USA erhöhen Stahlzölle auf Türkei-Importe ab Montag
WASHINGTON. Die USA werden ihre zusätzlichen Strafzölle auf Stahl aus der Türkei von diesem Montag (13. August) an anwenden.
Das Weiße Haus in Washington gab am Freitagabend (Ortszeit) eine entsprechende Erklärung von US-Präsident Donald Trump heraus. Von dem Datum an werden die USA Stahlimporte aus der Türkei mit 50 Prozent statt der bisher geltenden 25 Prozent belegen.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern sind unter anderem wegen des in der Türkei festgehaltenen US-Pastors Andrew Brunson äußerst angespannt. Der Streit schlug auf die Wirtschaft durch, die türkische Lira sank am Freitag zu Euro und US-Dollar auf einen neuen Tiefstand - wir haben berichtet. Nach Angaben des türkischen Handelsministeriums exportierte das Land 2017 Eisen, Stahl und Aluminium im Wert von 1,1 Milliarden Dollar (950 Mio. Euro) in die USA - das entsprach einem Anteil von 0,7 Prozent aller Ausfuhren.
Trump hatte am Freitagabend zunächst per Twitter die höheren Strafzölle angekündigt, ohne aber das Geltungsdatum zu nennen: "Ich habe gerade eine Verdopplung der Zölle auf Stahl und Aluminium hinsichtlich der Türkei bewilligt. (...) Unsere Beziehungen zur Türkei sind derzeit nicht gut." Trump verwies im selben Tweet ausdrücklich darauf, dass die Lira "schnell gegenüber unserem sehr starken Dollar abrutscht!" Seinen Worten nach wird Aluminium aus der Türkei nun mit Zöllen von 20 Prozent belegt. Mehr dazu hier.
Die türkische Lira verliert heute erneut an Wert und wir alle verlieren mit....
Die vom Trump verhängten Strafzölle werden ganz Europa und mit Abstand die ganze Welt treffen, daher steht wieder einmal eine Rettung der Banken ins Haus!
Die Kreditnehmer werden die höheren Beträge nicht zahlen können, in Konkurs gehen und die Banken werden Verluste erleiden.
Ein paar Beispiele:
Die spanischen Banken führen mit Forderungen in der Höhe von über 80 Mrd. $ die Liste der ausländischen Geldgeber an, gefolgt von Frankreich mit 38 Mrd., Deutschland mit 21 Mrd. und Italien mit 17 Mrd.! d
Daran wird der Großprächtige Sultan der Türken Erdogan schwer zu kiefeln haben und ebenso unsere Banken, denn wie sich´s gehört in der EU, haben auch unsere Institute einiges an Haftungen und Beteiligungen übernommen!
Dabei ist Österreich in meinem Bericht nicht erwähnt, aber die Verstrickung aller Banken lässt darauf schließen, dass wir für die Banken haften, denn sie sind einmal mehr "too big to fail"!
Das lässt unschwer erahnen, dass andere Zeiten in Zukunft über uns hereinbrechen!
Bravo Trump so wird der Erdowahn in die Knie gezwungen!
Dieser Sultan vom Bosporus hat bislang Merkel & Juncker am Nasenring durch die Arena gezogen, aber jetzt zeigt ihm Donald wo Gott wohnt.....
Was ist der grund für diesen begeisterungs ausbruch???
Das ist als würde man die pest mit cholera bekämpfen, das freut auch keinen.
Und wo gott wohnt wird der transatlantische wutopa wohl nie herausfinden, mit dem lebenslauf ist vermutlich nicht mal in der hölle platz für ihn...
Der Rubel steht noch viel schlechter als die türkische Lira und trotzdem ist die russische Armee ein enormer Machtfaktor zum Fürchten.
https://www.youtube.com/watch?v=7LN2aHEjGCI
das fällt mir dazu ein
Und was sagt die EU........nix sagt die EU
und wad sagt der Kurz .......nix sagt der Kurz
ja so ist es wenn der Herr spricht hat der Knecht zu schweigen...
Ob da die Zollämter bei der Geschwindigkeit überhaupt mitkommen?
Außerdem: wie erkennen die Weltscheiben-US-Zollbeamten die Herkunft "Türkei"?
Raubritter haben auch Ketten in die Flüsse gelegt und Trump holt das Mittelalter zurück, das bringt zuerst Erfolge, aber dann wird es einsam in den Burgen und Festungen!
Endlich auch einmal Informationen im OÖN-Beitrag, mit denen man sich das Ausmaß der Strafzölle für die Türkei vorstellen kann. Eine Haedline wie gestern, da kommt einem das Schaudern, wenn nur reißerisch geschrieben wird.
" Nach Angaben des türkischen Handelsministeriums exportierte das Land 2017 Eisen, Stahl und Aluminium im Wert von 1,1 Milliarden Dollar (950 Mio. Euro) in die USA - das entsprach einem Anteil von 0,7 Prozent aller Ausfuhren."
Vermutlich hätte Trump mehr "Wirkung" erzielen können, hätte er Oliven und Schafskäse mit höheren Zöllen belegt...
Kindergartendiplomatie.....
Sowohl in der Türkei als auch in den USA sind Fachleute am Werk, die vom Außenhandel mehr verstehen als so ein fanatischer Präsident.
Unser österreichischer Präsident ist ein Wirtschaftsprofessor gewesen und der russische Präsident war ein Geheimdienstler. Das sind Ausnahmen.