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Wirtschaft bestätigt PISA: Vielen 15-Jährigen fehlt es an Bildung

05. Jänner 2011, 00:04 Uhr

LINZ. Ein ähnlich schlechtes Zeugnis wie PISA stellen auch Oberösterreichs Betriebe unseren Jugendlichen aus: Ihnen würden Kenntnisse in Mathematik, Sprachen, Lesen und sozialer Kompetenz fehlen.

 

„Jugendliche müssen im Alter von 15 Jahren in der Lage sein, eine Lehre ordentlich absolvieren zu können – die notwendige Bildung dafür fehlt vielen aber“, sagte gestern Rudolf Trauner, Präsident der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WK). Firmen hätten oft Probleme, passende Lehrlinge zu finden. Denn diesen würden entscheidende Grundkenntnisse fehlen.

Wenn Kinder bereits in der Pflichtschule Probleme haben, dem Unterricht zu folgen, werden sich diese Lernschwierigkeiten auch in der Lehre fortsetzen. Es könne aber nicht Aufgabe der Lehrbetriebe sein, die Defizite von Schulabgängern zu beheben. „Wir hören von vielen Firmen, dass sie keine passenden Lehrlinge finden“, sagte Trauner. Trotzdem gebe es von der Politik kaum gegensteuernde Maßnahmen.

Umsetzungsreife Vorschläge von den Sozialpartnern und Expertengruppen würden aber auf dem Tisch liegen, so Trauner. Besonders im vorschulischen Bereich sieht er Handlungsbedarf. „Das beginnt mit einem Sprach-Screening für Vierjährige“, sagt er. Kindergärten sollten zu „Bildungsgärten“ weiterentwickelt werden.

Ein Umdenken vom Ausmerzen der Schwächen hin zum Fördern von Talenten sei notwendig. „Lehrer müssen von Defizitfindern zu Schatzsuchern werden“, sagte Trauner. Dazu gehören Leistungsstandards wie die Zentralmatura und eine Bereitschaft zur Qualitätssicherung. Auch für eine Ganztagsschule auf freiwilliger Basis sprach sich der WK-Präsident aus.

Immerhin habe sich die Zahl der Lehrlinge im Vergleich zu den Krisenjahren 2008/2009 wieder gebessert. 2010 waren 27.591 Lehrlinge in Ausbildung. Das entspricht dem Niveau von 2007. Zwei Drittel davon sind männlich. Die Jugendarbeitslosenquote beträgt in Oberösterreich 6,6 Prozent, österreichweit 8,6 Prozent.

Die duale Lehre hätte zwar dank des Angebots „Lehre mit Matura“ an Attraktivität gewonnen. Wegen des demografischen Wandels und des drohenden Fachkräftemangels müssen sich Firmen aber künftig mehr bemühen, Lehrlinge zu bekommen.

Lieblingslehre: Alles gleich

Entscheidend sei daher die Berufsinformation. Fast die Hälfte aller Lehrlinge ist in nur zehn Berufen tätig (siehe Grafik). Das ist freilich kein neues Phänomen. „Die Verteilung auf mehr Berufe hat sich in den vergangenen Jahren verbessert, aber noch viel zu wenig“, sagte Landesrat Viktor Sigl. Es werde immer schwieriger, die Jugendlichen auch zu erreichen. „Wir wollen in der Berufsinformation daher einen individuelleren Weg gehen“, so Sigl.

Ein Beispiel dafür sei das Projekt „Perspektive Job“. Hier bekommen JobCoaches direkt von den Schulen die Information, welche Schüler noch keinen Ausbildungsplatz haben. Diese werden dann speziell betreut. In neun von zehn Fällen hätte diese Beratung zu einer Lehrstelle geführt. (ee)

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73  Kommentare
73  Kommentare
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sirius (4.494 Kommentare)
am 06.01.2011 21:42

vor allem vom balkan zugereisten bis auf geringe ausnahmen,besteht doch kein interesse sich bildungsmässig zu integrieren.zusammen rotten in bestimmten gebieten wie z.b.traun und dort ein ghetto staat bilden.ist man einmal mächtig genug, dann kommen schon die forderungen wie es langgeht.bei der anzahl unter realitätsverlust leidenden gutmenschen ist hilfe parat.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.01.2011 21:56

Fürchterlich wäre, nähme sich jemand Ihren Bildungsstand zum Integrationsvorbild.

