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Touristiker blicken zufrieden auf 2013 zurück

29. Jänner 2014, 00:05 Uhr
Mühlviertler Tourismus bekommt Platz in der "Markenallianz" Oberösterreichs
Bild: OÖ Tourismus

WIEN/LINZ. Neue Rekorde bei Ankünften und Übernachtungen, frischer Schnee vor Ferien optimal.

Momentan ist Österreichs Touristikern zum Jubeln: Die Nächtigungen im Jahr 2013 stiegen um 1,2 Prozent auf 132,6 Millionen. Die Gästeankünfte in Höhe von 36,8 Millionen übertrafen den bisherigen Höchstwert aus dem Vorjahr um 1,8 Prozent. Und nach dem – trotz widriger Wetterlage – guten Weihnachtsgeschäft ist jetzt endlich auch die Schneelage zufriedenstellend. "Der Schneefall der letzten Tage bringt nun endlich die richtige Stimmung für die bevorstehenden Semesterferien", sagt Oberösterreichs Tourismus-Geschäftsführer Karl Pramendorfer.

Oberösterreichs Tourismusbetriebe haben, zumindest was die Übernachtungen 2013 anbelangt, nicht so viel Grund zur Freude (siehe Grafik). "Das ist kein Strukturproblem", sagt der Spartengeschäftsführer für Tourismus in der Wirtschaftskammer Oberösterreich, Peter-Paul Frömmel. Vielmehr hätten das Hochwasser und viele Gäste, die von nahe anreisen und bei Schlechtwetter absagen, die Zahlen verschlechtert. "Wichtiger als Übernachtungen ist außerdem die Wertschöpfung." Die Betriebe rechnen für die aktuelle Wintersaison mit Nächtigungen wie im Vorjahr.

Die Region Almtal (Kasberg, Grünau) ist für die Ferien schon gut gebucht und erwartet Nächtigungszahlen "ein bisschen besser als im Vorjahr", sagt Stefan Schimpl, Geschäftsführer des Tourismusverbands. Das neue Jufa Gästehaus mit 144 Betten in Grünau helfe da sehr. Sehr optimistisch blickt auch Tourismusmanager Wolfgang Reindl in die Zukunft seiner Oberinnviertler Ferienregion "Seelentium": "Anders als vor ein paar Jahren sehen sich heute auch Junge wieder eine Zukunft im Tourismus." (uru)

„Seelentium“ als Beispiel für gutes Tourismus-Marketing

Die Wintersaison ist in Oberösterreich ganz gut gestartet (Ankünfte und Nächtigungen liegen auf Vorjahresniveau).
Auffallend ist, dass Regionen wie „Seelentium“ im oberen Innviertel mit selbst geschaffenen Attraktionen (Moor-Wanderungen, Naturschauspiel, Franz-Xaver-Gruber als Stille-Nacht-Komponist) aus eigener Kraft auch in der Nebensaison Gäste anziehen können. Diese Region erzielte etwa im November und Dezember ein Nächtigungsplus von 18,5 Prozent.
Auch die oberösterreichischen Adventmärkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und animieren Gäste, über Nacht in der jeweiligen Gegend zu bleiben. „Schön langsam geht die Rechnung auf“, sagt Seelentium-Geschäftsführer Wolfgang Reindl.

Grafik: Tourismuszahlen 2013

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Tourismuszahlen 2013

PDF-Datei vom 28.01.2014 (1.059,85 KB)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 29.01.2014 09:23

-2,2 % sind eine gnädige Lüge. Die ungeschminkten Details der "Zukunfstbranche" am Traunsee sind erschreckend .

Die Nächtigungen in Tausend
2007 2011 2013 2 jahre
Gmunden 97 108 92 -15%
Altmünster 74 67 64 -4,5%
Ebensee 44,9 41,6 37,9 -9%
Traunkirchen 49,9 43,4 34,7 -20%

Der Gesamttrend -5%/jahr zeigt, dass das Hochwasser 013 sicher nicht schuld ist an der Entwicklung. Wenn das so weitergeht kann manche Gemeinde im Jahr 2020 den letzten Gast begrüssen ! Übrigens : Gäste die nicht ankommen geben auch kein Geld aus.

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 29.01.2014 07:15

aber, dass auf dem weg zu diesen "rekorden" immer mehr menschen auf der strecke bleibm/krepieren/ausfallen - wird nicht so gern erwähnt !

die mitunter "klick-geilen" medien, pushen auch noch fest mit !

resumè:
hauptsache die zahlen stimmen ... WIE die erreicht werden --》 WURSCHT...

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