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US-Hilfe und sozialer Frieden machten uns zu einem der reichsten Staaten

Von Ulrike Rubasch, 03. Jänner 2018, 00:04 Uhr

WIEN. Auch die harte Währung und das Schulsystem waren Pfeiler von Österreichs Wohlstand.

So eine steile Wirtschaftsentwicklung wie Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg hat kein anderes Land Europas hinbekommen. Das zeigt der Rückblick auf 100 Jahre Wirtschaftsentwicklung, den das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo anlässlich des Gedenkjahres 100 Jahre Republik Österreich gestern anstellte.

Die Ausgangssituation nach dem Ersten Weltkrieg war fatal. Mit dem Zerfall des Habsburgerreiches waren die gewohnten Märkte weggebrochen, ein anhaltender Aufschwung gelang nicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg "hat sich unser Wirtschaftswachstum steiler nach oben entwickelt als im Rest Europas", sagt Wirtschaftsforscher Marcus Scheiblecker im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Und es dürfte so weitergehen, denn nach einer Wachstumsdelle 2013/14 segelt Österreich wieder mit stärkerem Konjunktur-Wind als Deutschland und der Euroraum. Auch der Historiker Roman Sandgruber erkennt diese "Erfolgsstory der letzten 50 Jahre". Er warnt aber davor, sich auf den Lorbeeren und der saturierten "Uns-kann-eh-nichts-passieren-Mentalität" auszuruhen, auch wenn die aktuelle BIP-Prognose für 2018 bei plus 3,0 Prozent liegt.

Doch was waren eigentlich die Gründe für das Wirtschaftswunder nach 1950, das dem zerstörten Österreich gelang? Das waren der gute Bildungsstandard und das Schulsystem, die duale Ausbildung (Lehre), der harte Schilling. Eine maßgebliche Rolle spielte der große soziale Frieden durch die Sozialpartnerschaft, die etwa die Gewerkschaften zur Zurückhaltung bei Lohnabschlüssen anhielt und so die erzeugten Produkte auf den Weltmärkten preislich konkurrenzfähiger machte, so Scheiblecker.

Eine entscheidende Hilfe war auch die Unterstützung der USA 1948 durch den Marshall-Plan. "Österreich hat pro Kopf die höchste Hilfe von den 16 Staaten bekommen", sagt Sandgruber. Noch dazu als Geschenk, nicht wie Norwegen als Kredit. Die pro-westliche, wirtschaftsliberale Ausrichtung durch die ersten Wahlen habe Österreich eine Einbindung in das westliche Wirtschaftssystem und dessen allgemeinen Aufschwung ermöglicht.

Und es wäre noch steiler bergauf gegangen, hätte nicht zum Beispiel die Verstaatlichtenkrise in den 1980er-Jahren wegen der viel zu langen Verschleppung durch die Politik so viel Steuergeld verschlungen. Schlussendlich habe man dennoch ganze Wirtschaftszweige wie die Stahlproduktion "gerade noch rechtzeitig vor dem Tod gerettet", sagt Scheiblecker. Heute sind gerade in Oberösterreich Unternehmen wie die voest- alpine, KTM oder die Amag, die aus ehemaligen staatlichen Industrien hervorgegangen sind, Weltmarktführer, die der heimischen Wirtschaft viel bringen.

Grafik: 100 Jahre Republik

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100 Jahre Republik - WIR

PDF-Datei vom 02.01.2018 (9.388,88 KB)

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63  Kommentare
63  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 03.01.2018 22:46

Erst als die deutsche Bundesbank den Wiener Schilling als Siebtelmark akzeptierte, konnten wir Österreicher mit der Bundesrepublik Deutschland mitspielen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 03.01.2018 18:58