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realfrau (804 Kommentare)
am 06.01.2011 10:27

Solange es nicht gelingt, deren Eltern davon zu überzeugen, dass es wichtig ist, dass ihre Kinder sich auch in das Bildungssystem einfügen, dass sie den Lehrern und Lehrerinnen und den späteren Lehrherren Respakt entgegenbringen müssen, wird sich nicht viel ändern.

Aber wenn man da einmal etwas dazu schreibt, ist man ja gleich ausländerfeindlich oder gar ein Nazi.

Ich habe auch Eltern kennen gelernt, die ihren Kinder Respekt und Achtung vor anderen beigebracht haben. Diese Kinder haben die Schule sehrwohl mit gutem Erfolg abeschlossen und auch ihre Berufsausbildung oft mit Auszeichung bestanden.

Nur müssen vor allem die Eltern mithelfen, dass dies funktionieren kann. Und nicht ständig gegen unsere Lehrer und vor allem Lehrerinnen hetzen. Nach dem Motto: ihr seid etwas besseres und braucht euch daher nicht einzuordnen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 06.01.2011 10:41

Hast noch nicht mitbekommen, dass sich besonders auch die ELTERNvertreter sich für eine gemeinsame Schule bis 14 ausgesprochen haben und diese in den Ländern mit den besten PISA-Testländer gang und gäbe ist?
Da hilft der ganze Respekt gegenüber der Lehrer nichts - es wird Zeit mit der Zeit zu gehen!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.01.2011 11:26

von seinen Schmarotzern zu befreien, verbeamteten "Lehrern", nützt alles nichts: Von und an denen kann man nur lernen, daß Leistung nichts zählt und alleine eine starke Lobby im Leben wichtig ist.

Im Übrigen sollten wir in Mitteleuropa soweit sein, solchen Existenzen keinerlei Respekt entgegenzubringen, sondern pure Verachtung.

Sinnvoll ist nur ein Bildungssystem, in dem die staatliche Autorität die jeweilgen Tests organisiert und Prüfungen abnimmt: Wie die SchülerInnen das Verlangte lernen, ist ihre Sache und die ihrer TrainerInnen - nicht aber einer betonierenden Lehrer"gewerkschaft" - eine Gewerkschaft für Pragmatisierte und Staatsbezüge Beziehende ist an sich schon ein Hohn.

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 06.01.2011 11:41

Man muß endlich den Mut aufbringen, das verbeamtete Lehrersystem und den Parteienproporz bei der Direktorwahl abzuschaffen. Und das auch rückwirkend. Unkündbarkeit bei Beamten und Vertragsbediensteten hemmt Leistung und Initiative extrem! Zudem würde ich den Lehrern von den 3 Monaten Urlaub im Jahr zumindest 4 Wochen streichen, indem man diese in den Ferien zu 4 Wochen Gratisnachhilfe verpflichtet. 8 Wochen Urlaub sind mehr als genug und noch immer wesentlich mehr als "Normalsterbliche" haben.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.01.2011 11:54

in der ohnehin bezahlten Lehrerdienstzeit wäre wohl sinnvoll - daher kommt sie auch nicht.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 05.01.2011 19:15

aber 2 jahre später,den führerschein schaffen sie,dann kommt der bescheidene IQ wieder ins archiv.die raserei,die promille usw. kommen dafür hervor.das verantwortungsbewusstsein ist auch im gefrierschrank.aber die politiker meinten,mit 17 ist man reif genug zum "autofahren".

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belsabab (93 Kommentare)
am 05.01.2011 16:31

Vor Weihnachten hat der Präsident der oö. Industrie, Klaus Pöttinger, auf die untragbaren Zustände im Schulwesen aufmerksam gemacht, nunmehr auch der Präsident der Wirtschaftskammer. Ob ihm wohl der Präsident des Landesschulrats, Fritz Enzenhofer, den Rat geben wird, er möge zu ihm kommen, wenn er etwas will...
Enzenhofer und sein Landesschulrat haben es zu verantworten, dass die Schulpartnerschaft aufgekündigt wurde, Lehrerinteressen gegen alle und jeden verteidigt, Dossiers über Eltern angefertigt und immer mehr Kinder zu Sonderschülern degradiert oder aus dem Schulsystem hinausgemobbt werden...
In diesen Sinne ist die Äußerung Enzenhofers, man sollte keinen Pisa-Schock haben, als blanker Zynismus und Realitätsverweigerung zu verstehen. Merke: nicht jeder, der sich wie ein Betriebskaiser aufführt, versteht etwas von Wirtschaft. Auch eine LSI für Sonderpädagogik musste im Zuge des Globe Invest Konkurses erfahren, dass sie als Aufsichtsrätin dort fehl am Platz war...

