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Zuwanderung gegen Fachkräftemangel?

Von Dietmar Mascher, 16. November 2018, 00:04 Uhr
Zuwanderung gegen Fachkräftemangel?
Technisch und naturwissenschaftlich ausgebildete Fachkräfte sind besonders gefragt. Bild: Photographer:Wladimir Bulgar

LINZ. Studie: 30.000 qualifizierte Jobs können in Oberösterreich derzeit nicht besetzt werden, das kostet rund 4,5 Milliarden Euro an Wertschöpfung.

"Wir können bestimmte Aufträge nicht annehmen oder abarbeiten." Das ist das Credo vieler Produktionsbetriebe in Oberösterreich. 30.000 Fachkräfte fehlen derzeit in Oberösterreich, hat die Wirtschaftskammer im Oktober bekanntgegeben.

Die regionalwirtschaftlichen Effekte sind beträchtlich. Oberösterreich erwirtschafte durch den Mangel 4,5 Milliarden Euro weniger an Wertschöpfung. Gelänge es, diese Posten adäquat zu besetzen, könnte Oberösterreich (die Folgeeffekte mitgerechnet) fast zehn Prozent mehr Menschen als jetzt beschäftigen.

Das sind die Folgerungen von Stefan Haigner und Stefan Jenewein von der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung in Innsbruck, die im Auftrag der Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich die Folgen des Fachkräftemangels untersucht und die Strategie Österreichs mit jenen anderer, vergleichbarer Staaten verglichen haben.

Die Studienautoren kommen zum Ergebnis, dass es nicht die eine gute Maßnahme gibt, sondern dass es vieler Projekte bedürfe, einen Hebel gegen den Fachkräftemangel zu finden. Als zielführend hätten sich aber folgende Maßnahmen erwiesen:

Gezielte Zuwanderung: Kurzfristig sei diese eine der wichtigsten Maßnahmen. "Das hat nichts mit Flüchtlingspolitik zu tun, sondern mit Strategie. Wir brauchen die Zuwanderung von Fachkräften und ein Revival der Rotweißrot-Karte in einer unbürokratischen Form. Wir dürfen uns nicht länger abschotten", sagt GAW-Gründer und Volkswirtschaftsprofessor Friedrich Schneider. "Leider ist die derzeitige Regierung hier auf dem falschen Dampfer."

Erhöhung der Erwerbsbeteiligung (etwa von Frauen mit Migrationshintergrund)

Erhöhung des Pensionsalters

Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Weiterentwicklung von Prognose-Instrumenten: Damit soll frühzeitig auf Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt reagiert werden können.

Verstärkte Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen, um den Übergang von der Schule zum Beruf zu erleichtern.

An tradierten Bildungswerten rütteln: Dieser Ansatz birgt eine Menge Diskussionsstoff, denn damit sprechen die Studienautoren die Frage an, ob Österreich bereits "überakademisiert" ist, also zu viele Akademiker hat.

Während Absolventen der technischen und naturwissenschaftliche Studien nach wie vor gefragt sind und viel zu wenige junge Leute diesen Weg einschlagen, steigt die Arbeitslosigkeit unter den anderen Akademikern. Tatsache sei, dass bei den 30- bis 35-Jährigen das EU-Ziel, mindestens 40 Prozent Akademiker zu haben, längst erreicht ist.

Falsche Einkommensthese

"Die These, dass ein Studium automatisch einen beruflichen Aufstieg und ein höheres Einkommen bringt, ist längst überholt. Es sollte klar werden, dass eine Fachausbildung oder eine Lehre auch gute Chancen bieten, Karriere zu machen", sagt Schneider im Gespräch mit den OÖNachrichten.

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184  Kommentare
184  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
altheli (366 Kommentare)
am 17.11.2018 16:08

Ich bin 60 und wurde arbeitslos.
Komme aus dem kaufmännischen Bereich, bin top-qualifiziert..... und MÖCHTE bis 65 arbeiten!
Fühle mich kerngesund, bin up to Date....
Über 75 Bewerbungen ausgesandt... kein einziges persönliches Gespräch...
Nur stereotype Standard- Absagen der „HR-Verantwortlichen“ ....
Mit diesem Alter stellt die Wirtschaft einfach niemanden mehr ein.... lieber winseln und Wehklagen....
Bitter

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restlach (649 Kommentare)
am 16.11.2018 21:32

Okay 365 000 arbeitslose Menschen in OÖ, 30 000 Fachkräfte werden benötigt, schon einmal jemand an eine Umschulung gedacht?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 16.11.2018 20:08

Klar - für die Blaunschildboy sind ausländische Arbeitskräfte per Definition "unanständig" - die würden ja auch gerne die Niederlassungsfreiheit für EU-Bürger abschaffen....

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 16.11.2018 20:22

Von SRV sie betreiben gerade Verleumdung. Österreich ist ein Zuwanderkngsland. Bis jetzt gab es auch keine Probleme. Erst mit der moslemischen Zuwanderung gibt es Integrationsprobleme und auch vermehrte Kriminalität. Ich habe Arbeitskollegen aus vielen Nationen gehabt und es gab kein Problem.

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TaJo (568 Kommentare)
am 16.11.2018 22:39

SVR: Euch rote Dödl, euer Nichtbegreifen, eure Dummheit finde ich zum Kotzen! Ihr Versager und Schmarotzer ruiniert Österreich!

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alicefreigeist (210 Kommentare)
am 17.11.2018 02:59

warum brauchen wir Auslaendische, wenn wir INLAENDISCHE haben koennten:

ANSTAENDIGE + Gerechte Loehene zahlen
+ kein Lohn- Dumping!.
Bessere Kollektivvertraege!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 16.11.2018 23:00

Die höheren Löhne gibt es aber erst NACH Ausbildung.
Viele sind einfach zu faul dafür, so ehrlich muss man sein.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 16.11.2018 18:03

hier alleine liegt schon der Fehler, menschliches Tun und Handeln mit Geld aufzurechnen !
und die Zugewanderten haben andere Probleme als unserer Wirtschaft zu helfen !
die Veränderungen sind doch von Politik und Wirtschaft gar nicht absehbar und einzuschätzen wie sich unsere Kultur verändern wird !

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alicefreigeist (210 Kommentare)
am 17.11.2018 03:06

KLAR!
Wenn die WISSENSCHaFTLER + sog. Selbernannten Phropheten von Experten so. Weiter tun, sind wir inb29- 3o Jahren ein muslimischer Staat!

+ von DENEN- so gewollt!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 16.11.2018 17:41

Die RWR Card hatte genau dies als Ziel. Nur wird sich jeder nicht EU Ausländer sehr genau überlegen ob er nach Ö kommen will selbst wenn er alle Bedingungen der RWR Card erfüllen sollte. Das Politische System zur Zeit differenziert ja nicht, eine Partei macht sogar regelmäßig hetzte gegen alle Fremden. Warum also sollte also da jemand nach Ö kommen. Die Verdienstmöglichkeiten 300 km weiter nördlich München und Rhein Main sind noch dazu viel viel verlockender.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 17:46

"das politische System differenziert zur Zeit nicht"

Wurde die RWR Card von der jetzigen Regierung abgeschafft?
Welche Einwanderungsgesetze wurden von der derzeitigen Regierung verändert?

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alicefreigeist (210 Kommentare)
am 17.11.2018 03:14

Wer hat ein Problem mit Leuten , die was koennen + legal einreisen?
denke- NIEMAND!
+ selbstverstaendlich unsere Sprache
Beherrschen+ unsere Sitten, Gebraeuche + Kultur respektieren,- so wie es sein soll!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.11.2018 10:30

....eine Partei macht sogar regelmäßig hetzte gegen ALLE Fremden...
eine typisch linke unterstellende Aussage. Bleibt nur die Frage warums Sie solche Aussagen tätigen. Um Haß zu erzeugen? Um Ihre fehlgeleitete Wahrnehmung zum Ausdruck zu bringen? Oder ganz einfach weil Sie dumm sind?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.11.2018 14:43

Man sollte sich auf keinen Fall auf die Zuwanderer verlassen:
1. die wenigsten haben eine adäquate Schulbildung
2. noch weniger haben eine Berufsausbildung
3. die Meisten wollen gar keiner Arbeit nachgehen
Jetzt jammern die Firmen, vor 10 Jahren hat man leider verschlafen, auf kommende geburtenschwache Jahrgänge zu reagieren. Außerdem wurde ein Studium als das Optimalste angenommen. In 3 Jahren wird es noch schlimmer.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 16.11.2018 15:06

Wieso siehst du das so negativ?
Es müsste hier einen gerechten Lohn für solche Leute geben, die bereit wären eine Lehre,Matura bzw. Studium hier bei uns nachzumachen.
Das würde schlussendlich unserer Wirtschaft später wieder zugute kommen oder?

