Rosenberger stellt wohl heute einen Insolvenzantrag
LOOSDORF. Der Raststättenbetreiber Rosenberger mit Sitz in Loosdorf (Niederösterreich) ist pleite und hat angekündigt, am Montag beim Landesgericht St. Pölten einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens zu stellen.
Das Unternehmen mit chinesischen Eigentümern betreibt Raststätten und Seminarzentren an 17 Standorten in Österreich und beschäftigt je nach Saison 600 bis 800 Mitarbeiter.
Laut AK Niederösterreich haben einige hundert Beschäftigte bereits ihr Novembergehalt nicht bekommen. Die Arbeiterkammer will in allen Rosenberger-Filialen Infoveranstaltungen organisieren. Der Kreditschützer Gerhard Weinhofer vom Verein Creditreform bezifferte die Verbindlichkeiten von Rosenberger mit rund zwölf Millionen Euro. Ob es ein Konkursverfahren oder ein Sanierungsverfahren geben wird, sei noch offen.
Laut KSV1870 ist von der Insolvenz zunächst nur die Rosenberger Restaurant GmbH betroffen, in weiterer Folge werde geprüft werden müssen, ob auch die anderen Unternehmen der Gruppe und die Holding in die Insolvenz gehen.
Teuerung: Österreicher haben real weniger Geld zur Verfügung
Wie Unternehmen im Wettbewerb um Führungskräfte punkten
Immobilienverkäufe des Landes: Grüne wollen mehr Transparenz
AUA-Streik geht bis Freitagmittag weiter
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Ist schon eine grandiose Leistung an den Autobahnen derart ins Minus zu kommen.
Die Rechnung dafür dass man jahrelang seine Kunden mit überteuerten Preisen abgezockt hat. Wenn man von der Autobahn 5 min abfährt findet man viel preiswertere Gasthäuser oder Restaurants.
Mit chinesischen Investoren funktioniert das.
Da kannst dann um die Ersparnis beim Tanken die gesamte Rechnung im Gasthaus begleichen.