VW: Milliarden, um aufzuholen
WOLFSBURG. Volkswagen-Chef Herbert Diess hat einen Rückstand bei der Entwicklung von autonom fahrenden Autos eingestanden.
Man müsse zugeben, dass etwa die Google-Tochter Waymo bei fahrerlosen Fahrzeugen ein bis zwei Jahre voranliege, räumte Diess bei einer Konferenz zur Künstlichen Intelligenz (KI) nach einem Bericht der Zeitung "Welt am Sonntag" ein. "Doch wir sind entschlossen, aufzuholen. Das Spiel ist noch nicht verloren."
Zuvor hatte der Aufsichtsrat beschlossen, in den kommenden fünf Jahren knapp 44 Milliarden Euro in die Zukunftsfelder E-Mobilität, autonomes Fahren und Internet-Dienste zu stecken. Investiert wird vor allem in die Werke in Zwickau, Emden und Hannover. Bei leichten Nutzfahrzeugen will VW stärker mit dem US-Konkurrenten Ford bei der Entwicklung und Produktion zusammenarbeiten.
Na wenn da bloß kein Heulen und Zähneknirschen dazwischen kommt!
Die "Wirtschaftsfachleute" rechnen mit der Verlängerung der Friedensperiode, die jetzt schon viel zu lang ist und setzen eine Komplexität voraus, die auf riesigen, internationalen Verknüpfungen basiert.