Die Arbeit der ÖsterreicherInnen und ihr Fleiss, die waren ein wesentlicher Baustein unseres geordneten Staatswesens. Von reich für alle ÖsterreicherInnen zu sprechen, das halte ich aber für sehr vermessen. In den letzten Jahrzehnten wurden die wirklich Reichen immer reicher, viele andere mussten Reallohnverluste hinnehmen. Man soll erstens also nicht alles beschönigen und zweitens nicht so tun, als hätten die ÖsterreicherInnen nicht durch ihren Fleiss Wesentliches geleistet und alles wäre uns in den Schoss gefallen, weil uns von Aussen so sehr geholfen wurde. Die Helfer von Aussen haben vorher durch Flächenbombardements jede Menge an Vermögen ver nichtet, sehr viel auch in Linz, wo ab 1944 massiv bombardiert wurde und nicht nur Kriegsziele.Und auch viele Opfer unter der Zivilbevölkerung waren zu beklagen. Die allierten Bomber startetenab 1944 von der Basis Foggia, vorher war Linz nicht in der Reichweite. Man sollte die Geschichte ganz erzählen, nicht manipulativ.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 03.01.2018 23:29

Observer
Danke für diese notwendige Korrektur der schönfärbenden "Wirtschaftsforscher", die als Akademiker eher ein Armutszeichen für die Qualität des Forschungsbetriebs sind.
Dazu kommt noch dieser ungebrochene Wachstumswahn, an dem sich diese Kaste noch immer täglich aufgeilt.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.01.2018 07:58

Jetzt gilt es, unseren Reichtum zu erhalten! Dazu ist es dringend nötig, jene in die Schranken zu weisen, welche mehr und mehr und mehr "vom Staat" haben möchten, ohne selbst für ihr Fortkommen zu sorgen. Diese Leute sind die echte Gefahr für unseren Wohlstand! Es kann auf Dauer nicht klappen, dass immer wenige Leistungsträger immer mehr Mitbürger mitfinanzieren. Bitte nicht falsch verstehen, ich bekenne mich zum Sozialstaat mit all seinen Facetten. Doch wehre ich mich mit aller Kraft gegen jene Elemente, welche möglichst ohne eigene Leistung ebenfalls in Wohlstand leben möchten. Noch gefährlicher sind bloß jene, welche jetzt gleich über mich herziehen werden. Jene, welche aus politschem Kalkül Sozialbetrug, Missbrauch von öffentlichen Mitteln, sowie Förderwahnsinn nach dem Gießkannenprinzip, gutheißen und verteidigen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 10:42

Mehr und mehr vom Staat haben immer die Reichsten gefordert und bekommen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.01.2018 10:45

Erhöhung der Grundversorgung / Befreiung von GIS-Rezeptgebühr-Telefongebühr/ FB etc. haben die Reichen gefordert ...a ha!

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mape (8.837 Kommentare)
am 03.01.2018 11:03

Sie wirds nie lernen !

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.01.2018 11:06

Stimmt - leider ein aussichtsloser Fall....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 15:11

Mit so läppischen Beträgen geben sich die Reichen nicht ab.
Da muss es schon ein 13prozentiger Gewinnfreibetrag sein, gedeckelt bei ca. € 40.000,00. Davon die Hälfte ist Steuerersparnis. Gut, einige werden wirklich investieren. Andere, vor allem Freiberufler, nach der Wartefrist das Privatvermögen vermehren.
Was sich andere bei der Gis sparen, erwartet Reiche um ein Vielfaches höher bei Geschenken für ihre großen Verdienste, Einladungen usw.
Wohin fließen z. B. die Repräsentationskosten, die in allen Budgets auch bei Land und Bund enthalten sind?

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mape (8.837 Kommentare)
am 03.01.2018 11:02

Ja, zB. unser ehemaliger Bundeskanzler ! Ihm waren 8700 € zu wenig, er braucht noch 6000 €.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 15:13

Im Verhältnis zu Verdienst und Leistung des Kanzlers ein läppisches Gehalt.