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 14:02

Diese Milchmädchenrechnung wird als PRO-Argument für Zuwanderung verwendet.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

------------------------
Bellou schreibt:

"Ein Arbeitsloser oder Mindestsicherungsbezieher kostet etwa 1.000 Euro monatlich.
Wenn er einer Beschäftigung nachgeht bekommt er beispielsweise Brutto 1.500 Euro. Davon bezahlt er etwa 300 Euro SV und Steuern und in etwa sein Arbeitgeber auch.
Der Unterschied ist also: Monatlich 1.600 Euro für den Staat
(-1000 vs. +300+300= +600 Euro)
Jährlich sind das etwa 22.000 Euro (1.600*14) für den Staat.

Die Kosten für eine Lehre darf mit jährlich 7.000 Euro beziffert werden: https://diepresse.com/home/karriere/karrierenews/5326320/Was-ein-Lehrling-kostet

Das heißt, eine Lehrausbildung rechnet sich schon nach etwa einem Jahr nach Lehrabschluss."
-------------------------

Fazit: Bei solchen Rechnenkünsten wundert mich garnichts mehr.
Wer findet die Fehler?

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 14:27

Danke, dass sie es nochmal posten grinsen

Wenn irgendetwas nicht stimmen würde, dann könnten sie es ja sagen, tun sie aber nicht - warum? grinsen

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 16.11.2018 14:35

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre gell?

Nur 1% der Wirtschaftsflüchtlinge arbeiten weil Sie wollen.

Der Rest macht es sich auf Kosten der Arbeiter in der sozialen Hängematte bequem um Geld nach Hause zu schicken.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 17:28

bellou:

Ihre Kalkulation ist grundlegend falsch.

wenn der Migrant zunächst beispielsweise 1,5 Jahre lang Mindestsicherung in Wien bezog (die weiteren Sozialleistungen berücksichtige ich garnicht) = 18 x 863 = 15.500 Euro Kosten ohne Gegenleistung

Weiters geben die GKK je Versicherten durchschnittlich ungefähr 1.300 Euro je Versicherten und Jahr aus; x 1,5 = Euro 1950,--

Der Migrant beginnt also mit einem Rucksack von 17.500 Euro an Kosten die erst erwirtschaftet werden wollen...
Wie gesagt - vieles nicht berücksichtig, nur 2 Hauptfaktoren.

Ihre 1600 Euro je Jahr sind somit völliger Nonsens.

Dann kommen Ihre 2x300 Euro = 600 Euro je Monat Einnahmen des Staates:
Vereinfacht: Auch während einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit bezieht der Arbeitnehmer Leistungen aus GKK bzw. er generiert Ansprüche aus z. B. Pensionsversicherung, ...

Sie haben Ihrer Kalkulation keinen einzigen Bezug von Leistungen und auch 0 Ausbildungskosten berücksichtigt.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 17:38

Sie schreiben weiter unten, Sie seien Akademiker und arbeiten seit 18 Jahren im Forschungsbereich... und dann kommen Sie mir mit so einer Milchmädchenrechnung?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2018 17:47

Ein Forum ist ein Forum.
Da tümmelt sich alles...

grinsen

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 17:50

Ja,
Fiskalanalysen funktionieren nach diesen Prinzipien - vereinfacht dargestellt.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 17:53

mit mir können Sie Ihre Tatsachenverdrehung nicht betreiben.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 18:08

ich kann Ihnen offensichtlich nicht helfen.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 18:30

ich benötige Ihre Hilfe nicht.