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am 05.01.2011 16:39

wenn 90% der Anwesenden nicht deutsch können, sich aufführen, lern- und leistungsunwillig sind, und dann auch noch gestreichelt werden.

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am 05.01.2011 22:41

"Auch eine LSI für Sonderpädagogik musste im Zuge des Globe Invest Konkurses erfahren, dass sie als Aufsichtsrätin dort fehl am Platz war..."
und? nix, zumindest bis jetzt is passiert...

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MariaPer (266 Kommentare)
am 05.01.2011 12:21

ganz einfach......noch vor 10 Jahren wurde das poly oder die Berufsschule auch von gutwn sachülern besucht,.,..das heutige poly gleicht oft einer sonderschule von früher......viele eltern die glauben aus ihrem kind muss was gscheites werden schauen dass ihr kind in eine höhere schule geht und nicht einen lehrberuf ausübt....tja...bildungsresistente schüler gab es schon immer... nur ist ihr anteil jetzt bei den lehrlingen höher als früher

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 05.01.2011 12:23

.......darum wär lernen bis 18 verpflichtend auch so wichtig......so wie es unser landeshauptmann vorschlägt

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am 05.01.2011 12:50

wenn die nicht wollen? Die können wir bis dreißig in die Schule schicken, dennoch werden die nicht lesen, schreiben und rechnen können. Das ist nur reine Geldverschwendung.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.01.2011 12:56

Das ist richtig.Mit 15 ist die "Prägephase"schon lang vorbei...

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oblio (24.770 Kommentare)
am 05.01.2011 13:09

beginnt sie gerade erst in diesem Alter!

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am 05.01.2011 13:23

denn dann werden die erst so richtig kriminell, und von deren kriminellen Kumpels in diese Richtung geprägt.

Hat aber mit Schulbildung nichts gemeinsam.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.01.2011 13:41

Die Freunde meines Nachwuchses sind bei uns immer willkommen.Das zahlt sich aus...

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am 05.01.2011 14:24

aber wie soll ich das jetzt verstehen?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.01.2011 14:44

Wenn ich die Freunde meiner Kinder sehe-und mit ihnen spreche-und zusätzlich ihr Umfeld-(Elternhaus) kennenlerne-kann ich bei ungünstigen Entwicklungen möglichst behutsam eingreifen.Als Elternteil sollte man über den Umgang der Kinder immer möglichst genau informiert sein.Diese "Mühe"zahlt sich allemals aus...

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am 05.01.2011 16:07

mit wem sich unsere Kinder treffen, denn das ist eigentlich immer bei uns. Sind alles Schüler aus höhren Schulen mit gutem Elternhaus, und mit etwas Anderem geben sich unsere Kinder auch nicht ab. Gleich und Gleich gesinnt sich gerne. Was sollen die auch mit Problemfällen anfangen?

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am 05.01.2011 22:45

einen scheiß wisst ihr, weil sogar eure kinder eure heuchelei und den elitären snobismus schon zum kotzen finden...

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am 05.01.2011 23:21

ihnen das nie NICHT ツ

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.01.2011 13:39

Auch wieder richtig...

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am 05.01.2011 13:28

nur was soll mit denen dann werden???

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.01.2011 13:38

Die Justizwachebeamten brauchen Arbeit...

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am 05.01.2011 14:25

was denn sonst? Es gibt ja uns, die die erhalten.

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am 05.01.2011 22:42

hier bekommt man offenbar nur rotzige Antworten

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am 05.01.2011 22:48

es ist vogerl-und saugrippe-zeit ...
und auch totales BIRN-OUT ist seit neuestem ansteckend !

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.01.2011 07:15

Und ein Rotzlöffel wird wohl nicht ernsthaft ernsthafte Beschäftigung erwarten ...