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mape (8.837 Kommentare)
am 03.01.2018 16:44

15 000 € für Sie ein läppisches Gehalt?
Na Sie müssen es ja dick haben!
Oder brav und kritiklos auf Parteilinie?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 17:57

Diesen Schluss ziehe ich, weil ich mir die Realität anschaue. Auch das, was in der Wirtschaft als Verdienst geboten wird.
Ich hatte schon Einblicke in viele Steuererklärungen und Bekannte, die meinen, um dieses Geld diesen Job würden sie nicht machen.
Warum glauben sie, dass man alles immer nur in Bezug auf die eigene Person, das eigene Einkommen etc. sieht. Ich bin kein Egoist und kann etwas weiter blicken.

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mape (8.837 Kommentare)
am 03.01.2018 19:04

Ein Monatsgehalt von 15 000 € halten Sie also bei einem SPÖ Mitglied für gerechtfertigt weil Sie etwas weiter blicken können ? Interessant !
Wenn dies ein ÖVP Kanzler gewesen wäre, hätten Sie auch so viel Verständnis ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 22:08

Wenn der dieselben Qualitäten und denselben Arbeitseifer aufweisen könnte und die ÖVP für die Kosten gerade steht, dann ja. Dann könnte ich sagen, es geht mich nichts an. Die sind selber dafür verantwortlich, wie sie ihr Geld ausgeben.
War das, womit sich Kurz sponsern ließ, nicht wesentlich, wesentlich mehr?

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mape (8.837 Kommentare)
am 03.01.2018 23:22

Qualität der Marke " Silberstein " !

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 03.01.2018 18:56

6.100 pro Monat mehr war zu lesen

!!! 73.200 im Jahr !!!

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meisteral (11.612 Kommentare)
am 03.01.2018 11:56

@MitDenk:
In ihrem Post von 6:06 berichten sie stolz auch von ihrem Immobillienzuwachs durch Neubau.
So weit so gut, inspiriert von ihren Unterstellungen, die Reichen usw.... gehe ich davon aus, dass sie ihr Eigentum nicht steuerfrei weitergeben wollen, sonder dem Finanzminister das ihm zustehende Gerstl im Voraus und in bar vorbeibringen?
Ironie Ende

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 15:19

Der Staat hat schon ordentlich mitgeschnitten bei nach der Scheidung erforderlichen Wohnungswechseln...
Das Haus musste, da nicht im Speckgürtel liegend, zu billig veräußert werden. So fiel auch für den Staat nur ganz wenig ab.
Wenn sie auf Schenkungs- oder Erbschaftssteuer anspielen wollen, so wäre diese Immobilie sicherlich unter dem angedachten Freibetrag.
Und die Möglichkeit, die Umsatzsteuer vom Staat zurückzuholen, haben ja wiederum nur die Investoren, die Wohnungen etc. somit günstiger bekommen...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 10:43

Die letzten Sätze habe ich erst nach der ersten Antwort gelesen.
Typisch für dich, alle in Kasteln abzustellen, damit du nur ja nicht zuviel denken musst. So einfach ist es bei weitem nicht, wie du es darzustellen versuchst.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.01.2018 10:46

Schon klar! Bei den letzten Sätzen fühlst dich ja angesprochen. Zu Recht!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 15:27

So, und das erklärst du jetzt näher!
Willst du mir Sozialbetrug unterstellen?
Missbrauch von öffentlichen Mitteln?
Oder willst du behaupten, dass ich Förderungen nach dem Gießkannenprinzip gutheiße? Nie, nein nichteinmal dann, wenn es sich um den Gewinnfreibetrag für Freiberufler handelt, wo es ja sonst niemanden stört!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.01.2018 20:12

Lies einfach nochmal, dann wirst es richtig verstehen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 22:16

KleinEmil, ich verstehe auch beim ersten Mal. Und du erinnere dich an die Forumsregeln!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 03.01.2018 14:01

und mehr "vom Staat" haben möchten, ohne selbst für ihr Fortkommen zu sorgen. Diese Leute sind die echte Gefahr für unseren Wohlstand

Komplett falsch!!!

1tens gibt es sehr wenige solcher Fälle die wie Sie schreiben nicht "selbst für Ihr Fortkommen sorgen". Viele hatte halt nicht die Chancen eines kleinen Emilchens.

2tens ist es volkswirtschaftlich hunderte male nachgewiesen das ein Euro der an die ärmsten ausgeschüttet wird ein vielfaches von dem zum Wirtschaftswachstum beiträgt als ein EUR der in die Tasche der reichsten wandert.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.01.2018 14:08

Ui, die Ahnungslosigkeit in Person doziert!
1. die von dir daherfantasierte Mengenangabe "sehr wenige" genügt mir nicht; wenn ich weiß, dass jährlich allein 15.000 dabei erwischt werden, dass sie zumutbare Arbeit nicht annehmen, nicht zu Terminen gehen etc.
2. bitte einige Duzend Links als Beweise für den "hundertemale" erbrachten Beweis eintstellen, dass das Rauswerfen von Geld an Arme volkswirtschaftlich so wertvoll ist.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 03.01.2018 14:47

Emilchen:

1. die von Ihnen erwähnten 15000 warden ziemliche Probleme haben. Es ist nicht mehr so leicht zugewiesen Arbeitstellen nicht anzunehmen. Wenn sie e.g. als Akademiker binnen 100 Tagen keine geeignete Stellung finden könnnen Sie bei der EFKO Gurkerlschlichter werden.

2. schon mal was von einer unterschiedlichen Sparquote zwischen Arm und Reich gehört.
Ein gut betuchter wird sein zusätzliches einkommen zu einen großen Prozentsatz sparen = kommt niemanden zu gute.
Eine alleinerziehende Mutter mit 1000 EUR netto wird das zusätzliche Einkommen wahrscheinlich zu 100% wieder ausgeben => dann noch Multiplikatoreffekt (jener bei dem Konsumiert wird kann wieder investieren oder konsumieren, Staat kann auch wieder die MWST nochmals ausgeben....)

wie bereits woander geschrieben, Sie müssen nicht alles wissen. Aber wenn man nichts weis ist es öfters ganz gut die......

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.01.2018 15:17

In der Tat Karli, wenn man nix weiß....

Genau um die "ziemlichen Probleme" der 15.000 braucht sich keiner Sorgen zu machen. Die Damen und Herren am AMS sanktionieren diese ja nur widerwillig, nach öffentlicher Aufforderung, und obendrein mit nicht viel mehr als dem Dudufinger.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 15:36

Es wäre schön, wenn die OÖN Beispiele von solchen bringen könnten, die auf einen Job durch diese Aktion hofften.

Die, die du meinst, sanktionieren zu müssen, sind meiner Meinung nach Wähler deines Kandidaten. Sie bedauern sich und meinen, es geschähe ihnen immer Unrecht, weil die Regierung so böse ist, und sind nicht gewillt, zu sehen, welchen Anteil sie selbst an ihrer persönlichen misslichen Lage haben. Zum Zeitvertreib sind sie in den Raucherbeisln und singen ein Loblied auf Strache....
Es ist meine Meinung. Statistiken darüber wird es wohl leider keine geben.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 03.01.2018 16:00

ERfahrungsbericht aus meinen Freundeskreis:

Mann will mit einen Freund eine Montagefirma eröffnen.

Einer der beiden zukünftigen Eigentümer hat aber erst im September Zeit. Der 2te (mein Spezi) erzählt das im April/Mai seiner Firma (welche ev. in einen Wettbewerbsverhältniss zur neuen Firma stehen würde). Diese kündigt ihm. Mein Spezi wird beim AMS vorstellig mit der Ankündigung sich im September selbstständig zu machen.

Er wird trotzdem zu Firmen gesendet um sich vorzustellen. Dort tut er aber kund das er äusserst gering motiviert ist die Stelle anzunehmen und wenn dann nur für 3 Monate. Anruf des pot. Arbeitgeber beim AMS = AMS streicht das Arbeitslosengeld.

Am lächerlichsten die Behauptung des AMS: er hätte den pot. Arbeitgeben belügen müssen bzgl. seiner Ambitionen selbstständig zu warden.