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 16.11.2018 17:53

Sie oder er muss bei jeder Gelegenheit erwähnen das sie oder er ein(e) " Studierter" ist

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 16.11.2018 17:56

Richtigstellung
" Studierte(r)"

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 17:46

Sie wollten von mir konkret wissen, ob sich Ausbildungen für Zuwanderer lohnen.

der Unterschied für den Staat, ob ein Zuwanderer vom Staat versorgt wird oder arbeitet, habe ich mit monatlich 1.600 Euro festgelegt und begründet - es ist aber egal, ob es nun 500, 1000 oder 2000 Euro sind, die sich der Staat monatlich erspart. Warum? Wenn die Ausbildungskosten pro Jahr für eine Lehre 7.000 Euro kostet und etwa 21.000 für die geamte Lehrzeit, dann erwirtschaftet ein arbeitender Migrant - auch wenn es dem Staat nur 1.000 Euro pro Monat bringt - in den ersten 1,5 Jahren nach Lehrabschluss für den Staat seine Ausbildungskosten - bei nur 500 Euro pro Monat würde es halt 3 Jahre dauern - egal, wir alle, der Staat, das ganze System profitiert relativ schnell davon, junge Migranten auszubilden.
Zudem könnten sie noch die Benefits wie Vermeidung von Kriminalität, Erhöhung des sozialen Friednes und erhöhten Konsum auf die Habenseite schlagen.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 17:52

bellou, Sie haben behauptet, dass sich ein Zuwanderer schon nach 1 Jahr rechnet.

Diese Aussage habe ich hinterfragt.

Sie sind offenbar nichtmal in der Lage meine Frage korrekt zu lesen und zu verstehen.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 18:05

ja, bei 1.600 Euro monatlicher Ersparnis für den Staat durch Beschäftigung statt Arbeitslosigkeit wäre es 1 Jahr nach Lehrabschluss - völlig richtig.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 18:29

bellou:

Ich habe Sie nicht nach Ersparnis gefragt, sondern ab wann sich die "Investition" amortisiert.

Sie haben nur die Einnahmeseite berücksichtigt.

Die Ausgabeseite haben Sie bewusst weg gelassen.

Wenn man großzügig ist, dann nennt man Ihre Darstellung Halbwahrheit.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 18:46

???
Ausgabeseite sind die Kosten für die Lehrausbildung.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2018 13:19

An dieser Misere sind die Betriebe aber zum Teil selber schuld.
Die Facharbeiterausbildung wurde lange Zeit vernachlässigt.
Die, von der Wirtschaft geforderten, "Bachelor" sind anscheinend auch nicht das Gelbe vom Ei.

Durch Migration wird sich kurzfristig gar nichts ändern.

Da müssen dann die "Alten" wieder ran (Erhöhung des Pensionsalters - wie im Artikel geschrieben).
DANKE!!! traurig

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 13:34

Ja, kurzfristig ändert Migration nichts an der Misere.
In Anbetracht unserer Geburtenraten ist langfristig die Zuwanderung und die dazugehörige Ausbildungsunterstützung die einzige Möglichkeit ...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2018 14:04

Die Bevölkerung in AUT (und in der EU) ist aber im Steigen.
Es ist auch nicht so, dass die Leute immer älter werden (da gibt es Studien dazu, die dies belegen).

Am heimischen Arbeitsmarkt gibt es ausreichend Möglichkeiten - z.B. Umschulungen von Langzeitarbeitslosen. Da zähle ich auch Akademiker dazu.
Und: Die soziale Hängematte scheint für viele angenehmer zu sein, als sich aktiv am Arbeitsgeschehen zu beteiligen...

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 14:41

Haha,
unglaublich zu behaupten, dass die Lebenserwartung nicht steigt ...
Das streitet sogar das Land OÖ nicht ab:
"Auch die durchschnittliche Lebenserwartung wird bis 2037 steigen – bei Frauen um 3,6 Jahre auf 87,4 Lebensjahre, bei Männern um 4,3 Jahre auf 83,2 Lebens-
jahre."
Quelle: https://www.ooe-zukunftsakademie.at/demografische_zeitreise_ooe_2037.pdf (siehe Seite 4)

Die Bevölkerung In Oö steigt derzeit vor allem wegen der Zuwanderung und zu einem kleinen Teil wegen des Geburtenüberschusses - ab 2021 wird sie ausschließlich durch Zuwanderung steigen Quelle:
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/Mediendateien/Formulare/DokumenteAbt_Stat/InfoStat_Bevoelkerungsprognose_2015_Teil3_Gemeinden.pdf

Bitte posten sie nicht irgendwelche Falschaussagen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2018 15:15

Da gibt es (wie immer) gegenteilige Ansichten.
Kommt immer auf die Sichtweise an - ich kenne eben andere Papiere.

