Abschied von Ludwig Scharinger

Altbischof Aichern, der das Requiem zelebrierte, sprach davon, dass Scharingers Wirken wesentlich „zur Wirtschaftsblüte Oberösterreichs“ beigetragen hatte. „Bodenhaftung und Weltoffenheit“, haben ihn ausgemacht, sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer vor den rund 2500 Anwesenden. 

„Scharinger ist eine der prägenden Gestalten dieses Landes gewesen.“ Christoph Leitl, persönlicher Freund des Verstorbenen, nahm Bezug auf den Arbeitseifer des Verstorbenen. „Geht nicht, gib’s nicht. Das hat der Ludwig immer gesagt.“ Und: „Wenn es drauf ankommt, dann muss man herhalten“. „Wir haben immer viel gearbeitet, vielleicht zuviel, aber auch ordentlich gefeiert.“

Für die Raiffeisenlandesbank, der Scharinger zur heutigen Größe verholfen hat, sprach Aufsichtsratsvorsitzender Jakob Auer. „Er war ein Vorausgeher. Ohne ihn wäre die Bank nicht, was sie heute ist.“ Weiters unter den vielen Trauergästen: Finanzminister Hartwig Löger, Reinhold Mitterlehner, WK-Präsidentin Doris Hummer, Hannes Androsch, Voest-Chef Wolfgang Eder, AK-Präsident Johann Kalliauer, Bischof Manfred Scheuer, Abt Martin Fellhofer, eine große Zahl an Raiffeisen-Funktionären und Mitarbeitern sowie viele Vertreter aus Scharingers Gemeinde Arnreit.

Anwesend waren aus der Politik neben Landeshauptmann Thomas Stelzer auch Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander, die Landesräte Markus Achleitner und Max Hiegelsberger sowie Landtagspräsident Viktor Sigl. 

Auch zahlreiche Wirtschaftsvertreter wie voest-Generaldirektor Wolfgang Eder, Verbund-Vorstandsdirektor Michael Strugl, AMAG-Generaldirektor Gerald Mayer, Unternehmer Heinz Pöttinger, efko-Chef Klaus Hraby und Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger nahmen an der Trauerfeier teil. 

Ebenfalls am Begräbnis teil nahmen langjährige Weggefährten wie Herbert Stepic, Hannes Androsch, Reinhold Mitterlehner, Josef Pühringer, Franz Hiesl und Leopold Windtner.