Soviel zum Thema die sagen nur DUDU!

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meisteral (11.612 Kommentare)
am 03.01.2018 16:10

Blödsinn: wenn sie beim AMS gemeldet sind und Arbeitslosengeld beziehen, dann haben sie die Möglichkeit
a) in den normalen Arbeitsprozess integriert zu werden, sprich
Vorstellungsgespräche als AN
b) den Gründerservice des AMS zu nutzen, mit Konzepterarbeitung, Finanzierungsplan, Managementplan etc!
beides müssen sie je nach Versicherungszeit vorher binnen 1 Jahr erledigen.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 03.01.2018 16:22

Das erzählen Sie mal meinen Freund.

Ich habe jetzt gegoogelt Geschäftsführer ist der zweite Eigentümer. Mein Spezi ist ev. nur Teilhaber?

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meisteral (11.612 Kommentare)
am 03.01.2018 16:25

Wenn sie hier die Rechtsauffassung von Dr. Google verwenden, dann ................

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.01.2018 16:17

Das ist einfach ganz dumm gelogen. Wenn man sich als Arbetsloser selbstständig machen will und in das AMS-Gründerprogramm einsteigt, muss man sich nirgends vorstellen.

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 03.01.2018 18:49

Des is ja ein Dampfplauderer, ... der Angst davor hat, dass es in Zukunft nix mehr geschenkt gibt, und er am Ende selber was arbeiten muss.

Alles hat einen Hintergrund, auch die Care-Pakete, ... die Angst der U.S.A war beispielsweise groß, dass Österreich auch Kommunistisch werden könnte. Also Teil des sozialistischen Ostblocks.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.01.2018 06:45

Zum guten Artikel wäre eventuell zu ergänzen, dass in Österreich ab 1935, 1936 die Wirtschaft zu wachsen begann, die im Untergrund wirkenden, von Nazideutschland gesteuerten Kräfte alles schlecht zu machen versuchten. Wie heute, wo plötzlich irreale, beinahe surrealistische trampsche „Wirklichkeiten“ erfunden und sturheil propagiert werden.

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 03.01.2018 01:07

Komisch eure jubelmeldungen !! Wenn 3% Wachstum habe - dabei aber 2% Inflation geldendwertung habe und wir 1% ( wenns stimmt ) mehr Schulden haben - wo ist da das Wirtschaftswachstum ?? Wer weiß es ??

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 03.01.2018 01:19

3 % Wachstum hat schon einen Wert. Das führt zu einer niedrigeren Arbeitslosigkeit, es werden mehr Arbeitskräfte eingestellt, um die Ausweitung der Produktion und der Dienstleistun bewältigen zu können.

Bei 3 % Wachstum werden die bestehenden Staatsschulden - in gewisser Weise - verdünnt. Die Staatsschulden beziehen sich auf das BIP.

Allerdings dürfen der Finanzminister, der Kanzler und die Gewerkschaft das Augenmaß nicht verlieren. Vergleich: In Griechenland hatten sie 2001 bis 2008 auch das BIP - durch allerley kluge Maßnahmen zwinkern aufgeblasen. So ist es nicht aufgefallen, dass die Griechen den Karren in den Morast fahren.

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 03.01.2018 01:49

Das mit der Staatsschulden verduennung -stimmt schon ! Aber wenn ich was teurer mache ( Inflationsrate ) - das ist kein Wachstum -sondern geldentwertung - auf Kosten von Sparern - die Ausweitung ist dann 1% wirkliches Wachstum und die ist noch erkauft mit mehr Schulden ( die eigentlich im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung weniger werden ) eigentlich wie Tramp es macht !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.01.2018 06:21

Eine Gefahr bestünde darin, den gegenwärtigen Aufschwung als so massiv und gefestigt anzunehmen, dass uns in nächster Zeit nichts mehr passieren könnte. Dem ist nicht so. Der Aufschwung (den Deutschland schon um Jahre früher hatte), ist schön, darf nur nicht zu übermäßiger Euphorie verleiten und übermütig machen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.01.2018 08:08