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Flocki82 (916 Kommentare)
am 05.01.2011 10:31

Aufsteigen auch mit "Nicht genügend", Stundenkürzungen trotz 14 Wochen Ferien pro Jahr, Lehrer, die sich alle Frechheiten von den Schülern gefallen lassen müssen. Und so fehlt es vielen Jugendlichen nicht nur am nötigen Fachwissen, sondern auch an sozialer Kompetenz, wobei dafür sicherlich aber nicht nur die Schule, sondern in erster Linie auch das Elternhaus verantwortlich ist! Höfliche, pünktliche und verlässliche Jugendliche sind leider eine eher seltene Spezies geworden! Den Rest tut dann der immer noch nicht abgeschaffte Kündigungsschutz für Lehrlinge! Welcher Unternehmer wird es sich antun, so jemanden auszubilden, wenn er diesen nach der Probezeit so gut wie gar nicht mehr loswerden kann?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 05.01.2011 11:29

...kann selbst ein lied davon singen und viele meiner kollegen auch.
praktikanten der gastgewerbeschule können im kopf nicht ausrechnen was 2 halbe bier kosten.
aber hauptsache sind tatoos und piercings.
bitte wie soll man solche auf gäste loslassen?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.01.2011 11:41

die trinken ja nur alkoholfrei! zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.01.2011 13:01

Erlebnis im Almgasthaus Königswiesen:Meine bessere Hälfte und ich haben 8 Punsch konsumiert.Kostenpunkt:2,50 Euro pro Glas."Zahlen,bitte"Die junge Kellnerin schreibt 8 mal diese Summe auf ihren Zettel-und braucht eine volle Minute,um zum Ergebnis zu kommen.Die Welt steht nimmer lang...

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( Kommentare)
am 05.01.2011 22:46

was saufts euch auch so zua, für den fusel soviel zahlen, sagt mehr über euch als die kellnerin

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( Kommentare)
am 05.01.2011 20:05

zwoa hoabi ... dös hoat uns da großvoada schon glernt ツ

zwoa hoabi und a kracherl ...
und guat woars.

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realfrau (804 Kommentare)
am 05.01.2011 10:26

Das kann nur funktionieren, wenn man allen die Chance gibt, eine gute Grundausbildung bis zum 15. Lebensjahr zu erhalten.

Dann kann ja jeder selbst eintscheiden, ob er weiter in diverse höhere Schulen gehen will oder eine Lehre (mit Matura) machen will. Aber solange 10jährige schon entscheiden müssen, bzw. deren Eltern, was sie einmal machen wollen, kann es nur schief gehen. Wieviel Kinder und Jungendlich brauchen halt etwas länger, sind eben Spätentwickler, aber trotzdem nicht dumm. Mit 15 wäre es für viele leichter, zu entscheiden, wie es weitergehen soll.

Ob dass ganze jetzt Gesamtschule oder sonst wie heißt, ist da wohl egal.

Und die Kinder müssen in der Volksschule wieder richtig Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, wenigstens in der Ersten Klasse. Und dann erst soll der Computer auf dem Lehrplan stehen.

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Flocki82 (916 Kommentare)
am 05.01.2011 10:37

Die Jugendlichen in Ö haben alle Chancen, aber sie müssen schon auch ein wenig selbst etwas für ihren Erfolg tun! Wer in der Volks- und Hauptschule nichts lernt braucht sich nicht wundern, wenn er keine Lehrstelle bekommt! Lernen müssen sie Kinder und Jugendlichen überall auf der Welt, das kann ihnen die Schule nicht auch noch abnehmen! Wenn die HS angeblich so eine Sackgasse ist, wie sie behaupten, dann frage ich mich, warum der Großteil der Maturanten aus HS stammt!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.01.2011 11:58

sie brauchen sie nur zu nützen. Um die Chancen nützen zu können bedarf es eines minimalen Eigenengagements. Das bei den meisten Jugendlichen nicht vorhanden ist.

Es ist zu billig, einfach die Schuld auf die böse Allgemeinheit abzuschieben.

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( Kommentare)
am 05.01.2011 12:06

verantwortlich, und sonst niemand.

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( Kommentare)
am 05.01.2011 12:05

sondern Lernwillige. Die Meisten sind aber bildungsunwillige Primitivlinge, und da können Schule und Lehrer noch so angagiert sein, wenn die nicht wollen, dann machen die auch nichts. Alles nur eine Frage der Erziehung im Elternhaus. Keine Leistung, keine Beihilfen.

