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Staatsanwaltschaft ist FACC-Betrügern auf der Spur

Von nachrichten.at/apa, 08. Jänner 2019, 11:40 Uhr
Der Luftfahrtzulieferer FACC mit Ried wurde 2016 Opfer von Internetbetrügern. 50 Millionen Euro wurden herausgelockt, zehn Millionen sind auf chinesischen Konten eingefroren.  Bild: Werk

WIEN/RIED IM INNKREIS. Internetkriminelle haben dem Innviertler Luftfahrtzulieferer vor drei Jahren mit betrügerischen E-Mails 50 Millionen Euro herausgelockt. Mittlerweile sind mehrere Täter bekannt.

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ist bei ihren Ermittlungen im FACC-Betrugsfall einen Schritt weitergekommen. Mehrere Personen der internationalen Tätergruppe seien mittlerweile bekannt, bestätigte WKStA-Sprecher Rene Rupprecht am Dienstag einen Bericht der "Presse". Bisher war von Ermittlungen gegen unbekannt die Rede. 

"Wir ermitteln wegen schweren Betrugs, Geldwäscherei und Bildung einer kriminellen Organisation gegen mehrere bekannte und unbekannte Personen einer internationalen Tätergruppe", wird Rupprecht in der Zeitung zitiert. Derzeit laufen Rechtshilfeansuchen an mehrere andere Staaten. Zehn Millionen Euro des erbeuteten Geldes sind seit 2016 auf chinesischen Konten eingefroren.

FACC war vor drei Jahren von Internetkriminellen um rund 50 Millionen Euro betrogen worden. Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer ist das prominenteste Opfer einer Betrugsmasche, die "Fake-President" genannt wird. Außenstehende geben sich dabei in E-Mails als Chef aus und bitten Mitarbeiter, Geld auf Konten im Ausland zu überweisen.

In die Falle tappten auch andere Firmen. Ein halbes Jahr nach FACC meldete der deutsche Autozulieferer Leoni, auf ähnliche Weise wie FACC um 40 Millionen Euro erleichtert worden zu sein. Leoni hat sich bereits damit abgefunden, dass Geld nicht wiederzusehen.

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6  Kommentare
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hanix (673 Kommentare)
am 08.01.2019 16:19

Die grundsätzliche Frage ist auf welche Art und Weise die zuständige Abteilung für die Bezahlung offener Rechnungen hineinfallen konnte eine Fake-Rechnung zu bezahlen. Ein Betrag von 50 Millionen ist immerhin kein Pappenstiel?! Auch das Internet hinterlässt Spuren. Bis diese ausgeforscht werden ist zu befürchten, dass der Geldbetrag verschwunden ist.

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( Kommentare)
am 08.01.2019 13:43

- Der Neffentrick
- Der Unfalltrick
- Der Cheftrick
Welcher wird die nächste Dummheit sein? Keiner, niemand ist vor denen gefeit.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.01.2019 12:35

Naja wos Geld regiert tut Staatsanwaltschaft was.

Sonst sind Ihnen die Verbrecher und Verbrechen
an Normal Bürgern egal.

Schön wenn Staatsanwaltschaft auch arbeitet.
Wenn auch selten.

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speili (24 Kommentare)
am 08.01.2019 12:52

geh komm und schreib keinen Schwachsinn...

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.01.2019 13:16

> geh komm und schreib keinen Schwachsinn...

Hast du ein Argument, mit dem du dich qualitiativ vom Schwachsinn abhebst? grinsen

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neptun (4.140 Kommentare)
am 08.01.2019 20:53

Weil sie, jago, und herzeigbar auf einer Stufe stehen.

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