Bank-Mitarbeiter bekommen drei Prozent mehr Geld
WIEN. Nach fünf Runden haben die Sozialpartner in der Nacht auf Mittwoch die diesjährigen Gehaltsverhandlungen für die rund 73.000 Beschäftigten der österreichischen Banken abgeschlossen.
Die Mindestgrundgehälter werden rückwirkend mit 1. April um 2,5 Prozent zuzüglich 14,5 Euro erhöht. Das sei eine Erhöhung zwischen 2,8 und 3,37 Prozent, hieß es in einer Aussendung der Gewerkschaft GPA-djp.
Die Gewerkschaft halte aber weiterhin an ihren Arbeitszeitforderungen fest. Es sei bedauerlich, dass die Arbeitgeber nicht auf ihre Forderungen eingegangen seien, wird der Chefverhandler und Vorsitzende des Zentralbetriebsrates der Oberbank, Wolfgang Pischinger, in der Aussendung zitiert. Die Gewerkschaft forderte zuletzt eine Kompensation der Auswirkungen der Arbeitszeiterhöhung durch die Bundesregierung.
keine überraschung
hätte statt um drei uhr früh auch um 4 uhr nachmittags am vortag erledigt werden können.