Ein 12 Jahre altes Haus mit dem damaligen Baukostenindex und den derzeitigen Zinsen und etwas Geduld ist zZ lukrativer als ein Neubau.

Es ist pervers dass eine bessere Schuhschachtel ohne “Dach“, ohne Keller, mikriger Grund, an allen Seiten dicht verbaut mit mikriker Wohnfläche mindesten € 400.000 kostet. Und wennst Glück hast passen wenigstens die Nachbarn einigermaßen.

Sehen Sie sich alleine die Grundstückspreise an. Gallneukirchen, Pregarten, Freistadt, ...

... die Käufer sind total irre!

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( Kommentare)
am 16.02.2019 22:19

Sie scheinen relativ unrelaxed…

verständlich.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.02.2019 23:22

Habe vor ein paar Jahren einen Gewerbegrund in Engerwitzdorf gekauft - der Wert hat sich mittlerweile verdreifacht. Monatliche Anrufe diesen zu kaufen werden belächelt.

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higgs (1.249 Kommentare)
am 18.02.2019 07:13

angebot und nachfrage. wenn alle dorthin ziehen wollen wird der raum nuneinmal knapp. leute die das bezahlen sind nicht irre, sondern wer dort hausbauen will muss eben bezahlen, oder wohnt woanders.
die baukosten sind nuneinmal so hoch. man kann ja selbst mitanpacken. das macht alleine beim rohbau schon sehr viel aus.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 17.02.2019 21:16

wennst am Land aufgewachsen bist u Platz hast, bist meist Wekstattmäßig gut eingerichtet. Mit Handwerklicher Begabung und guten Freunden sparst Dir locker 100 Flocken, natürlich mußt es denen irgendwann mit Deiner Hilfe abgleichen

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 16.02.2019 18:56

"Das ist überraschend, da derzeit viele Leute in die Stadt ziehen". Weniger überraschend ist leider, dass die Wirtschaft mit abstrusen Forderungen immer noch an diesen Häusel-Träumereien festhängt. Und das angesichts bekannter Tatsachen wie massiver Zersiedelung, Flächenversiegelung, Zunahme des motorisierten Individualverkehrs und der Unmöglichkeit Menschen, die irgendwo verstreut wohnen mit Grundinfrastruktur und medizinischen Einrichtungen (Stichwort Ärztemangel) zu versorgen. Stattdessen kommt man mit genialen Ideen, wie die Grunderwerbssteuer als auch die Grundbuch-Eintragungsgebühr zu erlassen. Dass die Wirtschaft ein Brett vor dem Kopf hat mit der Aufschrift "Gier und Skrupellosigkeit", das ist eine bekannte wie bedauerliche und unnötige Tatsache. Noch tragischer ist aber, dass im Teufelskreis zwischen opportunistischer Politik und blauäugigen WählerInnen die Umwelt draufzahlt. Und dass dann doch letztlich wieder wir alle dafür zahlen werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.02.2019 20:42

> bekannter Tatsachen wie massiver Zersiedelung,

gähn

Eine Behauptung ist keine Tatsache.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 16.02.2019 22:43

Wenn Ihnen bisher noch nicht aufgefallen ist dass Sie beim Verlassen eines Ortsgebiets praktisch schon im nächsten sind, dann ist Ihnen auch nicht mehr zu helfen. Dann schalten Sie halt einfach Google Satellite ein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.02.2019 12:23

Beim Einkommen ist der Fiskus ungeheuer clever: er besteuert progressiv.

Mein Vorschlag wäre eine progressive Besteuerung der Dichte. Das ist halt zu unsozial wegen der "vielen Armen in den Städten und in Stadtnähe". Die müssen geförderte Hasenställe kriegen damit sie in der Freizeit das Land überfallen grinsen

Gestern musste ich in Grenznähe ein paar km fahren: Da ist keine Dichte, da sind nur Bauernäuser und die drei Großwirtshäuser nahe Guglwald. Etwas versteckt ist die letzte Weberei nahe der Grenze.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 16.02.2019 18:38

Bleibts uns fern Liebe Städter

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.02.2019 18:31

Lieber eine schöne EW in der Stadt.....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.02.2019 18:14

Ja, bauts euch von mir aus euer Traumhäusl am Land. Solange ihr dann nicht zu Jammerer-Pendlern werdets und die Stadt mit euren SUVs-Protzschüsseln blockierts.

