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Umsätze bei Thermomix gesunken

Von nachrichten.at/apa, 16. Mai 2018, 14:35 Uhr
thermomix
Vorwerk-Küchenmaschine und bisheriger Bestseller: der Thermomix Bild: Vorwerk (APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ)

WUPPERTAL. Angesichts eines Umsatzeinbruchs bei der Küchenmaschine Thermomix will das deutsche Familienunternehmen Vorwerk mit einer Ausweitung des Vertreterheers und einem neuen Produkt gegensteuern.

Weltweit war der Thermomix-Umsatz 2017 um 12,9 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro zurückgegangen, im wichtigsten Markt Deutschland lag das Umsatzminus sogar bei 22,1 Prozent, wie Vorwerk am Mittwoch in Wuppertal mitteilte.

Einen Umsatzrückgang musste das Unternehmen auch bei der Staubsaugermarke Kobold mit einem Minus um 5,3 Prozent hinnehmen, so dass der Umsatz der Vorwerk-Gruppe insgesamt um 5,0 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zurückging. Aufgrund des gesunkenen Absatzes sei das operative Jahresergebnis "signifikant" unter dem des Vorjahres gelegen, hieß es. Genaue Zahlen hierzu nannte das Unternehmen aber nicht.

Vorwerk-Gesellschafter Reiner Strecker zeigte sich jedoch von der Zukunft der Luxus-Küchenmaschine überzeugt. Nach einem Boom in den vergangenen Jahren sei lediglich eine Konsolidierung eingetreten, meinte er. Hoffnung setze das Unternehmen aber auch auf neue Märkte wie China und die USA. Im Spätsommer werde Vorwerk zudem mit einer automatischen Teemaschine ein neues Produkt auf den Markt bringen.

Für das laufende Jahr kündigte das Unternehmen wieder einen "geringfügig steigenden" Umsatz insbesondere durch Zuwächse bei Thermomix und Kobold an. Dabei werde Vorwerk nach einem Rückgang des Vertreterheers im vergangenen Jahr auch wieder auf mehr Berater setzen. Weltweit 633.128 selbstständig arbeitende Vertreter standen im vergangenen Jahr 12.333 festangestellten Mitarbeitern gegenüber. Zudem prüfe Vorwerk auch die zunehmende Einbindung weiterer Vertriebswege wie den Verkauf in Shops oder im Internet, kündigte Strecker an.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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wertzu (797 Kommentare)
am 16.05.2018 22:28

im leben würd i ma so a überteuertes klumpad ned kaufn ....

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 16.05.2018 20:07

Früher ging einem der Vorwerkvertreter regelmässig durch penetrante Besuch an der Haustür auf die Nerven. Heutzutage nur mehr am Jahrmarkt vertreten und wer braucht die überteuerten Geräte?

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marso2 (1 Kommentare)
am 16.05.2018 19:53

Produkt wurde heute vorgestellt...wer kauft einen ˋTeekocher´ um 600€?

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 16.05.2018 17:13

Eine automatische Teemaschine? Was wird die können, was mein Wasserkocher (15 Euro) nicht jetzt schon kann?

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.05.2018 21:32

Mir passierts nicht nur regelmäßig sondern immer, dass ich den Tee, der 10min ziehen soll nach 3h wegschütten muss - oder in der Früh.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 16.05.2018 17:10

etwas für gestresste Hausfrauen,
viel zu teuer!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.05.2018 14:54

> Zudem prüfe Vorwerk auch die zunehmende Einbindung weiterer
> Vertriebswege wie den Verkauf in Shops oder im Internet,
> kündigte Strecker an.


No wenn DAS keinen stürmischen Motivationsschub bei den freien Vertretern ergibt traurig

Die Kunden lassen sich die Geräte daheim vorführen und kaufen sie danach im Internet - wenn überhaupt. Ein Elektrogeschäft nach dem andern verkleinert die Verkaufsfläche und konzentriert sich aufs Installationsgeschäft.

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 16.05.2018 15:53

Bei diesem konsequenten Drücker-Vertrieb kann man kaum billig übers Internet kaufen. Zumindest nicht offiziell.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.05.2018 21:27

wo ich doch den Text aus dem Artikel extra herkopiert habe grinsen

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aeck (2.060 Kommentare)
am 16.05.2018 16:22

Die Produkte kann man nicht übers Internet kaufen, zumindest nicht neu.
Dafür hat die Sekte schon gesorgt.

PS: Die Elektrogeschäfte, die wir in Ö hauptsächlich haben, brauche ich ehrlich gesagt aber auch nicht. Man kann schon Glück haben und einen kompetenten Verkäufer erwischen, und man kann auch ab und zu Schnäppchen machen, aber im großen und ganzem sind MediaMarkt, Saturn & Co. eher ein Gräuel...

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 16.05.2018 17:17

Ich habe Waschmaschine, Geschirrspüler, Wäschetrockner und Tiefkühlschrank beim Elektrohändler im Ort gekauft. Dort bekam ich sehr gute Beratung. Er hat die Geräte geliefert, angeschlossen und alles Verpackungszeug und ausgediente Altgeräte wieder mitgenommen. Wenn dereinst mein E-Herd eingeht, dann kaufe ich wieder bei ihm.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 17.05.2018 11:17

Sekte ist gut...

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