Die Migration in der EU wird mit aller Gewalt durchgedrückt - dazu git es auch Papiere (man kann auch schreiben: Von langer Hand geplant).

Diesen Artikel der OÖN betrachte ich als verdeckten Hinweis auf die Politk, die das Migrationspapier von AUT nicht unterzeichnet wird.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 15:55

es gibt akeinen plausiblen Grund, warum der stetige kontinuierliche Trend der letzten Jahrzehnte unterbrochen werden sollte. Die WHO, die OECD, Statistik Austria, EUStat und alle Demografischen Forschungsinstitute Europas sind sich da absolut einig. ich traue mir sogar zu behaupten, dass sie keine einzige Studie oder Papier oder Link vorweisen können, wo ihre Behauptung bestätigt würde.

Die einzige Erklärung für ihre Behautung kann nur sein, dass sie einmal gehört haben, dass die Lebenserwartung nicht mehr so rasant steigt wie bisher - das stimmt und es könnte sein, dass sie das missinterpretiert haben ...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2018 16:00

In den USA ist die Lebenserwartung bereits rückläufig - bis das zu uns rüberschwappt (infomäßig) - das dauert eben noch ein wenig.

grinsen

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 16:13

ich gebe es auf ...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2018 16:26

Ja, ich ebenso.

Googeln Sie einfach einmal.
Es gibt im Net Info darüber (meine Infos hole ich mir nicht nur aus dem Netz).
Es geht auch um Versicherungen und und und...
Also um "Kohle" zu machen mit der angeblich so hohen Lebenserwartung.

Glauben Sie einfach was Sie wollen.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 16:54

Sorry, sie habend den falschen erwischt. Ich habe Statistik studiert und eine demografische Diplomarbeit geschrieben. Seit nunmehr 18 Jahren arbeite ich in diesem Forschungsbereich. Ich glaube es also nicht, ich weiß es grinsen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2018 17:17

Schön für Sie.

Nur, wie kann es dann sein, dass z.B. in Datenbanken der EU über einen Rückgang der Lebenserwartung berichtet wird?

Aber gut, lassen wir das - führt zu nichts...

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 17:20

Bitte die Quelle

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2018 17:36

Da können Sie gerne selber nachlesen - ist nicht all zu schwer - ich mach hier für niemanden den Sekretär.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 17:32

Sie haben Statistik studiert?

Und dann kommen Sie mir mit einer grundlegend falschen Milchmädchenrechnung?

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 17:49

Fiskalanalysen funktionieren nach diesem Prinzip.
Das war natürlich eine vereinfachte Darstellung, aber die entscheidenden Faktoren sind darin enthalten.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 17:58

bellou, nennen wir es "alternative Fakten" was Sie verbreiten.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.11.2018 18:12

nein, ich verbreite keine Fakten, sondern eine grobe Schätzung.
Stochastik ist die Kunst zu Schätzens oder salopp gesagt, die Meisterschaft der Unschärfe.
Es geht hier nicht darum, ob das Komma stimmt, sondern ob Hypothesen abgelehnt werden müssen oder nicht.

Wenn die Hypothese lautet: Lehrausbildungen für Asylwerber rechnen sich für die Republik Österreich innerhalb zB 3 Jahren, dann traue ich mich darauf zu wetten, dass diese Hypothese nach eingehnden Tests nicht abgelehnt werden könnte.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 16.11.2018 17:35

bellou

ein Link von Hunderten .. die über rückläufige Lebenserwartungen in den Industrienationen berichten:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/versicherungen-lebenserwartung-in-industrienationen-sinkt-1.3824752

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