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il-capone (10.316 Kommentare)
am 16.02.2019 19:05

Deshalb City-Maut ab 100, spät. 120 PPS (ProtzPferdeStärken) grinsen

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.02.2019 19:11

Die Linzer brauchen ja selbst ein Auto bei diesen öffentlichen Verkehrsmitteln.

Keine schnelle Nord Süd Verbindung vorhanden, ausser man hat ein Auto.

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( Kommentare)
am 16.02.2019 21:55

Sie scheinen ein Linzer mit Hirn und Verstand zu sein.
Gratulation und ein Plus!

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( Kommentare)
am 16.02.2019 21:59

Darf ich freundlichst darauf hinweisen, dass sich sehr viele Linzer (dem Kennziechen nach) auch auf den Straßen der Verstopfung befinden?
Tagtäglich?
Im Ein-Mann-Betrieb?
Frage: WARUM?

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 16.02.2019 17:05

Ein Dilemma welches wohl viele kennen.

Entweder in schönem naturnahen Umfeld wohnen und dafür das Pendeln in Kauf nehmen, oder in Arbeitsplatznähe in einer Linzer Stadtwohnung, aber dafür in hässlichem Umfeld..

Gäbe es den geeigneten Arbeitsplatz im Grünen, wäre die Entscheidung klar.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.02.2019 19:06

Gegen ein hässliches Umfeld in Linz kann man ja was machen, aber da Linz noch immer aufs Auto setzt, bleibt eben kein Platz für Radfahrer und Bäume.

Linz bräuchte eine schnelle Nord Süd Verbindung, am besten eine U-Bahn.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.02.2019 16:23

Schönes Haus am Land - alles recht und schön. Der Katzenjammer fängt dann am Montag an und endet am Freitag. Arbeit in der Stadt, Studiermöglichkeiten, Gesundheitswesen, pendeln, Stau, Fahrtkosten, Zeit!
Allein die 3 letzten Komponenten zerren gewaltig.
Dazu die höheren Lebenserhaltungskosten gegenüber einer Stadt.
Und nicht zu vergessen, wer pendelt, braucht meist ein 2.Auto.
Ob das die höhere Lebensqualität aufhebt, wage ich zu bezweifeln.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.02.2019 18:52

Da hat die Politik schlecht geplant in Linz. Eine U-Bahn wäre das mindeste für das längliche Linz, damit auch Linzer kein Auto brauchen. Und S-Bahnen ins Land, damit ein Auto reicht.

Die Fahrt mit der Strassenbahn von der Uni bis zum Hauptbahnhof da bist zeitmäßig ganz schön lang unterwegs, der dann noch nach Ebelsberg will, da vergeht schon viel Zeit.

Linz mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu durchqueren kann ganz schön anstrengend sein.

Man baut stattdessen eine Autobahnbrücke.

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analysis (3.442 Kommentare)
am 16.02.2019 16:11

Zweifelhaftes Umfrageergebnis !
Warum sind Immobilien ab ca 30 km Entfernung von Linz bedeutend billiger (nahezu ausschließlich erheblich unter den Herstell-Kosten) erhältlich und trotzdem schwer verkäuflich?
Warum ist am Markt der "Speckgürtel" bei freistehenden Häusern und auch bei "verdichteter" Bauweise so gefragt und bedeutend teurer?

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observer (22.129 Kommentare)
am 16.02.2019 14:38

Amol a Stadtfrack, alweil a Stadtfrack - a am Lond. De is allewei a Zuazogane. Überhaupt in kloane Derfa, wo die von dort fast olle mitananda verwandt san. Die lossn kan Zugrosten eine in eana Gemeinschaft. Do hobens jo nu die Gscherten in Linz ofacher. Wenn die amol schee Deitsch redn kinna, dann sans vü leichta integirerboar, a ohne die Hülf vom AR. Sie miassn ja net allweil im Troachtnanzug umherrenna, Jeans sann ja eh nimma so teia.

Beitrag im Dialekt verfasst, damit für Landbewohner leichter lesbar.

Und bitte mit Humor nehmen, der Beitrag ist ja nicht ernst gemeint, das Leben ist ja ernst genug.

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hn1971 (1.988 Kommentare)
am 16.02.2019 14:08

Ob das so erstrebenswert ist sei dahin gestellt. 2. Auto, öffentlich meist schlecht angebunden, Retortenorte. In der Stadt hab ich alles vor der Haustüre .

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.02.2019 12:59

Am effektivsten und am vernünftigsten sind Wohnungen - sei es Eigentum oder Miete.
Die Zersiedlung muss aufhören - jene bringt (außer Probleme) nichts...