Sehr treffend analysiert; dies sieht auch die Mehrheit der Bevölkerung so. Genau deshalb hat sie Links abgewählt, da Kern & Co. das zarte Pflänzchen ausgerissen und die Schuldenpolitik prolongiert hätten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 06:27

Wer soll/kann ständig für das Wirtschaftswachstum sorgen?
Steigt unser Bedarf ständig oder werden die Bedürfnisse durch Werbung manipuliert? Wenn die Löhne nicht mit dem Wachstum mithalten, wer soll dann die Nachfrage steigern? Die, die ohnehin schon alles auch den Luxus haben? Die tragen zur Mittelverknappung derer bei, die zu Niedriglöhnen arbeiten. Die können sich bald das Wohnen nicht mehr leisten....
Deshalb glaube ich daran, dass Umverteilung nach unten ein Gebot der Zeit ist. Zu viele Arbeitnehmer wurden schon nach unten durchgereicht, weil die Löhne keine entsprechenden Steigerungen erfuhren. Wenn jetzt auf die, die keine Steuer mehr zahlen oder Pensionisten gänzlich vergessen wird, ist auf kurz oder lang der soziale Friede in großer Gefahr! Und der ist das um und auf für eine positive Zukunftsentwicklung.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.01.2018 08:06

Böse Hetze! 55 Prozent der Österreicher wohnen in Eigenheimen; und die linken Hetzer tun so, als würde das ganze Land obdachlos werden!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 10:40

Immer weniger bekommen die Chance auf Eigentum. Und der Grund dürfte sein, dass sehr Reiche ihr Geld in Immobilien anlegen und die Preise in die Höhe treiben.
Es genügen wenige Prozent die unberechtigt durchfallen, um einen Aufschrei zu rechtfertigen.

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mape (8.837 Kommentare)
am 03.01.2018 10:51

Immer weniger wollen sparen und auf etwas verzichten !
Man muss ja heute alles haben und das sofort !

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 03.01.2018 11:32

So ein blösinn... seit 2011 sind die immopreise durchschnittlich um 40 prozent gestiegen..... viele die von null weg starten können sich dadurch kein eigentum leisten.....da nebenbei auch die lebenserhaltungskosten schneller steigen als die löhne..... so schauts aus...

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mape (8.837 Kommentare)
am 03.01.2018 12:42

Großes und starkes Auto, jedes Jahr ein neues Handy, Markenkleidung, jedes Jahr mindestens 2x auf Urlaub ( all inclusiv ), am Wochenende Komasaufen und schlafen ! Und nicht vergessen : Für alles Andere ist der Staat zuständig !

So schauts aus !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 15:06

Reden sie von ihrem Klientel?
Die Jugend oder mittlerweile nun auch schon Menschen in den mittleren Lebensjahren sind durchwegs sehr pflichtbewusst und arbeitsam, können auch auf etwas verzichten, aber wollen natürlich nicht mehr auf alles verzichten, wo doch andere alles haben können, trotz weniger Leistung....

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mape (8.837 Kommentare)
am 03.01.2018 16:47

z.B. unser ehemaliger Kurzzeitkanzler!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2018 17:52

Ihnen geht es nicht um Fakten, sondern vielmehr ums stänkern!
Lesen sie ihren Kommentar ein bisserl weiter oben. Passt doch super auf Kurz. Der hat doch nie sparen oder auf etwas verzichten müssen. Ein typisches verwöhntes Einzelkind, so wie er sich gebärdet. Und er will alles gleich und sofort und wird uns viel Geld kosten, alles vom Staat!
Kern hingegen hat sich hinaufgearbeitet trotz widriger Bedingungen und deshalb hat das, was er sagt, auch den nötigen Background. Er weiß, wovon er spricht. Kurz muss viel erst erfahren.
Ich würde ihnen persönlich raten, diese Hetze schnell sein zu lassen.

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