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Volkswagen will alte Diesel deutschlandweit verschrotten

Von nachrichten.at/apa, 18. Oktober 2018, 08:51 Uhr
(Symbolfoto) Bild: THOMAS KIENZLE / AFP

WOLFSBURG. Über Umtauschprämien in 14 Städten mit besonders belasteter Luft hinaus plant Volkswagen deutschlandweit die Verschrottung alter Diesel. Dabei geht es nach dpa-Informationen um ältere Dieselfahrzeuge der Marken VW, Seat, Skoda und Audi mit den Abgasnormen 1 bis 4.

Autobesitzer, die den Umtausch wollen, erhalten demnach eine Prämie - diese soll den Angaben zufolge in der Spitze und für die besonders großen Modelle bei bis zu 10.000 Euro liegen. Ziel ist, drohende Fahrverbote zu verhindern. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung über einen entsprechen Vorstandsbeschluss berichtet.

In den 14 deutschen Städten soll es zusätzlich zu Umtauschprämien ein Sonderprogramm für Diesel-Autos der Abgasnormen 4 und 5 geben. Dazu zählt laut "Bild" eine günstigere Finanzierung. Ein Volkswagen-Sprecher kündigte an, am Donnerstag werde der Konzern sich zu den Details des Dieselumtauschprogramms äußern.

Im kürzlich vorgestellten Diesel-Konzept der deutschen Regierung sind Hardware-Nachrüstungen für Euro-5-Diesel neben Umtauschaktionen als Möglichkeit vorgesehen, um die Luft in Städten mit hoher Schadstoffbelastung zu verbessern.

Zuvor war bekanntgeworden, dass Volkswagen über einer Million Diesel-Besitzer vom 1. November an Umtauschprämien anbieten will. Die geplanten Prämien sollten im Durchschnitt bei etwa 4.000 Euro für Diesel der Abgasnormen Euro 1 bis Euro 4 liegen - und bei 5.000 Euro für Euro-5-Diesel.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.10.2018 19:48

Die Autoindustrie nützt die SCHWÄCHE der Deutsche Politik aus ,
oder besser gesagt der deutsche Protektionismus funktioniert !

die Autoindustrie will mit Hilfe des CSU Verkehrsminister Scheuer ein gutes Geschäft machen indem neue Autos verkauft werden .

Wenn sie NUR eine neue technologie in die alten Autos einsetzen haben sie Kosten , wenn sie Abwrackprämien bezahlen und neue Autos verkaufen , verdienen sie immer noch !

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ossi42 (283 Kommentare)
am 18.10.2018 15:22

Sehr gut, jetzt verschwendet VW Rohstoffe für neue Autos, die alten werden verschrottet, ein gutes Geschäft für VW, alles Betrug.
Traurig, was aus VW geworden ist, Porsche würde sich im Grab umdrehen.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 18.10.2018 13:44

Kein Wunder, dass VW das gerne hätte! Es wäre ja ein tolles Geschäft! Zuerst die Käufer belügen und dann die Autos verschrotten! Diese Strategie ist hinterletzt!

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 16:03

> Zuerst die Käufer belügen und dann ...

Ich hatte auch Käfer. Danach habe ich mich nie mehr belügen lassen grinsen grinsen

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 18.10.2018 12:45

Diese Autos sind noch gut, die kann man um billiges Geld nach Nordafrika exportieren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 13:06

Es genügt, sie aufs Land zu verkaufen. Da erzeugen sie zwar die gleichen Abgase aber die Verkehrsdichte ist so gering, dass die Messgeräte nicht ansprechen.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 18.10.2018 12:36

Retten wir die Umwelt indem wir funktionsfähige Autos verschrotten und neue produzieren.

Wieso wird eigentlich in der Schadstoffbilanz die Produktion und die Entsorgung von PKWs immer ausgeblendet.

Ein moderner PKW besteht aus ca. 30% Kunststoff. Dazu noch die "gesunde" Verzinkung und Lackierung. Vom Energieaufwand für das Recyceln vom Stahl ganz zu schweigen.

Wieso nicht die alten Autos an Wenigfahrer verkaufen? Dann ist der Schadstoffausstoß auch nicht mehr so hoch.
Will man etwa den Gebrauchtwagenmarkt verkleinern um die Kunden zum Neuwagenkauf zu zwingen?
Wer schlau ist investiert jetzt in gebrauchte Benziner. Diese werden im Preis steigen wenn die gebrauchten Diesel verschwinden und das Angebot schrumpft.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 18.10.2018 18:28

Wieso wird eigentlich in der Schadstoffbilanz die Produktion und die Entsorgung von PKWs immer ausgeblendet.
wie bei einem AKW, da redet auch niemand von Folgekosten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 12:15

Die sollen die überfüllten Städte verschrotten mit zu vielen, zu vollen Straßen! Mit stehenden Autos vor roten Ampeln, Stoptafeln, Vorrangtafeln.

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grei (34 Kommentare)
am 18.10.2018 11:18

Totalversagen der deutschen Regierung und EU. Und wieder alles auf den Konsumenten abwälzen

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 12:26

Die Amerikaner kaufen sehr gern deutsche Autos, die gar nicht auf ihre Gleit-Autobahnen mit speed-limit passen.

Das ist ein heimlicher bürgerlicher Protest gegen das US-speedlimit: sie wollen beschleunigen wie die Europäer. Aber das geht nicht mit lahmen US-Enten.

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Nordquist (628 Kommentare)
am 18.10.2018 19:09

Oje, recht oft waren Sie aber nicht in den Staaten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 20:17

Ich liebe solche Nullargumente, die nur ad hominem widersprechen aber zur Sache null beitragen.

Du Klugscheißer, trag was bei! grinsen

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 18.10.2018 10:02

Des is klass. Die Betrüger in diesem Dieselskandal, wohl die deutsche Autoindustrie, darf sich jetzt über anstehende höhere Umsätze freuen, weil sie wieder mehr neue Autos verkaufen könnn, statt für den angerichteten Schaden zu zahlen. Es zahlt sich halt aus, wenn man ein gutes Lobbying bei der Bundesregierung betreibt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 12:21

> Die Betrüger in diesem Dieselskandal, wohl die deutsche Autoindustrie ...

Das ist eine weit verbreitete, sogar amtlich und gerichtlich abgesegnete Behauptung.

Sogar eine medial gestützte Behauptung, sonst wäres eh schon aufgedeckt.

Aber sie ist falsch.

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Zonne1 (3.628 Kommentare)
am 18.10.2018 10:00

Sehr gute Idee , wenn diese Betrüger die Autos GLEICH so bauen, das sie nach 3 Jahren zum wegschmeissen sind, dann kann da nochmehr eingespart werden, und der Profit steigt weiter.
- und natürlich die Absatzzahlen : VM will ja endlich Toyota überholen.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 18.10.2018 11:43

Euro 5 muss seit 1.Sep 2009 eingehalten werden, die Fahrezeuge sind somit min 9 Jahre alt

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