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jamei (25.481 Kommentare)
am 16.02.2019 13:46

kleinerdrache...

Servus....Jaein...als Altersvorsorge ist Wohneigentum nicht zu unterschätzen mMn. - siehe Pension, nicht so üppig wie als Aktiver aber die Miete steigt meistens mehr als eine Pensionserhöhung ausmacht. Und ich gehe davon aus, wenn Heimplatz benötigt wird ist es auch ev. leichter einen Platz zu bekommen, wenn man Vollzahler ist. (Haus verm. oder verp.)

Schönen sonnigen NM noch

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( Kommentare)
am 16.02.2019 12:37

"Harmonie, soziale Sicherheit, Geborgenheit und Freiheit stehen ganz oben auf der Liste der Lebensziele der Österreicher."

Hm, in Anerkennung des Zustandes unserer "Welt" scheint es mir nicht verwunderlich, dass diese hohen Werte ganz oben als Lebensziele stehen.
Eigentlich ist es traurig, dass Geborgenheit und Freiheit als Lebensziele formuliert werden müssen ...

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 16.02.2019 12:19

...und immer daran Denken eine Zweitwohnung in der Stadt zu schaffen, man wird schließlich auch alt, kenne einige Personen die ihr schmuckes Haus am Land verlassen haben

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 16.02.2019 14:35

Klar. Im Alter ist die Hütte eh zu groß, nicht barrierefrei, der Garten macht Arbeit ...

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.02.2019 12:06

"Harmonie, soziale Sicherheit, Geborgenheit und Freiheit stehen ganz oben auf der Liste der Lebensziele der Österreicher."

Äääääh, wie passt das denn mit dem Wahlverhalten der Österreicher zusammen?! lol

Denken sie ein Führer Strache bringt ihnen Harmonie, soziale Sicherheit, Geborgenheit und Freiheit? Selten so gelacht!

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( Kommentare)
am 16.02.2019 14:24

"Selten so gelacht!" Ich auch bei Ihrem Kommentar.Sie nutzen jedes Thema um Ihre linke Propaganda zu verbreiten.Davon abgesehen dass sie Strache als "Führer" bezeichnen.
Was sagen Sie denn zum Posting von Herrn Köberl aus Kärnten! Schweigen im Wald...? wie immer wenns unangenehm wird.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 16.02.2019 11:59

Eigentum ist schon wichtig.
Die "Fixierung aufs Häusl bauen dagegen nicht.

Trocken betrachtet ist der Traum "Häusl auf dem Land" die schlimmste und größte Fehlentwicklung in der Österreichischen Raumordnung.

Ein Traum, der zwar verständlich ist, aber Verkehrstechnisch und Raumordnerisch zum Alptraum geworden ist.
Bestens dokumentiert im täglichen Verkehrsfunk.

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weinberg93 (16.301 Kommentare)
am 16.02.2019 21:16

"Ein Traum, der zwar verständlich ist, aber Verkehrstechnisch und Raumordnerisch zum Alptraum geworden ist.
Bestens dokumentiert im täglichen Verkehrsfunk."

Völliger Blödsinn!
Im Stau stehen ja genauso die Bewohner von Eigentumswohnungen und Mietwohnungen aus dem Umkreis von 30 oder mehr km.

Nicht nur die Einfamilienhausbesitzer!

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 18.02.2019 00:19

Nur bedingt.

Denn vor allem zerstreute Einfamilienhaus-Siedlungen alias Siedlungssplitter sind mit einem ÖV de facto nicht erschließbar.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 16.02.2019 10:04

Ich finde, man sollte nicht den Neubau von EFH am Land unterstützen, sondern den Umbau von Bestand. Es stehen so viele Häuser leer und so ein Altbau zu renovieren kostet viel Geld, womit junge Häuslbauer von den Gemeinden unterstützt werden können, nicht für den Neubau. Man muss auch nicht alles auf einmal machen. Wir sind damals in unseren selbst nenovierten Altbau mit den Kindern eingezogen, ohne Zwischentüren oder Parkett, nur gefliest und die wichtigsten Räume bewohnbar. Heute ist es leider so, dass jeder ein perfekt eingerichtetes Haus stehen haben will, doch die immense Grünlandbebauung darf man auch nicht ausser acht lassen, da entspricht Renovierung viel eher dem Recyclinggedanken, außerdem macht es Spaß ( nicht immer, aber oft grinsen) wir sind gerade wieder mit einem Zimmer beschäftigt!

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