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Acodemy: Kinder lernen spielend programmieren

Von Elisabeth Prechtl, 19. April 2019, 00:04 Uhr

LINZ, WIEN. Die Programmierschule acodemy will Kindern zwischen 5 und 15 Jahren das Programmieren beibringen - und zwar auf spielerische Art und Weise.

Ein Beispiel für ein erfolgreiches Start-up ist die Programmierschule acodemy: Gegründet vor rund drei Jahren von Anna Relle und der gebürtigen Rainbacherin Elisabeth Weißenböck, will das junge Unternehmen Kindern zwischen 5 und 15 Jahren das Programmieren beibringen – und zwar auf spielerische Art und Weise.

"Neben Lesen, Schreiben und Rechnen ist Programmieren die vierte Grundfähigkeit", sagt Weißenböck. Anders als in Österreich sei Programmieren in vielen Ländern in den Lehrplänen integriert. "Jedes Kind sollte die Grundzüge der Informatik kennen lernen."

Weißenböck hat in Wien Informationsmanagement und -didaktik studiert. Gemeinsam mit Anna Relle entstand die Idee, in Wien Schulworkshops zum Thema Programmieren abzuhalten. Nun ist der Start des Projekts auch für Oberösterreich geplant (Informationen dazu unter linz@acodemy.at).

Acodemy verwendet dafür drei unterschiedliche Programmiersprachen: Die ganz Kleinen lernen Schritt für Schritt, wie man Spiele entwickelt und Figuren durch bestehende Welten führt. Die Mittelschüler und Gymnasiasten entwickeln dann bereits eigenen PC-Spiele und programmieren etwa Sprach-Assistenten nach: "So lernen sie, dass es sich dabei nicht um Wunderkästchen, sondern um Geräte handelt, die von Menschen programmiert wurden", so die 31-jährige Weißenböck. Die Jugendlichen erstellen Apps für das Smartphone. Rund 3000 Schüler haben Weißenböck, Relle und ihre 16 Trainer bereits unterrichtet. Die Kurse bauen aufeinander auf, im Mittelpunkt soll der Spaß stehen.

Den beiden Unternehmerinnen ist es ein Anliegen, möglichst viele Mädchen in den Kursen zu begrüßen. Der Anteil liegt aktuell bei rund 20 Prozent. "Wir sehen, dass sie mit genauso viel Begeisterung programmieren wie die Burschen", sagt Weißenböck. Je eher sie einen Zugang zu dem Thema bekämen, desto selbstverständlicher würden sie später einen technischen Beruf ergreifen.

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl

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