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Burger King übernimmt Rosenberger, Standort Lindach wird geschlossen

Von (kran), 28. Februar 2019, 00:04 Uhr
Burger King übernimmt Rosenberger, Standort Lindach wird geschlossen
Künftig ein gewohntes Bild entlang der heimischen Autobahnen Bild: REUTERS

ST. PÖLTEN. Der neue Betreiber will 30 Millionen Euro in die 14 Standorte investieren.

Die US-Fastfoodkette Burger King schlägt beim insolventen Raststättenbetreiber Rosenberger zu. Der österreichische Franchisenehmer TQSR werde die Rosenberger-Anteile übernehmen, teilte Creditreform gestern nach einer Gläubigersitzung mit.

Der einzige Standort, der vom neuen Betreiber geschlossen wird, ist jener in Lindach an der A1. 19 Mitarbeiter sind davon betroffen. Dafür will Burger King den bereits geschlossenen Standort in Haag in Niederösterreich wieder aufsperren. Insgesamt sollen 330 Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden.

Die Rosenberger-Raststätten werden von TQSR renoviert, modernisiert und in ein einheitliches Konzept gebracht. Dazu sollen 30 Millionen Euro investiert werden. Neben den Marken Burger King und Rosenberger werden bis zu drei weitere Systemkonzepte mit bekannten Marken integriert und von der Rosenberger Restaurant GmbH betrieben, so Burger King gestern in einer Aussendung.

Die Marke Rosenberger stehe künftig für gehobene österreichische Küche im Rahmen einer modernen Systemgastronomie. In zwei bis drei Jahren soll die Modernisierung umgesetzt sein. Jüngeres Publikum soll mit neuen Produkten wie veganen Speisen, Icecream oder dem "Rosenburger" angesprochen werden.

Vegan und Rosenburger

Das gesamte Transaktionsvolumen beträgt laut Creditreform 40 Millionen Euro. Zehn Millionen Euro fließen in Kaufpreis und Sanierungsplanquoten.

Die TQSR Holding und Development GmbH ist eine Gesellschaft der Theophil Group. Sie gehört dem Wiener Anwalt Dieter Spranz. TQSR ist Masterfranchisenehmer von Burger King und betreibt aktuell 20 der 50 Standorte in Österreich selbst. Das Unternehmen soll heuer (exklusive Rosenberger) 70 Millionen Euro umsetzen. Zusätzlich zur Rosenberger-Übernahme sollen heuer noch sieben weitere Burger-King-Standorte aufsperren. 

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