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VW-Chef hält neue CO2-Grenzwerte für VW für erreichbar

Von nachrichten.at/apa, 20. Dezember 2018, 06:34 Uhr
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Herbert Diess Bild: (REUTERS)

WOLFSBURG. Volkswagen-Chef Herbert Diess hält die in der EU vereinbarten künftigen CO2-Grenzwerte für erreichbar - kritisiert den Kompromiss aber trotzdem scharf.

"Natürlich werden wir das Ziel, bis 2030 die CO2 Emissionen nochmals um 37,5 Prozent zu reduzieren, erreichen können", sagte Diess der "Bild"-Zeitung (Donnerstagsausgabe). "Mit unserer E-Plattform und der starken Präsenz in China schaffen wir das. Dieses verschärfte Ziel bedeutet aber einen großen strukturellen Wandel."

So würde Volkswagen bis 2030 in Europa einen Absatzanteil von 40 Prozent E-Autos erreichen müssen, sagte Diess. "Wegen der teuren Batterien und der CO2-Strafzahlungen für konventionelle Autos würde Einstiegsmobilität sehr viel teurer werden, für viele Kunden unerschwinglich. Und es würde Arbeitsplätze kosten, in einer Größenordnung, die wir in diesem Zeitraum nicht mehr über Vorruhestandsregelungen abbauen könnten."

Er frage sich, ob sich "die Politik wirklich über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen im Klaren" sei, sagte Diess der "Bild"-Zeitung. "Wird sie diese Entscheidungen auch durchsetzen können?" Mit Blick auf die "Gelbwesten"-Proteste in Frankreich sagte der Konzernchef, in Paris würden "Menschen wegen 10 Cent mehr für Diesel auf die Straße" gehen.

Rat und Parlament der EU hatten sich am Montagabend darauf geeinigt, die CO2-Grenzwerte für Neuwagen stärker als von Deutschland angestrebt zu verschärfen. Die Emissionen neuer Autos sollen bis 2030 um 37,5 Prozent im Vergleich zu den Werten von 2021 gesenkt werden. Der CO2-Ausstoß von Kleintransportern soll demnach um 31 Prozent sinken.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 27.12.2018 22:32

Jo genau... 3.6L Diesel oder 4,2 Liter Benzin im Realbetrieb sind ab 2021 im Flottenverbrauch angesagt.
Bin in Oslo grade ein paar Tage mit einem Yaris Hybrid unterwegs gewesen.
Realverbrauch im Winter hervorragende 4,8 Liter Benzin.
Mein Megane schluckt 8-9 Liter Benzin...
Jetzt bin ich mal gespannt wie das mit SUVs aller Größen zu schaffen ist...
Da muss 2021 der E-Anteim wohl bei 30% liegen... ist ja noch 2 Jahre hin...

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Hutsch89 (16 Kommentare)
am 21.12.2018 08:57

https://kurier.at/wirtschaft/vw-konzern-steigerte-nettogewinn-auf-94-milliarden-euro/400309815

bei 9,4 Milliarden Gewinn ist ja eh Luft vorhanden für die Entwicklung von günstigen e-Autos

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Peter1983 (2.265 Kommentare)
am 20.12.2018 12:51

Die Jungs von VW kriegen alles geregelt zwinkern

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mikemitbike (6 Kommentare)
am 20.12.2018 10:59

Wie so viele andere Autohersteller hat auch VW die Elektromobilität nicht forciert. 2007 war diese bereits ein Thema, 2009 gab es einen Entwicklungsplan seitens der deutschen Regierung, passiert ist wenig.
https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/2016-08/nep_09_bmu_bf.pdf
Selber schuld - kein Mitleid. Ich bin jedenfalls schon vor 4 Jahren auf einen anderen Autohersteller umgestiegen der bereits damals bezahlbare und alltagstaugliche Fahrzeuge anbot. Wo war da VW?

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tomlet (451 Kommentare)
am 20.12.2018 10:32

das weiß man ja eh wie VW des macht grinsen

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 20.12.2018 10:02

Jeder 7 Arbeitsplatz ist in Deutschland von der Autoindustrie abhängig, das kann noch heiter werden.
Nebenbei wird nicht darüber nachgedacht wie der erhöhte Energiebedarf für die E Autos abgedeckt werden kann oder soll?
Enweder wir verbauen die Flüsse total, verzichten auf den Ausstieg der Kohlekraftwerke oder die AKW feiern eine renaissance?
Gerade in Deutschland befindet sich dann aktuell der CO2 Ausstoß Verursacher am Stadtrand in Form eines Kohlekraftwerkes.
Hier sieht man deutlich wie unüberlegt die EU am Bürger und an der Industrie vorbei regiert.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 20.12.2018 07:48

Es werden nicht nur die Fahrzeughersteller gefragt sein, auch der öffentliche Verkehr wird entsprechend ausgebaut werden müssen. Der derzeitigen Zentralisierung wird man halt einmal wirklich entgegenwirken müssen und nicht so wie derzeit, wo zwar sämtliche Politiker sagen "Wir müssen den ländlichen Raum stärken" nur gemacht wird halt das genaue Gegenteil.
Wichtig wäre bei dem Ganzen auch noch, wenn diese Grenzwerte nicht nur Europa betreffen würden, sondern weltweit entsprechende Anstrengungen unternommen werden den CO2 Ausstoß zu reduzieren.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.12.2018 07:39

so Unrecht hat er in meinen Augen nicht.
Wenn Mobilität für jedermann nicht mehr leistbar wird (wegen EU-Vorschriften) wird es sicher Proteste geben. Vor allem wenn man auch bedenkt, dass Kerosin zB nicht besteuert ist. Und Flugreisen werden sicher nicht so benötigt die das KFZ.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 20.12.2018 10:21

Wann wird endlich Schluss mit den Steuerprivilegien der Kerosin Bomber????

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u25 (4.948 Kommentare)
am 20.12.2018 07:31

Einer der besten Witz 2018

Danke

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kyniker (652 Kommentare)
am 20.12.2018 07:16

Heutzutage gibt's ja für alles eine App....

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 20.12.2018 06:55

Die Software ist schon entwickelt?

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