Schöne Bescherung: US-Budgetstreit lässt Kurse rutschen
NEW YORK/WASHINGTON. Obwohl die US-Regierung und Präsident Donald Trump versuchen, die Investoren an den Aktienbörsen zu beruhigen, ging die Talfahrt in der Weihnachtswoche weiter.
Den US-Börsen droht der schlechteste Dezember seit 1931. Die Schockwelle aus New York breitet sich wie immer auf alle wichtigen Handelsplätze der Welt aus.
Auslöser der Talfahrt an den Aktienmärkten ist vor allem der Haushaltsstreit zwischen Trump und den oppositionellen Demokraten. Investoren befürchten eine Schwächung der US-Wirtschaft. Hinzu kamen eine neue Attacke von Trump auf die US-Notenbank Federal Reserve sowie kurzfristig angesetzte Beratungen von US-Finanzminister Steven Mnuchin mit Vertretern der Aufsichtsbehörden.
Am Montag rutschte der Dow Jones Industrial unter 22.000 Punkte und verlor an dem verkürzten Handelstag 2,91 Prozent auf 21.792,60 Punkte. Marktteilnehmer berichten über ein für den Heiligen Abend ungewöhnlich schwankungs- und volumenreiches Geschäft. Der marktbreite S&P 500 sank um 2,71 Prozent, der Technologieindex Nasdaq 100 um 2,43 Prozent. Zumindest der Dow Jones erholte sich gestern zum Handelsstart wieder etwas.
Trump attackiert Notenbank
Präsident Trump hatte die US-Notenbank Fed am Montag erneut angegriffen. "Das einzige Problem, das unsere Wirtschaft hat, ist die Fed", schrieb Trump auf Twitter. Die Notenbanker hätten kein Gespür für den Markt. "Die Fed ist wie ein mächtiger Golfspieler, der nicht punkten kann, weil er kein Gefühl hat – er kann nicht einlochen!"
Trump hatte den von ihm selbst nominierten Fed-Chef Jerome Powell wegen der Zinserhöhungen mehrfach ungewöhnlich scharf kritisiert. Trump glaubt, dass durch die unnötig hohen Zinsen die Konjunktur abgewürgt werden könnte. Die erneute Leitzinserhöhung am vergangenen Mittwoch und der Ausblick der Notenbank auf 2019 hatten die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt.
Die rasante Talfahrt rief auch US-Finanzminister Mnuchin auf den Plan. Er versuchte die Märkte zu beruhigen. Er sagte, Trump habe nicht die Absicht, Notenbank-Chef Powell zu entlassen. Er habe außerdem mit den Chefs der sechs größten US-Banken telefoniert, die ihm erklärt hätten, dass sie über ausreichend Liquidität verfügten. An den Finanzmärkten wirkte das kontraproduktiv. Die Unruhe verstärkte sich noch.
Der teilweise Stillstand der Regierungsgeschäfte wegen des Budgetstreits drückte ebenfalls auf die Stimmung. Dieser so genannte "Shutdown" könnte sich nach Einschätzung des Weißen Hauses bis ins neue Jahr hinziehen. Es könne kein Ende geben, wenn es nicht auch eine Mauer an der Grenze zu Mexiko gebe, so Präsident Trump. Diese lehnen die Demokraten aber weiterhin strikt ab (mehr Seite 4).
Entängstigt euch... das Geld was da verschoben wird, hat's eh nie wirklich gegeben...
Und sollte jemand tatsächlich reales Geld in die Abgründe des Kapitalismus geschmissen haben... auch das ist nicht weg... hat bloß jemand anderer...
DJ gestern !
https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/werte/standard.html?ID_NOTATION=324977
DJ gestern !
https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/werte/standard.html?ID_NOTATION=324977
aber ich bin der Meinung dass sich die Kurse rund um 2020 nach unten "verändern " werden ! obwohl alles mit Algorithmen und sensiblen Computer unternommen wird um es zu vermeiden.
......und jetzt geht's wieder runter und wenn der Dax unter 10k zu liegen kommt, dann geht es sehr schnell bergab......
Gestern ging um 5 Prozent rauf.... Im übrigen
Bescherung: US-Budgetstreit lässt Kurse rutschen,
der Verlust an den Börsen der Welt wird weitergehen, wir haben das Ende längst noch nicht gesehen!