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Wien als Hort der Bergbauern

Von Susanne Dickstein, 18. Oktober 2018, 00:04 Uhr

IWS kritisiert, dass neue Agrar-Behörde ihren Sitz in Wien hat.

Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und die Bundesanstalt für Bergbauernfragen sollen fusioniert werden. Die zuständige Ministerin Elisabeth Köstinger hat gestern, Mittwoch, den entsprechenden Antrag im Ministerrat eingebracht. Man entspreche damit einer Empfehlung des Rechnungshofes aus dem Jahr 2013. Sitz der neuen Behörde soll in Wien sein.

"Ganz offensichtlich wird die Bundeshauptstadt als der beste Standort für die Agenden von Österreichs Bergbauern gesehen", sagt Gottfried Kneifel, Geschäftsführer der Initiative Wirtschaftsstandort (IWS) Oberösterreich. Er kritisiert, dass die Bundesregierung ihren Kurs zur weiteren Zentralisierung fortsetzt. "Es ist weit und breit nicht der geringste Ansatz einer Dezentralisierung zu erkennen", so Kneifel. Als jüngste Beispiele nennt er die kürzlich gegründete Digitalisierungsagentur und die Zentrale der reformierten Gesundheitskasse. Beide haben ihren Sitz in Wien. Die Häufung der Bundesämter in Wien sei nur noch historisch zu begründen: "Sie widerspricht unserer bundesstaatlichen, demokratischen Verfassung." Zudem werde die Dezentralisierung längst durch die Digitalisierung begünstigt.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 13.11.2018 16:49

Die Bundesanstalt für Bergbauernfragen ist ja keine Verwaltungseinheit sondern ein Forschungsinstitut. Wichtig ist da die internationale Angebundenheit und die ist in Wien einmal besser als in Tirol. International forschende Wissenschaftler in der Peripherie macht keinen Sinn.

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 18.10.2018 16:23

Das ist ein großer Fehler! Das Fremdenverkehrsministerium gehört nach Tirol und das Wirtschaftsministerium nach OÖ. Das wäre eine praxisgerechte Lösung. Aber die Tintenburgen in Wien werden eher ausgebaut. Da gehören die Strukturen einmal ordentlich durchforstet. Man könnte manche Ministerien auch zusammenlegen. Ein Großteil der Gesetze kommt aus Brüssel. Unsere Beamten verschärfen sie ja nur um eine Daseinsberechtigung zu haben. Alles auf Kosten der fleißigen Steuerzahler. Daher darf man sich nicht wundern wenn es schon 30 % Protestwähler gibt; mit steigender Tendenz. Hoffentlich kapiert das noch rechtzeitig eine Partei.

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 18.10.2018 20:23

Gibt ganz einfache Lösung- alle anderen 8 Länder sollen mit dem ausstieg aus dem Bundesstaat trohen und wenn nix weitergeht durchziehen - dann solles verwalten- ihre Arbeitslosen !!! Man könnte es auch tauschen -gegen Südtirol !!

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 25.11.2018 04:00

Noch besser wäre es die Bundesländer einfach aufzulösen. Österreich ist nicht größer als Bayern.

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