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samir (48 Kommentare)
am 05.01.2011 10:10

es ist wirklich erstaunlich, wie die Granden der ÖVP plötzlich feststellen, dass die österreichische Jugend und Schülerschaft in den erforderlichen Kenntnissen für einen späteren Beruf immer weiter abtriften. Die Ergebnisse der Pisa Studie wurden anfänglich als nicht relevant von der Unterrichtsministerin Gehrer eingestuft worden und nachwievor blockt die ÖVP den notwendigen Schritt einer Schulreform ab, um ja nicht einzugestehen, dass in ihren Reihen politische Kräfte gewirkt haben und noch wirken, die diesen Zustand in unseren Schulen zu verantworten haben. Ich bin gespannt, wie lange diese unfähigen Volksvertreter und die Verantwortlichen der Lehrergewerkschaft und deren Leitfigur Fritz Neugebauer dieses Spielchen weiter verfolgen. Es ist wirklich bedauerlich was aus diesem Österreich in Sachen Bildung in den letzten Jahren geworden ist.

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( Kommentare)
am 05.01.2011 09:27

die wievielte Festsetllung der Bildungsmisere ist das? Die Unternehmer blocken doch selbst immer wieder, wenn es heißt, es soll mehr Geld (für Förderungen, für Nachmittagsbetreuung, für schwache Schüler...usw.) bereitgestellt werden. Nur einmal gab es Beifall, als Gehrer in den Hauptschulen 10% der Stunden kürzte - da hörte man kenen Trauner oder Leitl protestieren!
Aber keine Angts, diese Doppelstrategie sorgt auch in Zukunft, dass nix passiert. Ab Mai werden dann die bildungshungrigen Jugendlichen der Reformstaaten (Tschechien, Slowakei usw.) uns um die Ohren donnern. erste Fremdsprache ist in den meisten tschechischen Schulen DEUTSCH!
Wir werden dafür die nächsten 20 Jahre weiterjammern...

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 05.01.2011 09:49

die Rumänen, Polen u. Tschechen
sind perfekt ausgebildet in 4 - 5
Sprachen.
Englisch u. Deutsch u. Ital. perfekt,
Russisch dazu und die Landessprache selbst.
Bei uns sollte auch da mehr geschehen.
Wir werden wirklich rückständig werden,
wenn wir da nicht mitziehen.
Die jungen Leute lernen ja schnell,
da die Gehirne noch sehr aufnahmebereit sind.
Nur Englisch oder Französisch als Zweitsprache ist zu wenig.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.01.2011 10:09

....nur die Sprachförderung müsste bereits im verpflichtenden Kindergarten beginnen! Da würden die Migrantenkinder Deutsch lernen und unsere Kinder Englisch, welches die wichtigste Sprahce auf internationalem Parkett ist.

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 05.01.2011 10:29

ich stelle mir vor, daß sowas gerne
angenommen wird von den Kindern.
Ausserdem wird`s dann nie langweilig und
es gibt viel zu lachen.
Und wenn man gemeinsam lacht, entstehen
meistens Freundschaften.
Und Sprachenexperten würden heranwachsen.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 05.01.2011 13:13

ALLE ?
Das glaubst ja selber nicht!
Auch wir haben gut ausgebildete junge Leute, welche mehrere Sprachen sprechen!

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( Kommentare)
am 05.01.2011 19:48

sind fremdsprachenmäßig sehr gut drauf.
da sind wir weit, weit weg.

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 05.01.2011 22:23

die junge Generation holt so stark nach.
In Rumänien z.B.
gibt es solche Sprachgenies.
Du kannst dir eine Rumänin unter
You Tube ansehen, sie spricht da!,
sie heißt Veronica Danneberg -
das war meine Standnachbarin in Florenz
auf der Messe, wo wir ein Standl hatten.
Sie lud uns ein auf eine rumänische Messe,
nach Bukarest - dort soll es noch ein
gutes Geschäft geben - wir fuhren dann
aber nicht, weil die Saison hier schon
startete.
Diese Dame spricht auch deutsch, englisch,
italiensich, rumänisch und wahrscheinlich
russisch.
Sie war etwas ganz Besonderes auch.
Beye beye oblio - Lady Evelyn hat dich
aufgeklärt.

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mape (8.847 Kommentare)
am 05.01.2011 19:39

Es würde mich interessieren, in welchen Schulen in den von dieser Lady genannten Ländern 4 bis 5 Sprachen unterrichtet werden. Bei meinen Besuchen in den genannten Ländern sind mir keine besonderen Fremdsprachenkenntnisse der dortigen Bewohner aufgefallen - im Gegenteil, der Großteil der Bevölkerung spricht weder Deutsch noch Englisch. Aber man schreibt halt gern a bissl Blödsinn......, schließlich ist man ja Experte, da man selbst einmal in die Schule(?)gegangen ist.

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