Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Scheich Al Jaber in Nöten

23. April 2011, 00:04 Uhr
Scheich Al Jaber in Nöten
Reich, aber nicht liquide? Bild: APA

WIEN. Mohammed Bin Issa Al Jaber aus Saudi-Arabien hat in Österreich viele offene Rechnungen. Angekündigte Kapitalspritzen für Unternehmen finden nicht statt – beispielsweise bei der mittlerweile an die Lufthansa verscherbelten AUA, bei der er mit 150 Millionen ...

WIEN. Mohammed Bin Issa Al Jaber aus Saudi-Arabien hat in Österreich viele offene Rechnungen. Angekündigte Kapitalspritzen für Unternehmen finden nicht statt – beispielsweise bei der mittlerweile an die Lufthansa verscherbelten AUA, bei der er mit 150 Millionen Euro hätte einsteigen wollen.

Der Bank Austria schuldet Al Jaber rund 25 Millionen Euro. Weil bei den Hotels „The Ring“ und „Grand Hotel“ zahlreiche Fristen verstrichen sind, schickt ihm die Bank den Exekutor. „Wir hatten dort Pfandrechte auf die Liegenschaften, die exekutierbar sind“, sagt Bank-Austria-Sprecher Martin Halama. Beim Hotelprojekt Schwarzenberg kündigte die Volksbank-Tochter Immoconsult den Pachtvertrag mit Al Jaber. Zwei Jahre lang hatte der Scheich versprochen, 20 Millionen Euro für den Bau zu investieren. Die Eröffnung des Hotels könnte sich nun um zwei bis drei Jahre verschieben.

Al Jaber wird vom US-Magazin Forbes auf ein Vermögen von sieben Milliarden US-Dollar geschätzt. Wie es um die Liquidität bestellt ist, ist angesichts seiner mangelnden Zahlungsmoral fraglich.

Sanierungsplan für Kneissl

Für die insolvente Tiroler Skifirma Kneissl hat der Mehrheitseigentümer Al Jaber am Freitag in letzter Minute einen Sanierungsplan eingebracht. Ob die 1,2 Millionen Euro, zu der sich seine Beteiligungsverwaltung verpflichtet hat, eingelangt sind, war gestern unklar.

mehr aus Wirtschaft

2023 wurden erstmals mehr E-Bikes als konventionelle Räder verkauft

Sozialer Wohnbau: "Als ob wer gewürfelt hätte"

Lenzing AG - „Verteilen kann man nur, was man verdient“

Lange Wege, schlechtes Klima: Wieso Mitarbeiter das Büro meiden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
cicero (6.590 Kommentare)
am 24.04.2011 07:01

Der liebe Scheich ist ja "soooo reich".
Nur ein paar Millionen € kann er leider "nicht gleich zahlen".

Heiratsschwindler haben wir selber, dazu brauchen wir nicht auch noch "Scheichs" denen wir hohe zweistellige Millionen € Bankkredite gewähren.

Bitte sofort pfänden diesen Typen.
Bevor alles weg ist.

PS:
Die wirklich reichen Scheichs sitzen woanders.
Die sind auch auf Österreich nicht angewiesen - außer z.B. für ein paar medizinische Behandlungen ??

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen